Ich habe sehr schöne Ergebnisse mit „Fischmix“ und „Seaweed Extract“ gemacht. Die Empfehlung habe ich aus mehreren Ecken bekommen.
Dadurch bekomme ich eine schöne und farbenprächtige Bedornung, die lange hält und auch recht weit herunter reicht. Sogar alte Dornen werden wiederbelebt.
Was denke ich nicht zu unterschätzen ist, sind hilfreiche Mikroorganismen für die Erde. Bei mir waren sie von Anfang an Teil der Pflege.
Ich höre doch oft von Fäule, Rotschimmel,… und Vorsicht gegenüber zu häufigen Gießen. Diese Patogene werden durch „Mykorrhiza“ Mischungen theoretisch verdrängt. Man kann so wahrscheinlich auch viel mehr gießen ohne sich Probleme einzufangen.
Ich habe Stangen in 1m Größe und recht großen Töpfen. Durch einen Feuchtigkeitssensor ist mir aufgefallen, dass die Kakteen die letzten Jahre eigentlich dauerhaft feucht gestanden sind - ohne Probleme.
Mir stellt sich die Frage warum Trichocereus Arten überhaupt so einen Bedarf nach Abtrocknen der Wuzeln haben sollen? Haben sich da falsche Annahmen eingeschlichen?
Wenn es einen „wahren“ Maßstab für Pflege gibt, dann doch das Wetter in der Ursprungsregion:
In Huaraz, Peru hat es ganzjährig 13 Grad und während der Regenzeit ist ganztägig Regen angesagt. Nur 3-5 Monate reduziert sich der Regen.
Bedeutet das nicht vielleicht das Trichocereen grundsätzlich in der Pflege falsch verstanden werden?
Nicht gemeint sind Staunässe und anaerobe Mikroorganismen die durch zu viel gießen entstehen.
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