Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

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Corto
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von Corto »

Autist bevor du in weitere Fettnäpfchen trittst ist es hilfreich wenn du dir das folgende erst einmal durchliest.

https://www.entheobotanik.net/viewtopic.php?f=22&t=757
"The more you know, makes You realize you know nothing"...
Autist
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von Autist »

Danke,
Okay, dann werde ich es ggf. einfach mal ausprobieren...

Ich habe auch Iboga genommen, Mikrodosiert, einmal tags über, da ging es mir nicht wohl / gut bei, (nicht mehr alltagstauglich-fit ), daher bin ich dazu übergegangen es kurz vorm schlafen einzunehmen, , die ergebnisse sind häufig dieselben...

1-3 Stunden Kopfschmerzen nach dem Aufwachen (Wohl vom Entgiften der Zirbeldrüse bzw. allgemein) und danach ein mehr oder weniger gutes gefühl. am Abend dann langsam wie ausgewechselt, Lustig, Gut drauf, Positiv .

Es hat mir geholfen Depressionen los zu werden, allerdings Rauche ich noch und trinke öfter mal 1-2 Bier, allerdings dosiere ich wirklich niedrig mit überwiegend unter 100mg, da mir die Kopfschmerzen sonst zuviel werden.
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Zebra
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von Zebra »

Zu DMSO kann ich nichts beitragen und in Sachen Extraktion will ich nichts beitragen, da das hier ein Pflanzenforum und kein Drogenforum ist.

Wenn es dir nicht gut geht, dich anscheinend stundenlang unwohl fühlst nach der Einnahme, würde ich mir Gedanken machen, ob ich die Einnahme fortsetzen möchte.
Ich will nicht bestreiten, dass Iboga womöglich auch bei Depressionen helfen kann, finde eine Selbstmedikation bei einer Krankheit ohne kompetente Unterstützung aber problematisch.

Aussagen wie "probiers einfach mal aus" (wie weiter oben) im Zusammenhang mit einer vollen Iboga Dosis (auch wenn man sich langsam rantastet) und Sucht halte ich für unverantwortlich.
Bei Iboga kann es zu problematischen Interaktionen mit anderen Medikamenten (z.b. Blutdruckmedikamente, vielleicht auch Antidepressiva,...) oder Substanzen kommen.
Soweit ich mich erinnere sorgen "Retreats" bei Iboga-Erfahrungen immer für medizinisch geschultes Personal, dass den "Reisenden" überwacht.
Autist
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von Autist »

Die kopfschmerzen sind auf Entgiftungs Prozesse zurück zuführen.

Das was ich an Lebens Qualität habe, nach den Kopfschmerzen, sind es mehr als Wert iboga weiter einzunehmen.

Desweiteren nehme ich keinerlei Antipsychotika oder dergleichen , auch keine Drogen

Scheinbar ist meine Zirbeldrüse ziemlich verkalkt mit Flourid und wenn sich was löst gibts nun mal Kopfschmerzen, dasselbe kenne ich bereits von Borax
finde eine Selbstmedikation bei einer Krankheit ohne kompetente Unterstützung aber problematisch.
Ja genau :D einem wird ja auch so Gut geholfen, der Neurologe unterstützt mich Bestens bei der Iboga Einnahme und mein Hausarzt auch *Ironie Off*

Wenn ich mir nicht selber Helfe, macht es auch kein anderer, ich habe einen 7 jahre langen Ärzte Marathon hinter mir mit diversen Therapien etc etc. und was hatte ich dadurch ? weniger Lebens Qualität, daher ist das nicht mehr mein Weg
Soweit ich mich erinnere sorgen "Retreats" bei Iboga-Erfahrungen immer für medizinisch geschultes Personal, dass den "Reisenden" überwacht.
Mangelhaft .

Man wird vorbereitet, bekommt eine meist hohe Dosis und muss dann ohne adäquate Re integration des Erlebten wieder Nachhause nach 3-7 Tagen. Allerdings reicht das für eine Full Flood Dosis nicht.

Ich nehme keine Hohen Dosen, ich lese immer wieder das andere mit 300-400 mg mikrodosieren, das ist für mich ein halber Trip, ich nehme deutlich weniger und habe dadurch trotzdem noch Positive Wirkungen, natürlich auch mit besagten Nebenwirkungen .


