Ich liebe die Romane Thomas Bernhards, die Sprachrythmik in Form von Endlossätzen und teils morbid-bösen Gedankenschleifen bzw. variierten Wiederholungen der Monologe und die gezeigte fast komplette Verzichtbarkeit auf Adjektive (mal abgesehen von "abgeschmackt", "naturgemäß", &q...

Ich gestehe ich habe Deine Ausführungen weiter vorne nicht gelesen. Du hast insofern Recht das der Schmerzpatient seine Dosis nicht geniesst, wei sie in der Regel so eingestellt werden das die psychischen Effekte möglichst gering bleiben. Die psychische Abhänigkeit wird dann erst offenbar wenn abges...

Eine Abhängigkeit bekommen in erster Linie zu junge Menschen, labile nicht gefestigte Personen. Vermutlich werden jetzt einige aufspringen und sich dem entgegen stellen. Jemand der die 30 weit überschritten hat, in einem erfüllten Leben mit Verantwortung steckt und sich in seiner Haut wohl fühlt wi...

Ich muss da sesamstrasse1312 weitgehend zustimmen. Sicher kommen die meisten Menschen mit regelmäßigem Opiatkonsum nicht dauerhaft gut zurecht. Mir ist (auch aus beruflicher Perspektive - die sicher gefärbt ist) aber auch privat kein Mensch bekannt der keine Abhängigkeit bei so häufigen Konsum (wöch...

Alles klar, das wurde mir nicht ganz klar ob Du die (wissenschaftlich) korrekte Begriffsverwendung nur deskriptiv erleutern willst oder auch den normativen Anspruch hast diese Verwendung nahezulegen- und sie in Folge dessen selbst auch achtsam so durchhälst

Hi, sehr lesenswert ! Kleiner Tipp vielleicht noch (ich hoffe ich habe es nicht überlesen): Eingangs stellst du sehr schön die korrekten Diffinitionen dar, leider merkst Du nirgends an wie Du selbst die Begriffe (va. bei "Art" und "Strain" bin ich 2-3 x gestolpert) verwendest, bz...