Psilocybin, Dephosphorylierung und Säureregulatoren

[Guerillagärtnerin]

Ich muss aufgrund einer chronischen Refluxkrankheit und eines Zwerchfellbruchs dauerhaft Omeprazol, einen Protonenpumpenhemmer oder -inhibitor PPH/PPI, einnehmen.
Unter dem Einfluss dieses Medikaments stellt sich nach Psilocybinkonsum allenfalls eine schwache Wirkung ein.
Lasse ich das Medikament jedoch ein paar Tage weg oder bereite mir ein LemonTek aus den Pilzen, so wirken sie wie gewohnt.

Ich nehme an, dass die verminderte Magensäure die Dephosphorylierung nicht richtig in Schwung bringt und somit nicht dieselbe Menge Psilocin zur gleichen Zeit bereitstellt wie ohne den Einfluss eines PPI

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

[Sirius]

Die Überlegungen ergeben Sinn. Die Decarboxylierung könnte ohne Säure langsamer ablaufen.

Falls dir Lemon-Tec zu sauer ist, so könntest du erstmal gründlich in Zitrone kochen und dann vor dem Verzehr die Säure neutralisieren.
Mit NaHCO3 oder NH3. Es entstehen dann Natriumcitrat oder Ammoniumcitrat. Beide sind als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Schmeckt aber bestimmt Sch****.

P.S: Zwechfellbruch kann man operieren lassen. Hatte ich auch mal.

[Guerillagärtnerin]

Hmmmmmmmmm, klingt jetzt nicht wirklich lecker...
die Säure stört mich nicht so wahnsinnig; da würd ich eher Zucker draufkippen

P.S. OP hatte ich auch schon überlegt, aber viel Negatives gehört. Inklusive Arzt im K-Haus: "Also ICH würde das HIER nicht machen lassen."
Wo hast´n die OP machen lassen?
P.P.S. Ich feier voll die Smilys hier