DMT aus Phalaris spec.

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אל תשאלו
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von אל תשאלו »

Bender hat geschrieben: 13. Sep 2020, 06:45 Bei Phalaris kommt zu dem Problem des schwankenden Profils auch der eher sehr geringe Prozentuale Anteil (auch bei bekannten Clonen, wie Chronic schon schrieb) des Alkaloids zu tragen. Auch sind viele Fette vorhanden, welche bei der großen Menge an benötigter Biomasse nicht weniger werden ;-)
-> reine Liebhaberpflanze
Die niedrigen prozentualen Anteile lassen sich über die Menge ausgleichen. Um das stärkere entfetten wird man vermutlich bei Pflanzen die hier gezogen werden nicht drum herum kommen. Lästig aber vernachlässigbar. Meine Hoffnung ist immer noch, dass wenn die Ressource da ist früher oder später eine angepasste Vorgehensweise dazu gibt.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist Phalaris eine Liebhaberpflanze. Das ist auch meine Sicht der Faktenlage. Jedoch eine mit möglichen Potential.
Bender hat geschrieben: 17. Sep 2020, 14:54 Ich meine damit, dass es bessere, leichtere und dankbarere Möglichkeiten gibt, wenn es um DMT geht. Interessant ist Phalaris als Pflanze durchaus.
Das sehe ich auch so. Aus meiner Sicht sind die Phalarisstrains mit interessanten Alkaloidprofil schon brauchbar. Der Punctus knacktus liegt in dem Alkaloidgemisch das sich nicht vernünftig trennen lässt. Jedenfalls gibt es dafür noch keine Tek die dies einfach umsetzen lässt.
Sirius hat geschrieben: 17. Sep 2020, 18:27 Ich stelle mir die Ernte von Wurzelrinde bei Mimosen und Akazien relativ lästig vor.
Beide sind zudem nur bedingt winterhart und wachsen recht langsam.
Das stimmt schon, ist nicht nachhaltig und meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Man sollte sich auf die Blätter fokussieren und auf Arten die in unserer Klimazone weitgehend draußen wachsen können. Da gibt es schon einige Kandidaten die in Frage kommen. Bis jetzt gibt es nur fast niemanden der sich in diese Richtung Gedanken macht. Gleiches gilt für Mao Hemmer.
Sirius hat geschrieben: 17. Sep 2020, 18:27
Ich meine damit, dass es bessere, leichtere und dankbarere Möglichkeiten gibt, wenn es um DMT geht. Interessant ist Phalaris als Pflanze durchaus.
Psychotria sp. ?
Ja teilweise. Jedenfalls sind die potentiellen Möglichkeiten nicht von der Hand zu weisen wenn man etwas Platz hat. Vor allem die robuste Hybride Psychotria nexus bietet sich als weitgehend unkompliziert zu haltende Pflanze an. Das sie nutzbar ist wurde schon bewiesen. Wie es mit DW02 aussieht kann ich noch nicht abschließend sagen. Dieser Kultivar scheint weniger pflegeleicht zu sein als nexus.
Sirius hat geschrieben: 26. Sep 2020, 19:10 Mein Tag heute war auch etwas von Gärtnern geprägt.

Die beiden großen sind angeblich AQ1-Clone.

Die anderen Phalaris sind aus Samen gezogen.
Sie sollen getestet und vielleicht gezüchtet werden.

Die Nachweisreaktion gelingt ganz ok. Ich erwarte noch eine Betsellung Ethylacetat welches die Trennung verbessern sollte.
Ich überlege neben dem Dimethylaminobenzaldehyde vielleicht mal Anisaldehyd als Anfärbemittel zu testen.
Zudem wird es irgendwann Zeit auf Platten statt Papier für die Chromatographie umsteigen.
Schöne Grundlagenarbeit! Gefällt mir sehr! :good:
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אל תשאלו
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von אל תשאלו »

Psychotrien kann man ruhig auf Hydro umstellen. Nur sehe ich Null Sinn darin Phalaris Hydromäßig zu ziehen. Drinnen geht schon mal gar nicht weil es vergeilt und anfällig wird. Substrat mäßig kann man Phalaris in den größten Dreck pflanzen, wenn es nur feucht genug ist und es wird trotzdem schnell ohne Probleme wachsen. Das würde ich von keiner meiner anderen Pflanzen behaupten, bzw. das umsetzen. Und ich habe wirklich viele Pflanzen der unterschiedlichsten Spezies. Kurz, ich finde es überflüssig wie ein Kropf. Kann man draußen machen, ist jedoch aus meiner Sicht unnötig.
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Sirius
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von Sirius »

chronic hat geschrieben:Das stimmt schon, ist nicht nachhaltig und meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Man sollte sich auf die Blätter fokussieren und auf Arten die in unserer Klimazone weitgehend draußen wachsen können. Da gibt es schon einige Kandidaten die in Frage kommen.
Irgendwie fand ich bisher nicht so viel. Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar. Ich würde diese "Kandidaten" gerne anzüchten und dann die Alkaloide durchtesten, genau wie bei den Phalaris spec.

