Permakultur
Verfasst: 26. Feb 2014, 12:09
Permakultur ist ein Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden (nachhaltigen), natur nahen Kreisläufen zielt. Ursprünglich für die Landwirtschaft entwickelt, ist sie inzwischen ein Denkprinzip, das auch Bereiche wie Energieversorgung, Landschaftsplanung und die Gestaltung sozialer (Infra-)Strukturen umfasst.
Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen.
Zitat: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Permakultur
Permakultur ist aber auch eine Form der Nahrungsmittelproduktion die die Vergangenheit mit der Zukunft verbindet. Als Pole über die Zeiten seien nur der Waldgarten als frühe Nutzung seiner Umwelt und Aquaphonic als schnell wachsende selbstversorgende moderne Bewegung für jedermann, grade für Menschen in Ballungsgebieten, als eine der Formen des Urben Gardening genannt.
Vielleicht praktiziert jemand die eine oder andere Form der Eigenversorgung oder hat das Wissen dazu. Das soll eine Aufforderung zum Mitmachen sein. Klar gibt es Foren zur Permakultur die Informieren und dem Austausch von Wissen dienen. Mein Anliegen ist es das Wissen über machbare Formen der Nahrungsmittelproduktion außerhalb dieser Wissensplattformen zu verbreiten.
"Permakultur" - abgeleitet von permanent (dauerhaft) beinhaltet als Form landschaftlicher Gestaltung und Nutzung die Kernphilosophie einer natürlichen und nachhaltigen Herangehensweise - mit der Natur, statt gegen sie. Es wird also gelenkt, nicht aufgezwungen, es wird versucht zu verstehen und das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Permakultur ist ein Konzept zum Aufbau landwirtschaftlich produktiver Lebensräume, die sich selbst erhalten. Dazu gehören ebenso unsere kulturellen und natürlichen Lebensräume in ihrer ganzen Vielfalt.
Permakultur integriert ökologisch basierte Entwurfskriterien, die Ethik einer wertorientierten Arbeit und die einmaligen, standortspezifischen Gegebenheiten eines Ortes und seiner Bewohner, ob menschlich oder nicht menschlich.
Die begriffliche Fassung des Begriffs scheint vielgestaltig.
Die Väter der PermaKultur Idee
David Holmgren (* 1955 in Australien) ist neben Bill Mollison der Mitbegründer des 1978 erstmals veröffentlichten Permakulturkonzepts (Permaculture One, zusammengesetzt aus permanent und agriculture = permanente und nachhaltige Landwirtschaft).
David Holmgren gilt sowohl theoretisch als auch in der praktischen Umsetzung als gewissenhafter und detailgenauer Forscher und Anwender permakultureller Prinzipien. Er ist Autor diverser Publikationen zum Thema.
Die intensive Arbeitsbeziehung zu seinem Mentor Bill Mollison führte drei Jahre später zur Veröffentlichung des Permakulturkonzepts und stellte damit die Weichen für sein weiteres Leben. Sein Hauptfokus gilt seitdem der Umsetzung und experimentellen Bestätigung des Permakulturkonzepts.
Bruce Charles „Bill“ Mollison (* 1928 in Tasmanien, Australien) 1978 gründete er das Institut für Permakultur (Permaculture Institute), das sich der Verbreitung der Permakultur in Bildung, Forschung und durch konkrete Umsetzung widmet. 1981 wurde er mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet.
Fukuoka Masanobu ( * 2. Februar 1913; † 16. August 2008) war zunächst Mikrobiologe und wurde dann Bauer. Seine Bücher sind Standardwerke in der Permakultur. Die Art seiner Landwirtschaftsmethode bezeichnet er selbst als „Nichts-Tun-Landwirtschaft“ nach dem Daoistischen Wu Wei Prinzip.
Fukuoka gilt heute als Initiator der Verbreitung der Aussaattechnik der Seed Balls, die inzwischen weite Bekanntheit erlangte. Diese von ihm nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst für seine Direktsaatmethode des pfluglosen Reisanbaus entwickelte Technik wird heute auch in der Guerillagärtnerei-Bewegung eingesetzt.
1988 erhielt Fukuoka den Ramon Magsaysay Award.
Mitte der 1970er Jahre entwickelten die beiden Australier Bill Mollison und David Holmgren innovative Ideen im Bereich alternativer landwirtschaftlicher Anbaumethoden. Damit sollte die Nahrungsversorgung weltweit langfristig besser gesichert werden, als mit den vorherrschenden industriell-konventionellen Anbaumethoden.
Sie beobachteten ebenso wie der japanische Mikrobiologe Masanobu Fukuoka, dass die industrielle Landwirtschaft durch ihre Präferenz für Monokulturen und dem massiven Einsatz von Kunstdüngern und Pestiziden erhebliche unerwünschte 'Nebenwirkungen' hatte. Sie verschmutzte und vergiftete Böden, Wasser und Tiere. Als direkte und indirekte Folge ging die Artenvielfalt erheblich zurück und jedes Jahr wurden tonnenweise ehemals fruchtbarer Boden der Erosion preisgegeben. Inzwischen wurden diese Beobachtungen längst bestätigt und weltweit kritisiert. Veränderungen zum Positiven sind im globalen Maßstab nicht zu verzeichnen. Hier kann Permakultur ansetzen und zerstörten Lebensräumen eine neue Perspektive geben.
Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen.
Zitat: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Permakultur
Permakultur ist aber auch eine Form der Nahrungsmittelproduktion die die Vergangenheit mit der Zukunft verbindet. Als Pole über die Zeiten seien nur der Waldgarten als frühe Nutzung seiner Umwelt und Aquaphonic als schnell wachsende selbstversorgende moderne Bewegung für jedermann, grade für Menschen in Ballungsgebieten, als eine der Formen des Urben Gardening genannt.
Vielleicht praktiziert jemand die eine oder andere Form der Eigenversorgung oder hat das Wissen dazu. Das soll eine Aufforderung zum Mitmachen sein. Klar gibt es Foren zur Permakultur die Informieren und dem Austausch von Wissen dienen. Mein Anliegen ist es das Wissen über machbare Formen der Nahrungsmittelproduktion außerhalb dieser Wissensplattformen zu verbreiten.
"Permakultur" - abgeleitet von permanent (dauerhaft) beinhaltet als Form landschaftlicher Gestaltung und Nutzung die Kernphilosophie einer natürlichen und nachhaltigen Herangehensweise - mit der Natur, statt gegen sie. Es wird also gelenkt, nicht aufgezwungen, es wird versucht zu verstehen und das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Permakultur ist ein Konzept zum Aufbau landwirtschaftlich produktiver Lebensräume, die sich selbst erhalten. Dazu gehören ebenso unsere kulturellen und natürlichen Lebensräume in ihrer ganzen Vielfalt.
Permakultur integriert ökologisch basierte Entwurfskriterien, die Ethik einer wertorientierten Arbeit und die einmaligen, standortspezifischen Gegebenheiten eines Ortes und seiner Bewohner, ob menschlich oder nicht menschlich.
Die begriffliche Fassung des Begriffs scheint vielgestaltig.
Die Väter der PermaKultur Idee
David Holmgren (* 1955 in Australien) ist neben Bill Mollison der Mitbegründer des 1978 erstmals veröffentlichten Permakulturkonzepts (Permaculture One, zusammengesetzt aus permanent und agriculture = permanente und nachhaltige Landwirtschaft).
David Holmgren gilt sowohl theoretisch als auch in der praktischen Umsetzung als gewissenhafter und detailgenauer Forscher und Anwender permakultureller Prinzipien. Er ist Autor diverser Publikationen zum Thema.
Die intensive Arbeitsbeziehung zu seinem Mentor Bill Mollison führte drei Jahre später zur Veröffentlichung des Permakulturkonzepts und stellte damit die Weichen für sein weiteres Leben. Sein Hauptfokus gilt seitdem der Umsetzung und experimentellen Bestätigung des Permakulturkonzepts.
Bruce Charles „Bill“ Mollison (* 1928 in Tasmanien, Australien) 1978 gründete er das Institut für Permakultur (Permaculture Institute), das sich der Verbreitung der Permakultur in Bildung, Forschung und durch konkrete Umsetzung widmet. 1981 wurde er mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet.
Fukuoka Masanobu ( * 2. Februar 1913; † 16. August 2008) war zunächst Mikrobiologe und wurde dann Bauer. Seine Bücher sind Standardwerke in der Permakultur. Die Art seiner Landwirtschaftsmethode bezeichnet er selbst als „Nichts-Tun-Landwirtschaft“ nach dem Daoistischen Wu Wei Prinzip.
Fukuoka gilt heute als Initiator der Verbreitung der Aussaattechnik der Seed Balls, die inzwischen weite Bekanntheit erlangte. Diese von ihm nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst für seine Direktsaatmethode des pfluglosen Reisanbaus entwickelte Technik wird heute auch in der Guerillagärtnerei-Bewegung eingesetzt.
1988 erhielt Fukuoka den Ramon Magsaysay Award.
Mitte der 1970er Jahre entwickelten die beiden Australier Bill Mollison und David Holmgren innovative Ideen im Bereich alternativer landwirtschaftlicher Anbaumethoden. Damit sollte die Nahrungsversorgung weltweit langfristig besser gesichert werden, als mit den vorherrschenden industriell-konventionellen Anbaumethoden.
Sie beobachteten ebenso wie der japanische Mikrobiologe Masanobu Fukuoka, dass die industrielle Landwirtschaft durch ihre Präferenz für Monokulturen und dem massiven Einsatz von Kunstdüngern und Pestiziden erhebliche unerwünschte 'Nebenwirkungen' hatte. Sie verschmutzte und vergiftete Böden, Wasser und Tiere. Als direkte und indirekte Folge ging die Artenvielfalt erheblich zurück und jedes Jahr wurden tonnenweise ehemals fruchtbarer Boden der Erosion preisgegeben. Inzwischen wurden diese Beobachtungen längst bestätigt und weltweit kritisiert. Veränderungen zum Positiven sind im globalen Maßstab nicht zu verzeichnen. Hier kann Permakultur ansetzen und zerstörten Lebensräumen eine neue Perspektive geben.