Aussteigen/Selbstversorgung

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Herr von Böde
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von Herr von Böde »

tsorp hat geschrieben: 28. Apr 2020, 08:44 voll schön :)

kriegen die auch stamets pilzextrakte zu trinken?
Da höre ich durch Dich garde tatsächlich zum ersten mal von!
Da muss ich mich erstmal einlesen :-)
Danke für den Tipp !!
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tsorp
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von tsorp »

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tsorp
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von tsorp »

oder küzer
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Herr von Böde
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von Herr von Böde »

Vielen Dank für die Links !!
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אל תשאלו
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von אל תשאלו »

Sieht gut aus. Abermals Danke fürs Teilen deines Projekts. Sind deine Bienen Carnica oder eine vitalere Art? Gar eine alte oder eine die auf Varoa Resistenz gezüchtet wird?
Ge'ez ጫት
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Herr von Böde
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von Herr von Böde »

chronic hat geschrieben: 30. Apr 2020, 23:04 Sieht gut aus. Abermals Danke fürs Teilen deines Projekts. Sind deine Bienen Carnica oder eine vitalere Art? Gar eine alte oder eine die auf Varoa Resistenz gezüchtet wird?
Es sind Buckfastbienen die auf besagte Varoaresistenz gezüchtet werden.
Hab mich bewusst für Dadant und die Buckfast entschieden, weil ich davon ausgehe dass das der aktivste Naturschutz ist, wenn man soweit gehen will von Naturschutz zu sprechen.
Ohne Menschen - theoretisch - wird es ein Buckfaststamm sein, eine Kulturrasse, ehr keine Carnica oder Dunkle Biene, die am überlebensfähigsten ist.
Ich sehe Kultur auch immer als Spielart der Natur und sage entschieden das es nichts gibt das nicht natürlich ist.
Also der Mensch und die Auswirkungen die er macht sind Ausdruck der Natur - was nicht davon entbindet im Hier und Jetzt eine moralische Entscheidung zu treffen, denn die Fähigkeit diese Entscheidung zu treffen und das vorhandene Gewissen, sind natürlich ebenfalls Ausdruck der Natur.

Ganz sicher aber wird es mittel - und lagfristig auch Experimente mit andern Beutensystemen und mit anderen Bienen geben.
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Herr von Böde
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von Herr von Böde »

Tatsächlich konnte ich mich bis heute gedulden, mit dem Blick in die Brutnester.

Leider ist das Foto absolut kein Kunstwerk, kindlich nervöse Hände waren da am Werk :) und das es reichlich Brut in allen Stadien gibt muss man mir schon glaubern, am ehesten erkennbar wohl die verdeckelte Brut, die ich beim ersten Blick ins Nest auch sehen wollte., dh. in spätestens 9 Tagen schlüpfen die ersten Arbeiterinnen der Königinnen, aus dem Kunstschwarm wird ein Volk.
verd.Brut.png
Auch sonst sieht es mE. gut aus, auch wenn die Völker ganz unterschiedlich stark sind, ein ehr schwaches und eines das sicher schon in diesem Jahr - so die Linde will - reichlich Honig produzieren könnte.

Für mich ist es absolut erstaunlich was die kleinen Damen so verstoffwechseln. Das große Volk ( wohl an die 2-2,5kg Bienenmasse) zieht sich pro Tag 1kg Zucker, gelöst in 1l Waser weg und setzte die Energie großteils in Wachs um womit die Mittelwände zügig ausgebaut werden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Herr von Böde
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von Herr von Böde »

Heute nochmal die Bienevölker durchgeschaut, auch mit der Absicht, das schwächste Volk

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mit einer einer beidseitig gut bestückten Wabe mit verdeckelter Brut

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(dunkle Deckel= Brut, helle Deckel der Futterkranz, Honig)

aus dem stärsten Volk

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zu verstärken, die schlüpfenden Arbeiterinnen werd das kleine Volk gut unterstützen.

Dabei hab ich entdeckt das der Königin des starken Volkes die Markierung abhanden gekommen ist, ich musste sie natürlich ausfinding machen um sie bei der Aktion nicht zu gefährden, beim Abfegen der Wabe zu verletzen oder womöglich gar mit in das fremde Volg zu setzen.

Die Gelegnheit genuzt und mein ertse Königin markiert, ob das wirklich so hält werd ich in den nächsten Tagen sehen.

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Und hier noch eine kleine Serie wie die neu markierte Königin von ihren Arbeiterinnen in Empfang genommen wird und rasch in einer Wabengasse - zum Eierlegen hoffentlich - verschwindet:

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Herr von Böde
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von Herr von Böde »

Mal wieder ein bisschen was vom Hof :)

Masthünchen vom Nachbarn, die werden schmecken :-)
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Schotte:
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Gegen die Erdbeeren komme ich nicht an, die beste Idee überhaupt, jeden Tag ein paar Hände voll aromatischer Walderedbeeren:
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Johanniskraut, gsät im letzten Jahr, noch nicht von der Wiese überwuchert, da muss ich wieder ran, bzw. das ganze umpflanzen richtung Bienweide.
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Salat, Erbsen, Mais, vom Nachbarn alles mehr ein Ausprobieren und um der Wiese sanft Fläche abzugewinnen bzw. frei zu halten, hier standen 2019 die Kartoffeln ...
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Oregano? Oder Majoran? dem geht es wie dem Johanniskraut, eine Fläche für das Kräuterbeet muss her..
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Die Kartoffeln werden wohl einige Zeit reichen ^^
Übrigens sind das Saatkartoffeln aus der Ernte des letzten Jahres, der Sorten: Bamberger Hörnchen, Belana und Laura, haben sich wunderbar über den Winter gehalten.
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Ein paar grüne Bohnen, auf diese Fläche sollen im Herbst die Erdbeeren.
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Die neue Pumpe fördert 9t Wasser die Stunde, dh, auch am Ende, nach 200m hat die noch genug Druck um die Kartoffeln zu bewässern, endlich endlich.
Mit der alten Pumpe musste ich den Sprenger 7x umstellen um das ganze Kartoffelfeld bewässert zu haben, jetzt reichts den Sprenger gut mittig zu plazieren, 2h laufen lassen und es reicht für die nächste Woche.
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Die ersten Blüten der Bienweide gehen auf, in 1-2 Wochen wird das bunter aussehen, auch haben sich da ein paar interressante Pflanzen reingemogelt :)

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Echt leckere, fruchtig - süße, rote Weintrauben waren da 2019 dran, der Klimawandel hat auch seine Vorteile :)
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Und meine von Kinderhänden zerhackten Säulen treiben fast sämtlich wieder aus, ein Auschnitt:

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m.speciosa
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Re: Aussteigen/Selbstversorgung

Beitrag von m.speciosa »

vermutlich Dost. mal die Blüte abwarten.
Oregano? Oder Majoran?
majoran ist in der regel nicht winterhart.


bist du mit dem Brunnen im Grundwasser oder blase?
was für eine Pumpe hast du ?

schöne Bilder
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