Iboga + Cannabis: A new iboga breakthrough

[Zebra]

Iboga, the powerful plant teacher that allows you to view yourself and your life from a detached state, has traditionally been used two ways: The first is flood dosing, a 24-72 hour process requiring consumption of significant amounts of the medicine and supervision by an experienced healer, facilitator, or sitter. — The second option is microdosing, in which much smaller amounts of Iboga are consumed over time in hopes of eventually experiencing some of its natural antidepressant, introspective, and neuroplastic effects.

There is, however, a third way of working with this powerful medicine which seems to have been largely overlooked: By combining relatively small amounts of Iboga with cannabis, individuals can have an experience similar to a flood dose without being immobilized for long periods. Thoughts, patterns, behaviors, habits, and life experiences can be viewed from a completely objective point of view, providing the opportunity to make significant and lasting changes in one’s life.

http://portland.carpediem.cd/events/594 ... g-quakers/

Ganz neu ist das Thema aber nicht, laut der Lyceaum Ibogaine Info sollen Bwiti Sekten diese Kombination schon gebraucht haben unter dem Namen yama oder nkot alok.

Hier das YT-Video zum oben genannten Vortrag, der Vortrag dauert eigentlich nur 35 Minuten, der Rest sind Fragen aus dem Publikum:

Iboga+Presentation.pdf

[kleinerkiffer84]

Sehr interessant! Danke fürs Teilen!
Die Idee werde ich mal im Hinterkopf behalten. Das scheint mir eine gangbare Praxis zu sein, wie man als normaler Bürger,
eine vollwertige Iboga-Erfahrung in einem annehmbaren Zeitraum durchführen kann.
Die sehr lange und starke Wirkung haben mich von Iboga bislang abgehalten, weil das so ein Zeitfresser ist.
Cannabis ist generell ein sehr starker psychedelischer Booster. Bei Cannabis auf einem Psychedelikum zündet die Wirkung oft richtig heftig
und gewinnt vor allem nochmal stark an Tiefe.

[harekrishnaharerama]

Ich habe Pot eigentlich immer geraucht, um den Trip ein wenig wohliger zu gestalten. Mittlerweile streßt es mich mehr, als dass ich irgendeine Hilfe vom Rauchen erwarte. Aber man soll ja niemals nie sagen.

Bevor ich jedoch Iboga nehme, werde ich garantiert noch in Richtung DMT etwas unternommen haben - wenn das dann überhaupt notwendig ist.

Was ich jedoch richtig interessant finde, ist die suchtheilende Wirkung von Iboga. Da ich jedoch - Gott sei dank - keine Sucht mehr in dem Sinne trage, seit ich Veganer geworden bin, muss ich mein Schicksal auch nicht herausfordern.

[Zebra]

Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber bei einer Full Flood Dosis Iboga in Kombination mit einer anderen psychoaktiven Substanz ist Vorsicht geboten, da Iboga allein für den Körper schon extrem stressig zu sein scheint.
Das wollte ich nur dazusagen, da ich es im obigen Posting nicht geschrieben habe.
In dem Video oben geht es, soweit ich mich erinnern kann, eher weniger darum einen Iboga Trip mit Cannabis wohliger zu gestalten, sondern eher um Iboga in Richtung Microdosing/kleine Dosen unter der Verwendung mit Cannabis als Booster, um so eher langwierige Nebenwirkungen zu umgehen.
Was nicht heissen muss, dass man nicht vorsichtig sein sollte und dass keine Nebenwirkung durch Mischkonsum mit Cannabis auftreten könnten, damals habe ich nur ziemlich wenig Infos über die Iboga-Cannabis Kombi gefunden.

Ein sehr empfehlenswertes Buch zum Thema ist "Iboga" von Eudaimon.
Er schreibt unter anderem über die Interaktion von Medikamenten, die Kombination von anderen Entheogenen mit Iboga, aber auch über andere wissenswerte Dinge.
Ich fand das Buch recht interessant.
Es gibt auch hier im Forum einen Podcast von Gaius in dem er sich mit Eudaimon über Iboga-Erfahrungen unterhält.
Den fand ich auch sehr interessant.

Ich bin zwar kein Veganer, stehe aber zum Glück auch nicht unter Druck mein Schicksal herausfordern zu müssen...
Trotzdem eine spannende Pflanze.