Stelle noch ein paar pics rein, vielleicht interessierts ja...
Hier der Sanpedro nach dem Massaker. Sinnigerweise in einen alten Schlachthauskübel gepflanzt. Der hat unten natürlich einen Siebboden, ursprünglich wohl, damit das Blut abfließen konnte...Tetrapack von Aldi vermittelt ganz gut, wie wuchtig das Ganze ist...:
Tricho a.jpg
Hier der Frostschaden des letzten Winters. Erstaunlich, dass die Säule überhaupt zur Blüte kam, hatte ja kaum noch Versorgung durch das Wurzelwerk...:
Tricho B.jpg
Der Frostschaden im Winter 2016/2017 war aber viel schlimmer. Im Februar 2017 sah der Kaktus noch so aus:
Tricho c.jpg
Die vordere Säule ist die, um die es hier geht. Seht ihr, dass sie im unteren Bereich leicht "ausgebleicht" ist?
Nicht weiter schlimm, dachte Alfred.
Leider faulte jener obscure Bereich kurz darauf weg. Doch nicht so frostresistent wie gehofft (profitierte auch am wenigsten von der Strahlungswärme der Hauswand) Hierzu leider keine pics, so ein Malheur photographiert man ungern.
Man achte aber vor allem auf die unterschiedliche Größe der verschiedenen Geno/phenotypen in dem Töpfchen. Waren ursprünglich alle gleich klein beim Erwerb (und alle als pachanoi deklariert) und wuchsen ja unter exact den selben Bedingungen....
Wie dem auch sei, die Triebspitze des "upper rhine valley clons" war unbeschädigt, konnte also gerettet werden, wurde kurzerhand als Kopfsteckling in dem braunen Töpfchen weiter gezogen, in dem das Pflänzlein denn auch bis zur Blüte 2019 verblieb.
Pic vom April 2017 (den Rest der Gruppe in den grauen Topf zu hieven war, nebenbei bemerkt, eine echte Plackerei):
Tricho d.jpg