Oh my goddess, die gute Burns von "Dead or Alive". Das waren Zeiten...
Die hat es nach ihrem One-hit-wonder dann leider etwas übertrieben mit den "Korrekturen", ämmm...:
Shit happens, ruhe in Frieden.
Kennst du das:
Du kommtst gepflegt von einem Salvia oder DMT Trip runter und es fehlen dir einfach die Worte....
Kein Problem, es gibt ja Meshuggah, die haben sich eloquent zur dieser Sache geäußert.
Wirklich geistreiche, tiefgründige Poesie liefern die ab,
Chapeau:
Pineal Gland Optics
How come I shiver, hurt and bleed,
If in dreams I cannot truly feel
Who would dare say, who would claim
This hallucination isn't real
Synaptical glitch looking glass
So enticing, real and free of lies
Prodigious, omnifarious
In nourishes, it feeds my starving eyes
Artificial the catalyst
Organic its progeny
Voracious spectral offspring
So sweet in its hunger
Unbound this new vision
Optical regenesis
Threatening, so complete in beautiful deformity
These authoritive visions order my collective senses,
My questioning, doubtful, rigid self to kneel
A judas syndrome in effect
Former self the deceiver
Its denial the wretched kiss
That kept this in disguise
Cast off, the conceiling veil,
The rational cloak of doubt
Torn off, the restraints,
The blinded's shackles
Burned away, the agony, the fear, the grief
A new set of eyes cleansed by a new belief
WOW, ist das genial oder ist das genial?
Auch der Stil der Band ist...geistreich genial.
Wikipedia sagt:
Auffälligstes Merkmal ihres Stils sind die ungewöhnlich komplexen Taktstrukturen, die in der Musiktheorie als Polymetrik, bzw. als polymetrische Subdivisionen (Unterteilungen) bezeichnet werden. Während die Hihat oder die Becken durch konstante Schläge das Fundament für einen langsamen, aber geraden Takt bilden, werden auf der Bassdrum und Snare schnelle, komplizierte Muster im beispielsweise 3/4- oder 5/4-Takt gespielt. In diesem Kontext spricht man auch von Polyrhythmik. Diese Muster werden so oft wiederholt, bis 8, 16 oder 32 Schläge der Hihat verstrichen sind, also bis der Takt letztendlich doch „aufgeht“. Die Saiteninstrumente spielen meist die gleichen Betonungen wie die Bassdrum, und auch der Sänger passt seine Worte den komplexen Figuren an.
Das "neuste" Release (2016) von Meshuggah:
"The violent sleep of reason"
MESHUGGAH-2016-COVER-RGB_NoLogo_2000w.png
Re: Musik-Thread
Verfasst: 17. Jul 2019, 23:50
von Arkan
Arkan
Re: Musik-Thread
Verfasst: 18. Jul 2019, 16:07
von Zebra
Re: Musik-Thread
Verfasst: 20. Jul 2019, 21:31
von Alfred E. Neumann
Vom ollen Suffkopp Erik Satie aus dem Fin de Siècle:
Re: Musik-Thread
Verfasst: 21. Jul 2019, 18:06
von Zebra
Gefällt, danke
Schade dass die jeweiligen Stücke nur so kurz sind...