Gewürze magnesium eisen, tee (grieschiescher berg tee) und sich erden jeden tag 10 min. am besten gleich dazu im fluss beten.
zuckersucht vermeiden. alles meiden was stresst und nicht vertretbar ist. sind ein paar steps.
von vielen....
wer nicht morgens ausm bett in liegestütze aufsteht hat eh verloren.
Depressionen
Re: Depressionen
Magic Mushrooms sollen gut gegen Depression helfen. Sicher mit geeignetem Set und Setting. Selbst über MDMA las ich sowas, doch finde den Link gerade nicht mehr. Bei MDMA ist sicher der Konsum in Maßen gemeint, vielleicht 2-4x pro Jahr. Leute die wöchentlichen MDMA nehmen rutschen erst recht in eine Depression rein. mit Pilzen ist das nicht so.
Re: Depressionen
Setze mich seit nunmehr einigen Jahren aktiv und täglich und manchmal notgedrungen mit dem Thema Depression auseinander. Anfangs ein fieser Nervkram und mittlerweile bin ich dankbar für vieles, was ich daraus lernen konnte.
Was das Thema Pilze und Depression angeht:
Grundsätzlich sind die kleinen Helferlein schon 20 Jahre Bestandteil meines Lebens. Oft mit sehr, sehr langen Pause dazwischen. Habe während der Zeit in der Klinik und danach viele "Hausaufgaben" gemacht, was das theoretische Potential der Pilze angeht. Und irgendwann vor 2 Jahren beschlossen, aktiv damit zu experimentieren. Und was soll ich sagen? FÜR MICH hat es sich als wunderbare Begleitung herausgestellt. Das ist beim besten Willen KEIN Aufruf, bei diagnostizierten Depressionen oder einzelnen Episoden davon, Psychedelika zu naschen, weil sie ja schon irgendwie helfen! Habe dazu tatsächlich auch noch das große Glück, mit einer Therapeutin zu arbeiten, die zwar keine psychedelikaunterstützte Therapie durchführt, doch man kann offen mit ihr über das Erlebte sprechen - das macht in meinen Augen schon einen riesigen Meilenstein aus: offen über die Erfahrungen, Gipfelmomente und auch die Abgründe solcher Erfahrungen sprechen zu können.
Es ist weniger eine antidepressive Wirkung, die sich dabei bezahlt macht, als viel mehr die Möglichkeit einer filterlosen Introspektion. Der ganze Rotz, der Jahre und Jahrzehnte die eigenen Gefühle verklebt hat, wurde ein Stück durchsichtiger und konnte gar an einigen Stellen durchbrochen werden. Angenehm ist weißpilz was anderes ... natürlich gibt es unter den Sessions auch nicht wenige Momente, die von bliss und Hochgefühl geprägt sind. Doch die allermeiste Zeit ist es schlicht und einfach Arbeit, zu verrichten ist. Nicht gut, nicht schlecht. Einfach eine zu erledigende Arbeit. Und Arbeiten kann anstrengend sein. Und wenn man ein gewisses Herzblut in eine Arbeit steckt, dann schaut man später manchmal auf Ergebnisse und kann sich ein Stück weit anerkennend auf die Schulter klopfen. Mittlerweile betrachte ich es regelrecht als Psychohygiene, alle 1-2 Monate bewusst einzukehren und ordentlich sauber zu machen....
Grundsätzlich ist es eine Medizin mit wahnsinnig hohem Potential und ich habe (auch im Beruf als Mediziner) bisher nichts mit vergleichbarem Effekt erlebt. Ich würde allen Menschen gerne die bewusste(!) Arbeit damit ans Herz legen und doch braucht es glaub ich eine Form von guidance, ob nun von extern oder intensiver Vorbereitung. Hab die letzten Jahre einfach oft genug gesehen, wie sich Menschen unter dem Einfluss von Psychedelika auch gelitten haben wie Hunde und die Essenz aus der Erfahrung nur Angst war.
