Methadon gegen Krebs ?

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hammock
Beiträge: 1552
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Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von hammock »

Hallo zusammen,

hat von euch jemand eventuell schonmal davon gehört/gelesen:

Methadon in der Krebstherapie

Ist da was dran?

Danke schonmal !!!
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kleinerkiffer84
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Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Ja, ich habe in letzter Zeit etliche Videos darüber gesehen.
Das scheint zu stimmen.
Methadon scheint die zytostatische Wirkung gängiger Krebsmedikamente enorm zu steigern, abgesehen davon das es als Opiat die Lebensqualität deutlich verbessert. :good:
Ich muss mal ein paar Videos zu dem Thema raussuchen.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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אל תשאלו
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Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von אל תשאלו »

Gehört, gelesen? Ja.
Dummerweise gibt es keine Angaben gegen welche Arten von Geschwülsten Methadon hilft. Der genaue Mechanismus, wie und wieso Methadon diese Eigenschaft hat ist auch immer noch im dunkeln.
Ge'ez ጫት
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kleinerkiffer84
Beiträge: 2867
Registriert: 27. Jan 2014, 21:06

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Es gibt auf youtube schon etliche Videos dazu:
https://www.youtube.com/results?search_ ... egen+krebs

In den meisten Fällen von denen Patienten in den Videos berichten, geht es um Myoblastome im Gehirn, zwischendurch wird mal kurz eine Grafik eingeblendet, von unzähligen weiteren Krebsformen,
jedoch wird nicht auf den ganz exakten Typ und Ätiologie eingegangen.
Die Kernaussage - und das ist das Erschreckende daran - ist ähnlich wie beim Hanf, dass die Pharma Industrie daran nicht interessiert ist, weil man keinen Profit daraus schlagen kann.
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hammock
Beiträge: 1552
Registriert: 20. Dez 2013, 17:28

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von hammock »

Vielen Dank für die Antworten !!!

Das Thema betrifft zwar nicht mich, aber doch recht persönlich. Wir versuchen hier für einen Freund alles erdenkliche zu tun, was möglich ist.
Die Kernaussage - und das ist das Erschreckende daran - ist ähnlich wie beim Hanf, dass die Pharma Industrie daran nicht interessiert ist, weil man keinen Profit daraus schlagen kann
Ja, leider ist es wirklich so. Viel schlimmer ist auch, dass die meisten Ärzte von dieser unterstützenden Therapie deswegen gar nichts wissen.
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Bender
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Registriert: 18. Apr 2017, 15:22

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von Bender »

Davon wusste ich noch gar nichts. Danke für die Info, ich denke hier lohnt es sich am Ball zu bleiben!
Steinpilz
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Registriert: 25. Aug 2014, 16:41

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von Steinpilz »

hammock hat geschrieben: Ja, leider ist es wirklich so. Viel schlimmer ist auch, dass die meisten Ärzte von dieser unterstützenden Therapie deswegen gar nichts wissen.
Selbst wenn sie es wüssten würde das keinen Unterschied machen. Die Verwendung wäre Off-Label, d.H. die Kosten werden von den Kassen nicht getragen.
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Toadpriest
Beiträge: 429
Registriert: 20. Sep 2014, 21:53

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von Toadpriest »

Der Unterschied wäre, dass sich mit billigem Methadon kein Profit erzeugen lässt, wohingegen Chemo- und andere Krebsmedikamente unmengen an Profit generieren. ;)
Quelle hat geschrieben:Hauptgrund für den Konsum sei der im Vergleich zu Heroin „günstigere Preis“. Unter der Hand sind laut „Focus“ zehn Milliliter Methadon für durchschnittlich 12,50 Euro zu haben, eine Buprenorphin-Tablette kostet demnach zwischen 5,40 Euro und 14,50 Euro.
Wenn das auf dem Schwarzmarkt so günstig ist kann man davon ausgehen, dass die Pharmakonzerne rein gar nichts daran verdienen.
Waaagh
Beiträge: 333
Registriert: 17. Feb 2014, 22:58

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von Waaagh »

Also ich habe schlechte Nachrichten.
Frau Gräfe ist soeben von der Uni kaltgestellt worden, habe es nur zufällig vom Senat mitbekommen.

Woran das liegen mag, kann man momentan nur munkeln.
Also ob zu viele Anfragen, wiedersprüchlichen Ergebnissen etc.
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Fruchtfliege
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Registriert: 26. Aug 2017, 15:21

Re: Methadon gegen Krebs ?

Beitrag von Fruchtfliege »

Das wird schon noch.

Es ist Wahnsinn was das billige Methadon kann und wie es das kann.

Wenn also eine Tumorzelle diese Opioidrezeptoren hat und ein Opioid selbst bereits die Apoptose einleiten kann.
Da komm ich doch ins grübeln ob der rituelle Opiumgebrauch nicht den Krebs vorbeugt.

Ist das vlt zu blauäugig und einfach gedacht? Am Anfang steht erst mal nur eine entartete Zelle mit Störung in der Selbstzersörungssequenz.
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