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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

CBD liegt neben zig anderen Cannabinoiden von Natur aus in der Pflanze vor. Bei der THC Synthese in der Pflanze spielt CBD eine wichtige Rolle.
Es wird vor und neben dem THC gebildet. Der Gehalt ist Abhängig von der Sorte und dem Erntezeitpunkt.
hammock bist du sicher das du kein CBN meinst? Das ist ein Abbau Produkt des THC.
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hammock
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Re: NEWS

Beitrag von hammock »

mhm ... ?
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hammock
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Re: NEWS

Beitrag von hammock »

ich ärger mich grad so richtig, dass ich alle meine Unterlagen zwangsläufig entsorgen musste.

Kann sein, dass ich mich da etwas zu weit raus gelehnt hab. ... oder auch nicht ... keine Ahnung.

Aber ich bin jederzeit bereit, was neues zu lernen.


:beer:
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Pusemuckel
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Re: NEWS

Beitrag von Pusemuckel »

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....war wirkich ein wunderschöner Abend!! :beer: :beer_drink: :mrgreen: :P :lol:
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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

Gentechnik: Super-Unkraut resistent gegen Vernichtungsmittel


Zahlreiche US-Bauern stehen vor dem Problem, nichts mehr gegen Unkraut auf ihren Feldern ausrichten zu können. Die Pflanzen sind resistent gegen das Vernichtungsmittel Roundup von Monsanto. Millionen Hektar sind betroffen. Die Industrie setzt nun auf ältere Vernichtungsmittel, die jedoch noch gesundheitsgefährdender sein sollen.

Der Einsatz von Genpflanzen und dem weit verbreiteten Unkrautvernichtungsmittel Roundup von Monsanto fordert seinen Tribut. Mittlerweile sind 60 Millionen Hektar von dem Super-Unkraut betroffen, warnt der amerikanische Forscherverband Union of Concererned Scientists in einer aktuellen Studie. Das bedeutet eine „unheilvolle Umweltzerstörung, da die Kosten für die Bauern steigen und sie sich veranlasst sehen, noch giftigere Unkrautvernichtungsmittel einzusetzen“, so die Wissenschaftler.
Gentechnik in Nahrungsmitteln

Hintergrund ist die Gentechnik in der Landwirtschaft. Unternehmen wie Monsanto haben Bauern (nicht nur in den USA) genverändertes Saatkorn verkauft. Dieses sollte schneller wachsen und die Pflanzen zugleich resistent gegen die ebenfalls von den Unternehmen wie Monsanto vertriebenen Vernichtungsmittel machen. Roundup heißt der Verkaufsschlager von Monsanto, dessen Hauptbestandteil Glyphosat ist. Die Kombination aus einem vielversprechenden Vernichtungsmittel und resistenten Nutzpflanzen schien für viele Bauern eine attraktive Alternative zur herkömmlichen Landwirtschaft und trieb die Monokulturen voran.

Auch in Europa sind die gentechnisch veränderten Pflanzen zumindest in Produkten verarbeitet. Etwa 36 Millionen Tonnen überwiegend Gen-Sojabohnen und –schrot werden jedes Jahr in die EU eingeführt, erklärt das Umweltinstitut München. „Allein Deutschland importiert etwa Dreiviertel der Eiweißfuttermittel, überwiegend Gen-Soja. Über Eier, Milch und Fleisch gelangt Glyphosat auf unsere Teller.“
Mutation machte resistent

Durch eine Mutation entstanden nun aber immer mehr Unkrautpflanzen, die gegen Roundup resistent sind. Mindestens 150 Millionen Hektar werden jährlich von US-Bauern mit dem Vernichtungsmittel behandelt. Ende 2013 waren 24 Unkrautarten bekannt, die gegen Glyphosat resistent waren. Am schlimmsten ist es der Studie zufolge im Nordosten der Vereinigten Staaten, hier sind 92 Prozent der Baumwoll- und Sojafelder betroffen. Ein Unkraut, das Fuchsschwanzgewächs Amaranthus Palmeri, zum Beispiel kommt dort vor. Hierbei handelt es sich um ein schnell wachsendes Unkraut. Es kann bis zu 2,5 Meter groß werden – mehr als Baumwolle und Soja – und besitzt einen harten Stiel, der landwirtschaftliche Maschinen beschädigen kann.
Giftige Vernichtungsmittel

Die Industrie reagiert auf die Situation mit einem neuen gentechnisch veränderten Saatgut, das gerade auf die Zulassung wartet. Dieses soll nicht nur gegen Glyphosat, sondern auch gegen die früheren Unkrautvernichter Dicamba und 2,4-D resistent sein. 13 verschiedene Saatgutarten dieser Art sind kurz vor der Zulassung. „Wenn diese Saat zugelassen wird und sich verbreitet, wird sich das aktuelle Problem nur verschlimmern“, so die Forscher. Außerdem seien beide Vernichtungsmittel möglicher Weise gefährlich für Mensch und Natur. Beide werden mit dem so genannten Non-Hodgkin-Lymphon (bösartige Erkrankungen des lymphatischen Systems) in Verbindung gebracht. Dadurch, dass sie leichter über die Luft verteilt werden könnten, sind benachbarte Ackerflächen nicht geschützt.

Das Super-Unkraut ist derzeit aber nicht das einzige Problem von Monsanto. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AP zufolge zeigt die Studie eines internationalen Forschungsteams um Andrés Carrascvo von der Universität Buenos Aires, dass Roundup auch schon in noch geringeren Dosen als in der Landwirtschaft eingesetzt, Geburtsschäden verursachen kann. Die Forschungen gingen auf Beobachtungen in Argentinien zurück, wo Monsanto mit gentechnisch verändertem Saatgut forscht. Die Untersuchungen der Wissenschaftler fanden zwar an Frosch- und Hühnerembryonen statt. Die „die Laborergebnisse sind jedoch mit den Fehlbildungen bei Menschen, die während der Schwangerschaft mit Glyphosat in Kontakt kamen, kompatibel“, so Carrasco.

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Pusemuckel
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Re: NEWS

Beitrag von Pusemuckel »

Wenn ich bedenke wie viele Insektizide aufgrund von Resistenzen inzwischen wirklungslos geworden sind, war das hier alles nur eine Frage der Zeit!!!
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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

Genau. Das Problem ist ja schon seit den frühen 80ziger Jahren bekannt. Irgendwann ist halt Ende der Fahnenstange wenn man nicht smarte Lösungen findet.
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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »


Und es geht eben doch ohne Gentechnik!


Schon immer haben Bäuerinnen und Bauern ohne Gentechnik Sorten gezüchtet, die perfekt an lokale Bedingungen angepasst waren. Nun haben afrikanische WissenschaftlerInnen auf konventionelle Art zehn trockenresistente Maissorten gezüchtet. Die neuen Sorten sollen ab Juli in Uganda, Kenia und Tansania an Bäuerinnen und Bauern verteilt werden.
Die ostafrikanischen Länder haben zunehmend mit dem Klimawandel und Dürreperioden zu kämpfen. Die neuen Züchtungen sind aber nicht nur unempfindlicher gegenüber längeren Trockenphasen, sondern auch gegen Krankheiten und Schädlinge.

http://www.theeastafrican.co.ke/news/Dr ... index.html
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Re: NEWS

Beitrag von Pusemuckel »

chronic hat geschrieben:Schon immer haben Bäuerinnen und Bauern ohne Gentechnik Sorten gezüchtet, die perfekt an lokale Bedingungen angepasst waren.
Sagen wir mal so: man hat immer die Pflanzen rausgesucht, die am besten/meisten Ertrag gebracht haben, und hat diese einfach für die nächste Aussaat genommen! Sowas nennt man dann "natürliche Selektion"! Ist ähnlich wie im tierreich, wo die Starken überleben und die Schwachen..... halt nicht!!

Sowas wie Trockenresistenz gehört irgendwann dann halt auch zu den positiv-selektierten Merkmalen einer Pflanze!

Ein ehemaliger Kollege von mir hat mal an nem ähnlichen Projekt auf den Philipinen mitgewirkt, nur da ging es um Reis und die positiven Eigenschaften der alten Landrassen, u.a. bezüglich Trockenresistenz und dem natürlichen UV-Schutz!
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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

Puse dann hat dein Kollege am International Rice Research Institute gearbeitet?
Das ist die Institution für den Reisanbau. Leider sind viele der dortigen Projekte von der Industrie finanziert. Trotzdem haben sie sich um den Reisanbau international mehr als verdient gemacht.
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