Der medizinische Ansatz von MDMA ist dem ja gar nicht so unähnlich: Heruntergebrochen ist die Idee dahinter ja auch, eigene Gedanken oder Gefühle beobachten zu können, während die eigene Wahrnehmung nicht mehr in dem Modus der permanenten Überregulation ist. Allerdings ist der "Überhänger" der ausgelutschten Serotoninproduzenten danach gefühlt oft der Punkt, der das ganze Ergebnis dann auch schnell wieder ins Gegenteil verkehren kann. Falls hier wer unterwegs ist die/der Erfahrung mit MDMA als Mittel bei psychischen Erkrankungen hat, würde ich mich tatsächlich über einen Austausch freuen. Weniger des Probierens willen, sondern weil ichs einfach gern begreifen würde =)
Was das Thema Pilze und Depression angeht:
Grundsätzlich sind die kleinen Helferlein schon 20 Jahre Bestandteil meines Lebens. Oft mit sehr, sehr langen Pause dazwischen. Habe während der Zeit in der Klinik und danach viele "Hausaufgaben" gemacht, was das theoretische Potential der Pilze angeht. Und irgendwann vor 2 Jahren beschlossen, aktiv damit zu experimentieren. Und was soll ich sagen? FÜR MICH hat es sich als wunderbare Begleitung herausgestellt. Das ist beim besten Willen KEIN Aufruf, bei diagnostizierten Depressionen oder einzelnen Episoden davon, Psychedelika zu naschen, weil sie ja schon irgendwie helfen! Habe dazu tatsächlich auch noch das große Glück, mit einer Therapeutin zu arbeiten, die zwar keine psychedelikaunterstützte Therapie durchführt, doch man kann offen mit ihr über das Erlebte sprechen - das macht in meinen Augen schon einen riesigen Meilenstein aus: offen über die Erfahrungen, Gipfelmomente und auch die Abgründe solcher Erfahrungen sprechen zu können.
Es ist weniger eine antidepressive Wirkung, die sich dabei bezahlt macht, als viel mehr die Möglichkeit einer filterlosen Introspektion. Der ganze Rotz, der Jahre und Jahrzehnte die eigenen Gefühle verklebt hat, wurde ein Stück durchsichtiger und konnte gar an einigen Stellen durchbrochen werden. Angenehm ist weißpilz was anderes ... natürlich gibt es unter den Sessions auch nicht wenige Momente, die von bliss und Hochgefühl geprägt sind. Doch die allermeiste Zeit ist es schlicht und einfach Arbeit, zu verrichten ist. Nicht gut, nicht schlecht. Einfach eine zu erledigende Arbeit. Und Arbeiten kann anstrengend sein. Und wenn man ein gewisses Herzblut in eine Arbeit steckt, dann schaut man später manchmal auf Ergebnisse und kann sich ein Stück weit anerkennend auf die Schulter klopfen. Mittlerweile betrachte ich es regelrecht als Psychohygiene, alle 1-2 Monate bewusst einzukehren und ordentlich sauber zu machen....
Grundsätzlich ist es eine Medizin mit wahnsinnig hohem Potential und ich habe (auch im Beruf als Mediziner) bisher nichts mit vergleichbarem Effekt erlebt. Ich würde allen Menschen gerne die bewusste(!) Arbeit damit ans Herz legen und doch braucht es glaub ich eine Form von guidance, ob nun von extern oder intensiver Vorbereitung. Hab die letzten Jahre einfach oft genug gesehen, wie sich Menschen unter dem Einfluss von Psychedelika auch gelitten haben wie Hunde und die Essenz aus der Erfahrung nur Angst war.
Der medizinische Ansatz von MDMA ist dem ja gar nicht so unähnlich: Heruntergebrochen ist die Idee dahinter ja auch, eigene Gedanken oder Gefühle beobachten zu können, während die eigene Wahrnehmung nicht mehr in dem Modus der permanenten Überregulation ist. Allerdings ist der "Überhänger" der ausgelutschten Serotoninproduzenten danach gefühlt oft der Punkt, der das ganze Ergebnis dann auch schnell wieder ins Gegenteil verkehren kann. Falls hier wer unterwegs ist die/der Erfahrung mit MDMA als Mittel bei psychischen Erkrankungen hat, würde ich mich tatsächlich über einen Austausch freuen. Weniger des Probierens willen, sondern weil ichs einfach gern begreifen würde =)