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Woodrose-Wilson
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Re: NEWS

Beitrag von Woodrose-Wilson »

Ich bin schon gespannt auf den TV-Spot den sie davon finanzieren wollen :D
Ich glaube zusammen mit den ganzen Medienberichten in letzter Zeit rückt das Thema tatsächlich so langsam aus der Schmuddelecke und in einigen Jahren ist der Spuk zumindest was den Hanf angeht vorbei.
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hammock
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Re: NEWS

Beitrag von hammock »

Meinen herzlichen Glückwunsch an Herrn Wurth ! :beer:

Ich selber hab die Sendung nicht verfolgt, kann mich nur an die Vorankündigung der Sendung erinnern. Schade, dass das Show-Konzept nicht aufgegangen ist und die Sendung abgesetzt wurde. Einerseits wundert es mich aber iwie auch nicht. Der gemeine Pöbel ist leider auch von Neid geplagt. Hierzulande denkt man zuerst immer an das eigene Wohl und dann an den Nächsten. Warum sollte man dann jemand anderen etwas gönnen (zumal er es dann auch noch sozusagen geschenkt bekommt), was man selber nicht haben kann. So eine show interessiert halt den Großteil nicht wirklich. Das soll keine Kritik sein, nur eine Feststellung. Ich find das aber auch völlig normal für unsere Gesellschaft.

LG



€dit:

Bevor hier was in den falschen Hals gelangt: die erste Zeile ist ernst gemeint !!!!!

Was ich in dem Absatz geschrieben hab, bezieht sich ausschliesslich auf dessen Inhalt und hat nix mit dem Ausgang der Wahl zu tun !!! ;)
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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

STOP Monsanto/Gen-Technik in Deutschland

Ab 2015 wird Genmais auch in Deutschland für menschliche Nahrung angebaut.

Heute haben die Vertreter der GroKo im Landwirtschaftsausschuss nahezu einstimmig FÜR einen Anbau des Genmais 1507 gestimmt. Am 30.01.2014 ab 16.15 Uhr stimmt das Plenum ab, aber da wird es nicht anders sein. Deutschland wird sich bei der Abstimmung in Brüssel enthalten, wie auch die Jahre zuvor. Der Zulassung der transgenen Pflanze des US-Unternehmens Dupont Pioneer steht nichts mehr im Weg. 2014 werden Deutschlands Äcker noch verschont bleiben, aber 2015 wird der Genmais in das EU-Sortenregister aufgenommen, und kann somit ausgesät werden. Hier könnt Ihr sehen, daß die GroKo geschlossen für den Anbau gestimmt hat, die Grünen und die Linken dagegen, es gab drei Enthaltungen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/003/1800397.pdf

Info hier: http://www.keine-gentechnik.de/news-gen ... 28643.html

Hier die namentlich aufgeführten Mitglieder des Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft: http://www.bundestag.de/bundestag/aussc ... ieder.html

Hier die Tagesordnung des Plenum: http://www.bundestag.de/dokumente/tages ... &number=11

Hier der Antrag der Grünen, der vom Ausschuss abgelehnt wurde: http://www.gruene-bundestag.de/fileadmi ... toppen.pdf

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אל תשאלו
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

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Ob das ausreicht?
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Woodrose-Wilson
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Re: NEWS

Beitrag von Woodrose-Wilson »

Naja der Hanf wäre zumindest bestens geeignet, den Boden wieder sauber zu bekommen und ein paar gute Pflanzengeister können sicher auch nicht schaden.
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hammock
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Re: NEWS

Beitrag von hammock »

Woodrose-Wilson hat geschrieben:Naja der Hanf wäre zumindest bestens geeignet, den Boden wieder sauber zu bekommen und ein paar gute Pflanzengeister können sicher auch nicht schaden.
Ja ok, .. aber was macht man dann am Ende mit den verseuchten Hanfpflanzen. Ist ja schön, wenn die Pflanzen den Boden "ausdünnen" - jedoch wohin damit ???
Verbrennen ? ... na tolle Wurst !

