Ohh, da ist vieles diskussionswürdig:Inguz hat geschrieben:...
Auch die Ichlosigkeit ist aus den Perspektiven anders. Also wenn "Alles Eins" ist, dann sind "ichs" "freier Wille" auch nur eine Illusion für den der meint er wäre ein Ich. Also klar kann man von "Multi-Ichs" sprechen, aber das nur aus der Perspektive dieser Ichs, "Alles Eins" integriert dies alles und ist trotzdem immer nur Eins.
Zudem kann man auch sonst kein Ich, der irgendetwas tut wirklich ausmachen. Also es fühlt sich für uns so an, aber bei genauerer Untersuchung findet da kein Ich statt. Unser handeln besteht immer nur aus Entscheidungen auf der dualen Ebene, dies oder das. Jede Entscheidung ist beeinflusst von einer unendlichen (hier schon wieder Unendlichkeit) Kausalkette, die uns an diesen Punkt gebracht hat und aus unserem besten Wissen und Gewissen, Konditionierungen eine Entscheidung treffen lässt, es stand durch diese Kausalkette also bereits fest, dass wir so entscheiden, die Kausalkette lässt da niemanden eine Wahl. Wenn man da immer tiefer rein geht findet man aber Abzweigungen, die völlig neutral sind, also hier funktioniert die Kausalkette nicht, weil die Ausgangslage vollkommen neutral ist: 0, nichts, aber an diesem Punkt ist dann x oder y möglich und hier setzt das Multiversum der unendlichen Potentiale ein. Also wenn Entscheidungen abhängig sind von einer Kausalkette oder vollkommene Neutralität, wo bleibt dann noch ein zentral handelndes Ich? Also scheinbar und innerhalb dieser "Simulation" sieht es so aus als sei unser erleben das handelnde Zentrum, aber von aussen betrachtet ist alles nur eine unendliche Abhängigkeit von Allem und / oder unendliche Potentiale aus dem Nullpunkt heraus.
Es ist nicht gesagt das es das eine "große" Ich tatsächlich gibt, das könnte sein aber es könnte auch sein das dem nicht so ist.
Es reicht soetwas wie eine Intentoion, "Wie ein Kind das spielt, ohne zu wissen was es es spielt und was aus dem Spiel werden soll. Am Anfang wird mit Buchstaben gespielt, L,B,A, daraus wilr ein "Bla", das Bla lässt sich rythmisch ausfsagen, es ensteht ein "bla bla" das Bla wird komplexer und es ensteht ein sinnvolles Wort, es enstehen mehr sinnvolle Worte, ganze Sätze, ein komplexes Gedicht (ein Lebewesen)" Wie Dürr sagt, es gibt nicht das Ziel einen Menschen zu Formen aber durch ein mehr oder weniger sinnvolles vielleicht gar nicht wirklich bewusst stattfindendes Spiel ensteht das was in einem Universum in dem der 2te Hauptsatz der Thermodynamik absolut gelten soll nicht enstehn dürfte, Komplexität uind zwar so hohe Komlexität das Bewusstsein und ein freier Wille ensteht (selbst wenn beides nur Einbildung ist istz die hoche Komplexität ohne Logistik - also Intention schwer zu erklären, es ist viel mer als eine Normabweichung).
Wenn jedenfalls jedes Einzelich nur Aspekte und Ausgestaltungen eines einzigen (was auch immer) sind trifft das multi aus jeder Perspektive zu.
Die Welle am Strand von Norderney gehört zum selben Ozean (wenn man die Nordsee zum Atlantik rechnet) wie die am Strand von Miami. Das gilt aus Perspektive der Welle wie aus Perspektive des Meeres.
Natürlich hat es die Welle evtl. schwerer das wahrzunehmen, wenn die Blickrichtung nur in den äusseren Raum geht erlebt sie selbst die Welle neben sich zu als etwas getrenntes von sich.
Die Kausalität ist seit Entdeckung Quantenmechanik zerstört, sie ist eine Illusion wie man heute weiss.
Das macht ja auch das "Lola rennt" Beispiel doch ganz deutlich !!
"Lola rennt" bedeutet : Lola ist frei und unbestimmt, nicht determiniert.
Die Ausmittlung, die Tatsache dass das Wahrscheinliche am wahrscheinlichsten passiert vermittelt nur die Illusion einer Kausalität.
Der mechanistische Determinismus existiert nicht mehr als Realität, seit über 100 Jahren nicht.
Für Einstein war das ein echtes Problem "Gott würfelt nicht", er hat die Konsequentzen genau erkannt
("Er würfelt auch nicht sondern er spielt mit sich ein zunehmend komplexeres Spiel" - würde Dürr sagen)
Zu welcher Seite ein perfekt nach oben ausgerichtetes Pendel fällt ist - je besser es ausgerichtet ist- immer abhängig von Mikroereignissen die sich jeder Vorhersage, jeder Vorhersagbarkeit entziehen, nicht weil es soviele unbekannte Daten sind, sondern weil sich nicht sagen lässt ob das radioaktive Atom links oder rechts ehr zerfällt, wohin die Partikel fliegel und ob sie dem Pendel den notwendigen Impuls geben.
Determinismus und Kausalität sind längst überholte völlig veraltete Denkvorstellungen.
Und das ist wie das Pendelexperiment zeigt längst nicht nur auf die Mikrowelt beschränkt. das Pendel ist ja nichtmehr Mikro.
Um das noch stärker zu verdeutlichen können wir auf einer Seite des Pendels einen roten Knopf anbringen der sämtliche Nuklearwaffen der Erde startet wenn es vom Pendel getroffen wird und auf der anderen Seite keinen roten Knopf.
Es ist nun völlig ausserhalb jeder "Kausalitätskette" ob Du, ich und die Erde wie wir sie kennen kurze Zeit später noch existieren.
Das Atom zerfällt oder es zerfällt nicht, wir kennen nur die Halbwertszeit...
Deine "neutrale Ausgangslage" ist jeweils ein Punkt höchster Instabilität, höchster Freiheit wenn Du so willst. Und genau da wäre der Platz für die Intention welche Materie, Dinge, Komplexität und Leben an "ihrer Oberfläche" (der Raumzeit - was nicht heisst dass das alles ist) schafft.
Mein persönliches Bild ist noch ein wenig detaillierter:
Wie haben die Zunahme der Entropie die die Energie und Massenverteilung (stelle Dir einen Stein vor) heruntererodiert.
In dem Stein sitzt ein - oder besser der Stein selbst ist ein Bildhauer, mit Freiheits bzw- entscheidungsportential. Er kann hier und da gegen die Erosion dagegenhalten. Der Stein bildet nun immer neue (eben nicht völlig glatte, wie zu erwarten wäre wenn die Zunahme der Entropie uneingheschränkt gilt) Oberflächen, mit kleinen stark strukturierten, komplexen Oberflächenabschnitten (das könnten zusammenhängende Massen sein wie die belebte Erde mit noch mehr Komplexität) und langweilige flache Oberflächenabschnitte die glatt "abgeschmiergelt" werden (wie der leere Raum zwischen den großen Massen).
Das ist soein bisschen mein Bild, das sicher wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat