Kakteen - Hilfe - Faden

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Bender
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von Bender »

Ich habe das Problem auch auf nur einem von ca. 20 Bridgesii auf Südwestlicher Seite. Ich denke da kommt Sonne in Verbindung mit „schlechter“ Genetik / Abwehr ins Spiel. Meine wurden auch alle gleich (schlecht) an die Sonne gewöhnt.
Aber die Meinung eines Profis würde mich auch interessieren
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Bender
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von Bender »

Weiß nicht genau wo ich es schreiben soll: Da die Seite von Aplantis deaktiviert ist, suche ich jemanden der eine Liste seiner Klone hat. Mt01 - Mt10 würden mir auch langen, die möchte ich irgendwann vervollständigt haben. Danke schonmal
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syzygy
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von syzygy »

So wie ich das noch aufm Schirm hatte, ohne Gewähr: :rolleyes:
MT01 = Clone One
MT02 = Clone Two
MT03 = Woody
MT04 = Mancos
MT05 = Aplantis Chavin
MT06 = Lupita
MT07 = Pumacayan
MT08 = Lima Flowers Market / LMF
"Schläft ein Lied in allen Dingen / Die da träumen fort und fort / Und die Welt hebt an zu singen / Triffst du nur das Zauberwort."
froggell
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von froggell »

San Pedro1.jpg
Hi zusammen

habt ihr eine AHnung zur Dosierung von einem San Pedro?
Hat vielleicht schon jemand Erfahrung gemacht mit einem San Pedro Kaktus, der in unseren Hemisphären groß geworden ist und vermutlich weniger Mescalin enthält, als ein Kaktus, welcher in Südamerika gewachsen ist ?

Mein San Pedro misst nun ca. 120cm an der höchsten Stelle und Ende des Jahres einige Ableger bekommen, was ein Experiment im nächsten Jahr begünstigt :smiley33.gif:

Kann man den pauschal sagen...so und so viele cm Kaktus entsprechen einer guten Dosis?

Liebe Grüße
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Zebra
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von Zebra »

Bitte keine Dosis- oder Konsumfragen, diese sind hier nicht erwünscht...
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אל תשאלו
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von אל תשאלו »

froggell hat geschrieben: 29. Dez 2019, 10:57 habt ihr eine AHnung zur Dosierung von einem San Pedro?
Hat vielleicht schon jemand Erfahrung gemacht mit einem San Pedro Kaktus, der in unseren Hemisphären groß geworden ist und vermutlich weniger Mescalin enthält, als ein Kaktus, welcher in Südamerika gewachsen ist ?
Mein San Pedro misst nun ca. 120cm an der höchsten Stelle und Ende des Jahres einige Ableger bekommen, was ein Experiment im nächsten Jahr begünstigt :smiley33.gif:
Kann man den pauschal sagen...so und so viele cm Kaktus entsprechen einer guten Dosis?
Dosisangaben gehören in der Tat nicht hier hin. Das macht ein Forum auf Grund der momentanen Gesetzeslage angreifbar.
Auch kann man keine wirklich seriösen Angaben geben weil der Alkaloidgehalt in den Kakteen schwankt. Es gibt zwar Angaben die man in Büchern und im Internet findet, doch frage ich mich immer auf welcher Grundlage diese Werte ermittelt wurden. Auch ist nicht gesagt, dass du eine wirklich potente Pflanze hast. Alleine bei pachanoi wurden Werte zwischen 0 und 5 (4,7) % ermittelt. Viele als peruvianus gekennzeichnete Pflanzen sind in Wirklichkeit Hybride mit Trichocereus cuzcoensis und machen außer Übelkeit nicht viel. Von daher spielt wer mit nicht näher bestimmten Pflanzen, die keinen der bekannten Klone angehören, mit seiner Gesundheit.

Oder stammt deine Pflanze vom Großvater Kaktus in Ecuador das die Sache natürlich konsumtechnisch anders aussehen lässt? Sogar ganz anders.
Ge'ez ጫት
froggell
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von froggell »

Ja ganz genau wir haben nach dem 2. Rituale jeder einen Ableger von einem Kaktus aus dem Garten des Schamanen bekommen :-)
froggell
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von froggell »

Hallo zusammen,
Ich brauche mal dringend euren Rat.

Und zwar ist mein ca. 4 Jahre alter peyote Kaktus und seine Ableger innerhalb ca. einer Woche total matschig geworden und sondert teilweise harzige braune Flüssigkeit ab. Ich habe an der Pflege nichts verändert, gieße sie alle paar Wochen nach vollkommener Austrockung der Erde und mache alles wie bisher.

Habt ihr eine Idee woran das liegen kann?

Danke und bis bald
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Zebra
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von Zebra »

Bin hier kein Kakteenspezialist, mir selber sind schon 2 Peyote eingegangen.
Trotzdem möchte ich dazu ein paar Gedanken einwerfen.

Das Substrat, dass du verwendest sieht ziemlich erdig aus, und erinnert ein bisschen an Kakteenerde. (hab grad nochmal näher geschaut, bin mir nicht sicher, sieht aber so aus als wäre es mit Erde...)
Oft wird für Lophos ein rein mineralisches Substrat empfohlen, also eine Mischung aus Lavakies, Bimskies oder auch Blähtonkügelchen etc., damit das Substrat nicht so lange feucht bleibt und sich Wurzelfäule einstellen, da Lophos nasse Füsse auf Dauer nicht so mögen.
Meiner Erfahrung nach braucht es ein bisschen bis man ein Händchen für die Bewässerung mit einem rein mineralischen Substrat hat, denn man denkt sich dauernd "der Arme hat ja gar kein Wasser".

Lophos werden auch oft über die lichtschwachen Wintermonate an einem dunklen, nicht allzu warmen Ort überwintert, wie z.B. im Keller (dient auch der Blütenbildung).
Peyote giesst man auch kaum/eventuell gar nicht während der Winterruhe (meist ca. Oktober - bis ungefähr März).
Wenn die Temperatur steigt und die Lichtverhältnisse besser werden, werden die Lophos aus der Winterruhe geholt und langsam wieder gegossen.
Wenn man eine starke Lichtquelle für den Winter zur Verfügung hat, ist eine Überwinterung, denke ich wahrscheinlich nicht notwendig.

Mehr kann ich dazu nicht sagen, aber es gibt hier ja einige Kakteenzüchter...
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Bender
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Re: Kakteen - Hilfe - Faden

Beitrag von Bender »

Für mich sieht das Substrat auch sehr feucht aus, Lophos sind gerade am Wurzelhals sehr empfindlich. Bin aber kein Lophospezialist, habe nur einen auf eigenen Füßen. Die kühlere Umgebung und nasses Substrat sind der Tot für deinen Kerl ;-)
Vielleicht hattest du die letzten Jahre einfach Glück und jetzt kam das Unausweichbare
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