... obwohl, auf so ein paar mehr Nukleonen in der Atmospähre kommt´s ja nun mittlerweile auch nicht mehr an. Damit zeigt man dann wenigstens Solidarität zu den geschundenen Japanern. Geteiltes Leid = ... ;)

Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll ?!? :cry:
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hammock
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Re: NEWS

Beitrag von hammock »

Zu der Thematik mit den Genen bin ich persönlich zweigeteilter Meinung.

Einerseits finde ich es aus traditioneller Botanik heraus betrachtet, nicht grad sehr toll.
Andererseits ist "gentechnische Veränderung" in gewisser Hinsicht nix anderes als das ausdauernde "Heranzüchten"
Hier muss man jedoch trotzdem unterscheiden:

Das Züchten bewirkt eine Weitergabe von genetischen Informationen von einer Generation zur nächsten, und somit dadurch eine Anpassung an die jeweils derzeitige Umwelt. Der Organismus, bzw die Art optimiert sich also sozusagen durch Erfahrung.
Die Genmanipulierung bewirkt zwar auch eine Optimierung, jedoch ist diese dann der jetzigen Zeit voraus gegriffen und passt eigentlich nicht in die heutige Umwelt. Im schlimmsten Fall passt sie gar nicht zu einer möglichen zukünftigen Umwelt.

Es mag also gut sein, dass man durch Züchtung dann in den vor uns liegenden Jahren hinweg in etwa das selbe Ergebnis erzielt, wie mit Manipulation.


Was ich mich also nun frage, ist: Muss das wirklich alles so schnell gehen mit der Weiterentwicklung? Sind wir wirklich auf so schnelle Optimierung angewiesen?

Ich denke, das ist auch der eigentliche Kern der Frage !

Lg, hammock
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Pusemuckel
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Re: NEWS

Beitrag von Pusemuckel »

zur Diskussion gestellt:
Cannabis-Forschung in Israel

Tel Aviv/Düsseldorf. Marihuana ist im Gespräch. Erstmals beginnen Länder es zu legalisieren, darunter sogar die USA. Vor allem seine Wirkung als Medikament wird immer wieder gelobt. Was die Haschisch-Pflanze wirklich kann, zeigt ein Kibutz in Israel. Hier wird Cannabis gegen Arthritis, Traumata und Krebssymptome verabreicht - und eine Pflanze entwickelt, die garantiert nicht "stoned" macht.

Während die Freigabe von Cannabis als Medikament vor allem in der EU kontrovers diskutiert wird, ist die Pflanze in Israel längst gegen diverse Krankheiten im Einsatz. Rund 10.000 Israelis haben die offizielle Erlaubnis Marihuana zu konsumieren. Seit 20 Jahren ist die Pflanze hier als Medikament legal. Haschisch konsumieren dürfen etwa Krebskranke, Parkinsonpatienten, Menschen mit Multibler Sklerose und psychischen Problemen, vor allem Traumata.

Leicht zu bekommen ist das grüne Medikament aber auch in Israel nicht. Ein Arzt muss es verschreiben. Zudem brauchen die Patienten eine offizielle Lizenz vom Gesundheitsministerium. Dennoch ist Israel in Sachen Cannabis-Forschung anderen Ländern weit voraus. Die größte Cannabis-Plantage befindet sich im Nodern Israels und heißt Tikun Olam ("Rettung der Welt").
Das sollten Sie über Cannabis wissen

Hasch ohne "High"

Hier reiht sich ein Marihuana-Gewächshaus an das nächste. Allerdings beschränkt sich die Produktion ausschließlich auf medizinsiche und Forschungszwecke. Der Anbau wird vom Gesundheitsamt kontrolliert. Den Forschern auf Tikun Olam geht es darum, die Pflanze für möglichst viele Patienten zugänglich zu machen, und das nicht nur in Israel.