chronic hat geschrieben:Bis jetzt gibt es nur fast niemanden der sich in diese Richtung Gedanken macht. Gleiches gilt für Mao Hemmer.
Zu MAOI habe ich bisher wenig recherchiert. bei Peganum harmala sind ja offenbar vorwiegend die Samen interessant. Beta-Carbolin haltige Blätter wären mir lieber.
Banisteriopsis caapi benötigen leider USDA Zone >10, genau wie P. viridis. Weit weg davon hier im Freien zurecht zu kommen.
Konnte von Banisteriopsis caapi Samen erwerben, die ich trotzdem anzüchten werde. Die enthaltene beta-Carboline sollten sich mit der selben Methode nachweisen lassen wie DMT und wären eine schöne Referenz für heimische Pflanzen.

chronic hat geschrieben:Psychotrien kann man ruhig auf Hydro umstellen. Nur sehe ich Null Sinn darin Phalaris Hydromäßig zu ziehen.
Die Idee mit dem Ebbe-Flut-System und dem Blähton kam mir weil der pH bei meinem Kokos-Substrat manchmal schrecklich nach oben rutscht.
Wenn ich von den Phalaris alkaloidprofile erstelle dann muss ich ja die Bedingungen genau kontrollieren können damit es vergleichbar wird.
Die Psychotrien sind ein weiterer Grund mich mit Hydrokultur auseinanderzusetzen.

Die Hersteller von Hydrokultur Dünger sind ganz schön zurückhaltend bzgl. der genauen Zusammensetzung ihrer Produkte.
Vielen Düngern fehlt Calcium, Magnesium und Schwefel. Oder ist das nicht deklariert irgendwie? Diese Stoffe kommen wohl in nicht kontrollierter Menge rein, wenn man Leitungswasser nimmt.
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אל תשאלו
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von אל תשאלו »

Sirius hat geschrieben: 18. Okt 2020, 20:44
chronic hat geschrieben:Das stimmt schon, ist nicht nachhaltig und meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Man sollte sich auf die Blätter fokussieren und auf Arten die in unserer Klimazone weitgehend draußen wachsen können. Da gibt es schon einige Kandidaten die in Frage kommen.
Irgendwie fand ich bisher nicht so viel. Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar. Ich würde diese "Kandidaten" gerne anzüchten und dann die Alkaloide durchtesten, genau wie bei den Phalaris spec.
Es ist teils schwierig an neue Informationen zu kommen. Vieles findet sich nicht im Internet, so dass man auf das angewiesen ist was man hört, plus Erfahrung aus seinen eigenen Anbauversuchen. Gute Anlaufstellen sind erst einmal der Nexus, Steve van Heidens Veröffentlichungen, besser bekannt als Keeper Trout, Wikipedia plus sehr viel Recherche im Internet, wo man jeder kleinen Spur nachgehen muss um ein besseres Bild vom Thema zu bekommen. Unerlässlich sind wissenschaftliche Publikationen über die man zwangsläufig bei seiner Suche stolpert. Ist echt mühsam, aber mit der Zeit ist man überrascht, was da so alles hängen bleibt. Letztlich ist es nicht allzu schwer zu interessanten Themen zu recherchieren. Es macht sogar Spaß und jeder hat die Möglichkeit sich "populärwissenschaftlich" zu betätigen um exklusives Wissen zu einem Thema zu erlangen. Ein netter Nebeneffekt ist das man seinen Horizont ohne Drogen erweitert weil man zwangsläufig die unterschiedlichsten Wissensgebiete streift.
Sirius hat geschrieben: 18. Okt 2020, 20:44
chronic hat geschrieben:Bis jetzt gibt es nur fast niemanden der sich in diese Richtung Gedanken macht. Gleiches gilt für Mao Hemmer.
Zu MAOI habe ich bisher wenig recherchiert. bei Peganum harmala sind ja offenbar vorwiegend die Samen interessant. Beta-Carbolin haltige Blätter wären mir lieber.
Banisteriopsis caapi benötigen leider USDA Zone >10, genau wie P. viridis. Weit weg davon hier im Freien zurecht zu kommen.
Konnte von Banisteriopsis caapi Samen erwerben, die ich trotzdem anzüchten werde. Die enthaltene beta-Carboline sollten sich mit der selben Methode nachweisen lassen wie DMT und wären eine schöne Referenz für heimische Pflanzen.
Von Peganum harmala enthalten die Blätter ebenfalls Beta Carboline, wie auch B. caapi. Banisteriopsis caapi wächst bei guten Bedingungen verhältnismäßig schnell, so dass die Pflanze nach einigen Jahren wenigstens 1- 2mal im Jahr zurück geschnitten werden muss. Gut da fallen nicht die Massen an, aber doch etwas. Was die Klimazone angeht ist diese bis zu einem gewissen Grad zu vernachlässigen. B. caapi ist robuster als man denkt. So steht meine immer noch draußen obwohl wir hier mittlerweile schon öffter nur 7 Grad in der Nacht hatten, sowie einige stark windige Tage mit 10 - 12 °C. Wichtiger ist es den Platz für solch eine Pflanze zu haben um sie etwas größer werden zu lassen. Bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht, meine Pflanzen werden nicht zum Konsum gehalten noch beerntet, da bin ich längst von ab, sondern rein aus Liebhaberei und Interesse. Ich mag es den Dingen auf den Grund zu gehen, mich mit Themen zu beschäftigen die andere vernachlässigen.
Es gibt weitere Mao Hemmende Pflanzen und Verbindungen wie z.B. Kampferol und Quercetin die nichts mit den Harminen zu tun haben. Wie diese wirken, wie man sie kombiniert, wo drauf man achten muss usw. ist ein noch weitgehend unerforschtes Gebiet der Psychonautik wie auch der etablierten Wissenschaft. Leider auch wieder hier, die Faktenlage ist äußerst dürftig. Freiwillige vor die sich für dieses Gebiet interessieren.

Banisteriopsis caapi ist nicht anspruchsvoll in der Haltung. Allerdings ist die Anzucht aus Samen nach dem Aufgehen im ersten Jahr heikel. Hat man diese Zeit gemeistert liegt das schlimmste hinter einem. Neuere Erkenntnisse haben gezeigt, das Tucunaca und Caupuri, also die glatte und die knotige Variante unterschiedlichen Arten mit voneinander abweichenden Alkaloidprofilen angehören. Ähnliche, wenn auch nicht so krasse Unterschiede gibt es wohl zwischen einzelnen Standortvarianten wie den verschiedenen Strains von B. caapi.
Sirius hat geschrieben: 18. Okt 2020, 20:44
chronic hat geschrieben:Psychotrien kann man ruhig auf Hydro umstellen. Nur sehe ich Null Sinn darin Phalaris Hydromäßig zu ziehen.
Die Idee mit dem Ebbe-Flut-System und dem Blähton kam mir weil der pH bei meinem Kokos-Substrat manchmal schrecklich nach oben rutscht.
Wenn ich von den Phalaris alkaloidprofile erstelle dann muss ich ja die Bedingungen genau kontrollieren können damit es vergleichbar wird.
Die Psychotrien sind ein weiterer Grund mich mit Hydrokultur auseinanderzusetzen.
O.k.. Trotzdem, wäre es nicht einfacher mit Kokossubstrat zu arbeiten?
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von אל תשאלו »

K640_20201023_165455.JPG
K640_20201023_165505.JPG
Zu sehen ist ein im ersten Moment unspektakulärer Phalaris arundinacea "Picta". Die meisten Picta Phhänos enthalten wie auch das gewöhnliche Rohrglanzgras weder N-N- DMT noch 5- Meo- DMT.

Das besondere an diesem getesteten Phäno, der nach einem Mitglied von Entheobotanik benannt wurde, ist sein hoher 5- Meo- DMT Gehalt der sogar über dem des Turkey Red Klon liegt.


