Cannabis und Chemie und Pharmakologie

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syzygy
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Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von syzygy »

Terpene und Cannabis - Ist Schwarzer Pfeffer ein Gegenmittel für THC?
(...)
For one thing, people have been getting high—and subsequently, too high—for thousands of years. Surely this couldn’t be the first time someone had attempted to address the issue. For another, you could call something as simple as black pepper a cannabis antidote; thanks to the chemical similarities between cannabis and black pepper, peppercorns contain caryophyllene, a terpene also found in cannabis that binds to the same receptors targeted by THC and produces a calming effect. Inhaling a little black pepper when you’re too high helps bring you down almost immediately.
(...)
Q: https://www.leafly.com/news/strains-pro ... idote-test
https://www.leafly.com/news/cannabis-10 ... abis-induc

-

Zur totalen Verlinkung:
Die Bedeutung der THC-CBD-Ratio (von chronic)
Weed extrem! Cannabis-Potenzierung mit Mao Hemmern (von chronic)
"Schläft ein Lied in allen Dingen / Die da träumen fort und fort / Und die Welt hebt an zu singen / Triffst du nur das Zauberwort."
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kleinerkiffer84
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Interessant, dass muss ich mir merken, wenn ich das nächste mal zu high und paranoid bin. :good:
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Zebra
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von Zebra »

Ich hoffe hier ist der richtige Platz für diese Frage :)
Wie dosiert ihr CBD bei welcher Indikation (also z.B. wieviel mg bei leichteren Angstzuständen oder bei Schlafunterstützung)?
Wieviel ist die minimal wirksame Dosis (in mg) bei der ihr einen Effekt merkt?
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kleinerkiffer84
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Im Alltag verwende ich gelegentlich CBD Öl mit 5% gegen Depressionen und Panikzustände.
Von 30 Tropfen aufwärts spüre ich eine deutliche Cannazepam Wirkung.
Häufig nehme ich es als zusätzliche Ergänzung zum Pilz-Microdosing.

Wenn ich synthetische Cannabionide rauche, dann nehme ich als Basis für den Joint oft 0.3g CBD-Gras, quasi als Gehirnschutz, dadurch wird die Wirkung viel geschmeidiger und weniger paranoid.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Zebra
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von Zebra »

Dankeschön für die Infos, kleinerkiffer :)
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Bosche
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von Bosche »

Production of Δ9-tetrahydrocannabinolic acid from cannabigerolic acid by whole cells of Pichia (Komagataella) pastoris expressing Δ9-tetrahydrocannabinolic acid synthase from Cannabis sativa L

Abstract
OBJECTIVE:

The Δ9-tetrahydrocannabinolic acid synthase (THCAS) from Cannabis sativa was expressed intracellularly in different organisms to investigate the potential of a biotechnological production of Δ9-tetrahydrocannabinolic acid (THCA) using whole cells.
RESULTS:

Functional expression of THCAS was obtained in Saccharomyces cerevisiae and Pichia (Komagataella) pastoris using a signal peptide from the vacuolar protease, proteinase A. No functional expression was achieved in Escherichia coli. The highest volumetric activities obtained were 98 pkat ml(-1) (intracellular) and 44 pkat ml(-1) (extracellular) after 192 h of cultivation at 15 °C using P. pastoris cells. Low solubility of CBGA prevents the THCAS application in aqueous cell-free systems, thus whole cells were used for a bioconversion of cannabigerolic acid (CBGA) to THCA. Finally, 1 mM (0.36 g THCA l(-1)) THCA could be produced by 10.5 gCDW l(-1) before enzyme activity was lost.
CONCLUSION:

Whole cells of P. pastoris offer the capability of synthesizing pharmaceutical THCA production.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25994576
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kleinerkiffer84
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Ich experimentiere gerade mit einem neuen CBD Produkt, mit reinen CBD-Kristallen.
Davon habe ich jetzt einige Fingerspitzen gedippt, so wie wenn man MDMA dippt und die Cannazepamwirkung ist eindeutig spürbar. Eine wohltuende "Entschredderung" der eigenen Persönlichkeit stellt sich im Kopf ein, die typischen zentrierenden, fokussierenden und antipsychotischen Züge die man von CBD kennt.
Erstaunlich ist aber, dass reines CBD nicht ganz so gut ist, wie das CBD-Hasch.
Das Hasch konnte mich von allen CBD-Produkten bislang am meisten überzeugen.
Beim Hasch habe ich das Gefühl das im ganzen Körper die Selbstheilungskräfte wieder aktiviert werden, als ob das "Chi" besser fliessen kann, schwer zu beschreiben, aber das ist pure Medizin.
Offenbar spielt hier der Synergismus mit den anderen Cannabioniden eine entscheidende Rolle.
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kleinerkiffer84
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Fazit nach 3 Stunden nach der Einnahme.
Die Wirkung ist definitiv brauchbar, aber im Vergleich zum Hasch "nur" auf den Geist bezogen, nicht auf den Körper.
Es kommt natürlich auf den Anwendungsfall an, was man möchte, jedenfalls sind CBD Kristalle perfekt als Alltagsmedikament, weil sie den Geist klar und hellwach machen ohne körperlich zu sedieren.
Ich spürte die ganze Zeit über starke nootropische Qualitäten.
Es wäre der perfekte Bewusstseinszustand gewesen und geistig fordernde Tätigkeiten mit absoluter Klarheit und Konzentration auszuführen. Programmieren, Tripberichte schreiben, ganz besonders hätte ich genau diesen Effekt früher in der Schule zum Lernen gebraucht. Der stressige "Brainfog", den ich ich sonst of habe, verschwindet durch CBD sehr gut.

Der Effekt ist ein gänzlich anderer, als sich der gehirngewaschene Pöbel gemeinhin die Wirkung von "Haschgift" vorstellt.
Ich werde mir die Kristalle in die Arbeit mitnehmen und bei Bedarf darauf zurückgreifen, dass kann wirklich Gold wert sein, wenn ich etwas kompliziertes Programmieren muss und auf Knopfdruck einen klaren Kopf brauche.
Den Aufkleber muss ich noch entfernen, denn ich darf ja am Arbeitsplatz kein Rauschgift nehmen. :o :rolleyes:

Das CBD sehr vielversprechende medizinische Qualitäten zur Behandlung einer ganzen Reihe von Geisteskrankheiten wie Brainfog, ADHS, Psychosen und eventuell auch Demenz hat, steht für mich ausser Zweifel. :smiley32:
CBD muss endlich offiziell anerkannt, umfassend erforscht und die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden, alles andere ist eine völlige Frotzelei eines jeden Patienten.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Attic
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von Attic »

Hört sich sehr interessant an, danke! Diese Reinkristalle tauchen jetzt immer öfter auf und deine Erwähnung zur nootropischen Qualität wird vermutlich dazu führen das ich mir auch mal so ein Dösschen besorge :)
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kleinerkiffer84
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Re: Cannabis und Chemie und Pharmakologie

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Ich habe heute ein CBD Produkt erworben, dass mich nicht schlecht staunen lies. :D
Zumindest lt. Verpackung soll dieses Haschisch 50% CBD haben.
OG Kush ist sowieso schon eine spitzen Sorte, selbst mit 10% CBD, wenn der Gehalt jetzt nochmal beträchtlich höher ist, dann dürfte die Cannazepamwirkung wirklich ordentlich sein.
Getestet wird am Wochenende. :peace:
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