Deshalb wurde gerade erst eine völlig neue Form von Marihuana gezüchtet. Eine, die den Konsumenten nicht mehr "high" macht. Denn der bewusstseinsverändernde Wirkstoff Tetrahydrocanabinol (THC) ist in ihr nicht mehr enthalten. Psychosen oder unangenehme Lethargie sind somit ausgeschlossen. Stattdessen verfügt sie über hohe Mengen an Cannabidiol, dem Wirkstoff der Marihuana-Pflanze, der entzünungshemmend, schmerzlindernd und angstlösend wirkt.

"Cannabis hat fast keine Nebenwirkungen"

"Cannabidiol bindet sich nicht an die Gehirnzellen", sagte Ruth Gallily, Professorin für Immunologie der Hebrew Universität im Interview mit der ARD. Deshalb gebe es keine ungewollten Nebenwirkungen. Außerdem sei "der große Vorteil: medizinisches Cannabis hat fast keine Nebenwirkungen. Es ermöglicht dem Körper zu gesunden, anstatt gegen die Medikamente erst mal ankämpfen zu müssen."

In Israel wird sowohl die berauschende, als auch die neutrale Variante der Pflanze eingesetzt - und zwar bei jung und alt. Seit einiger Zeit arbeitet Tikun Olam etwa mit einem israelischen Altersheim zusammen. Wie ein Beitrag des ARD Weltspiegels zeigt, hat die Gabe von Cannabis dort die Lebensqualität der Senioren wesentlich verbessert. Vor allem die durch Entzündungen bedingten Leiden wie etwa Arthritis und Multible Sklerose konnten massiv gelindert werden. Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen aus Kriegszeiten, sprechen dagegen besonders gut auf das berauschende Cannabis an, so die Reportage. Ihre Angstzustände und Schlafstörungen verschwinden. Das gleiche gilt für Krebspatienten. Sie verspüren plötzlich wieder Hunger und die oft sehr starken Schmerzen lassen nach.

Großes Misstrauen in Europa

Trotz diser Erfolge gibt es bislang noch keine ausgiebigen medizinischen Studien zur Wirkung von Cannabis. Aus diesem Grund - und wegen der Gefahr des Missbrauchs - ist die Zurückhaltung vor allem in der EU gegenüber Marihuana als Medikament hoch. In Deutschland und inzwischen auch in Frankreich ist bislang nur ein einziges Cannabis-Mediment erlaubt: Sativex. Ein Spray, welches über die Mundschleimhäute aufgenommen wird und gegen Spasmen von Patienten mit Multibler Sklerose helfen soll. Es enthält sowohl THC, als auch Cannabidiol.

Langfristig, so ist auf der Internetseite von Tikun Olam zu lesen, soll die rauschfreie Pflanze in möglichst vielen Ländern zur medizinischen Behandlung verfügbar werden. Es könnte dann auch in Form von Schokolade, Kaugummi oder Saft verkauft werden, um die Einnahme zu erleichtern. Da vor allem die Nebenwirkungen der Cannabis-Extrakte bislang noch nicht vollständig geklärt sind, wird die vielseitige Verschreibung von Marihuana jedoch vorerst wohl nur in Israel möglich bleiben.
Quelle: ham
http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.3975221
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hammock
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Re: NEWS

Beitrag von hammock »

Auf den ersten Blick liest es sich sehr schön. Aber da ist auch ein Widerspruch enthalten:

zum einen:
Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen aus Kriegszeiten, sprechen dagegen besonders gut auf das berauschende Cannabis an
zum anderen:
soll die rauschfreie Pflanze in möglichst vielen Ländern zur medizinischen Behandlung verfügbar werden.

Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es so eine THC-freie Hanfpflanze geben soll. Für einen bestimmten Gehalt von CBD ist immer ein entsprechender Gehalt von THC die nötige Voraussetzung. Selbst unter optimalsten Bedingungen wird niemals alles THC in CBD umgewandelt.

aber egal, sollen die mal ruhig so weiter machen *gg*
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Re: NEWS

Beitrag von אל תשאלו »

Faserhanf enthält extrem viel CBD. CBD ist der für die medizinische Anwendung bessere Stoff. THC hat nur einen Bruchteil an positiven Wirkungen.
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