C1 neue Triebe.png
C1 bewurzelt..png
C1 mit Wurzeln.png
Auf den Bildern sieht man Ableger einer Lespedeza thunbergii die als C1 läuft.
Bei C1 handelt es sich um eine getestete Pflanze aus meinem Garten die als Lespedeza bicolor gekauft wurde und sich im weiteren Verlauf als Lespedeza thunbergii heraus stellte. Solche Verwechselungen im Handel sind bei Lespedeza nicht selten sondern mehr als die Regel anzusehen. Defacto sind fast alle L. bicolor im Handel L. thunbergii. Bei der Mutterpflanze fand man hohe Werte an N-N-DMT in den Blättern. Das im Gegensatz zu dem erwarteten Alkaloidgemisch bei L. bicolor das laut Literatur aus DMT und 5- Meo DMT bestehen soll. Ob L.thunbergii generell so hohe Alkaloidwerte hat ist noch unbekannt. Weitere Untersuchungen der Gattung Lespedeza sind geplant. C1 heißt dieser Klon um ihn zukünftig von anderen Testungen unterscheiden zu können. Die Art ist absolut winterhart mit Sitz der Alkaloide in Blättern und Wurzelrinde. Ein Abernten der Blätter ist zum Ende der Saison problemlos möglich, da die Pflanze im Herbst einzieht.
Die Testungen wurden maschinell durchgeführt.

Für die Ableger wurden Stammstücke der Äste genommen. Die Spitzen sind das was nachgewachsen ist. Auf den anderen beiden Bildern sieht man schön das die Pflanzen bewuzelt sind.
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Bender
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von Bender »

Gratulation für den Ableger! Ich hatte damals keinen Erfolg, hatte allerdings auch mit frischem Material das Klonen versucht.
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Sirius
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von Sirius »

chronic hat geschrieben:Von Peganum harmala enthalten die Blätter ebenfalls Beta Carboline.
Interessante Info. Dann werde ich mir vermutlich welche zulegen. Sie sollten das hiesige Klima ja sogar gerade so vertragen.
chronic hat geschrieben:B. caapi ist robuster als man denkt.
Wunderbar, dann werde ich mir auch diese zulegen ;)

Ich möchte gerne viele verschiedene Proben haben, wenn ich die TLC Untersuchungen beginne. Leider wird es noch dauern, da ich bisher viel zu wenig Pflanzenmaterial habe. Mit meinen Pflänzchen muss ich noch viel Geduld haben.
chronic hat geschrieben:Es gibt weitere Mao Hemmende Pflanzen und Verbindungen wie z.B. Kampferol und Quercetin die nichts mit den Harminen zu tun haben.
Vielen Dank für den Tipp. Ich werde dazu Recherchieren. Unerprobten MAOI (nicht Harmin) stehe ich wegen des Risikos eines Serotoninsyndroms skeptisch gegenüber.
chronic hat geschrieben:O.k.. Trotzdem, wäre es nicht einfacher mit Kokossubstrat zu arbeiten?
Es lief bei mir wirklich schrecklich mit Kokossubstrat. Der pH ließ sich nicht einstellen. Wenn ich ihn nach ewigem Spülen auf 6 hatte, dann stieg er über Nacht wieder auf 8 an. Sogar die so robusten Phalaris bekamen Chlorose. Vielleicht war mein Kokossubsrat aus dem Baumarkt irgendwie verunreinigt. Keine Ahnung. Außerdem kamen dann noch die Trauermücken. Mit Blähton gibt es keine Trauermücken, der pH ist immer perfekt und vor allem wachsen sogar die empfindlichen Psychotria irre schnell darauf.

Mit DonF und C1 hast du wahre Schätze in deiner Sammlung.
Ich werde definitiv die Augen offen halten, vielleicht habe ich eines Tages das Glück diese Klone irgendwo zu erbeuten. Es wird darauf hinauslaufen, dass ich mein Zimmergewächshaus erweitere. :)

Liebe Grüße
Sunpan
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von Sunpan »

Frage hat sich geklärt soweit :)
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von אל תשאלו »

Ich verstehe nicht ganz was du dir mit den Ergebnissen erhoffst. Suchst du in den beiden Gräsern DMT? Beide Klone enthalten als Hauptalkaloid 5- Meo DMT. Generell ist der Gahalt von Natur aus ziemlich niedrig. Deshalb ist es wichtig geeignete Klone dementsprechend im Wachstum zu stressen um eine höhere Alkaloid Ausbeute zu bekommen.
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Sunpan
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Re: DMT aus Phalaris spec.

Beitrag von Sunpan »

hier gings nur um das kennenlernen der Testchemikalien und einer Interprätation der Farbreaktionen, es wurde nichts spezielles gesucht, aber bei den genannten 2 Pflanzen gab es eine eindeutige Farbreaktion, bei allen anderen exakt gleich behandelten Proben keine Reaktion. Die Frage ist also: was könnte es sein was hier den Violetten Ton erzeugt.
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