Jeder muss selbst Verantworten was er mit sich macht und wie
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Zebra
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von Zebra »

Ja genau :D einem wird ja auch so Gut geholfen, der Neurologe unterstützt mich Bestens bei der Iboga Einnahme und mein Hausarzt auch *Ironie Off*
Kein Arzt würde einen bei der Einnahme unterstützen, in unserem Medizinsystem ist das leider (noch) nicht drin.
Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sehr wohl mit einem Therapeuten, über solche Erfahrungen sprechen kann, auch wenn Psychedelika/Entheogene wie Iboga wohl kein Teil deren Ausbildung sind.
Man wird vorbereitet, bekommt eine meist hohe Dosis und muss dann ohne adäquate Re integration des Erlebten wieder Nachhause nach 3-7 Tagen. Allerdings reicht das für eine Full Flood Dosis nicht.
Da hast du wahrscheinlich recht.
Jeder muss selbst Verantworten was er mit sich macht und wie
Durch deinen Post oben, entstand der Eindruck, dass es dir nicht so gut ginge nach der Einnahme, deshalb die Reaktion.
Natürlich deine Entscheidung.
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kleinerkiffer84
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Es ist Zeit den Iboga Thread wieder zu beleben. Gestern habe ich diesen Pflanzenmeister mal wieder genauer unter die Lupe genommen.
_______________

Vorhin habe ich mal eine leicht höhere Dosis Iboga getestet, eine Dosis, die über das übliche Microdosing leicht hinaus geht. Eine Iboga-Initiierung braucht viel Zeit und ist an einem Wochenende nicht machbar,
jedoch eine leicht höhere Dosis, die etwas genauer zeigt in welche Richtung die Reise geht, war gerade sehr interessant und aufschlussreich. Ich nahm 400mg der Wurzelrinde ein und lies diese, bevor ich sie mit Wasser
runterspülte, noch eine Weile geschmacklich auf mich wirken um mich hier bereits etwas mit der Pflanze zu verbinden. Den Geschmack empfand ich als sehr angenehm, etwas bitter und Silene capensis zum
verwechseln ähnlich. Dann setzte ich mich in Dunkelheit und Stille hin und wartete darauf, was die Pflanze mir sagen möchte. Ich ging ganz ohne Erwartungshaltung heran und wollte mich unvoreingenommen
treiben lassen im Vertrauen darauf, dass die Pflanze es ohnehin besser weis als der Reisende.

Nach etwa 15 Minuten merkte ich eine subtile aber deutliche Wirkung. Mir fiel jetzt richtig auf, dass Iboga ein Tryptamin ist. Es setzte ein ganz sanfter Bodyload ein, der vom Zentrum ausgehend energetisierend
in alle Richtungen strömte und vor allem setzte dieser weisse Summton ein, wie er für Tryptamine typisch ist. Die erste Erkenntnis die ich von dieser Phase der Wirkung mitnehmen konnte war, dass Iboga
stark darauf abzielt eine Harmonie in den körpereigenen Energien wiederherzustellen. Der typische Summton wurde stärker und ich merkte, dass dieser nicht mehr von aussen kommt, sondern aus mir herauskommt
und vor dem geistigen inneren Auge visualsiert wird, als hochfrequente Aura um meinen Körper herum. Es war, als würde Iboga an einem Regler drehen und die richtige Formation und Frequenz dieser um mich
bzw. aus mir heraus rasch fluktuierenden Energie wieder neu zu konfigurieren. Das begann sich zunehmend richtig angenehm anzufühlen, ein sanftes Gefühl von natürlicher Lebensfreude stellte sich ein,
vergleichbar mit der 5-MeO-Energie, aber anders. Diese weisse Energie bei Iboga ist der 5-MeO-Energie nicht unähnlich, aber sie schwingt auf einer leicht anderen Frequenz und ist in einer anderen Weise
funktionalisiert. Während die 5-MeO-Energie eine Verbindung direkt zur Urquelle von allem Sein ist, scheint die weisse Energie bei Iboga so etwas wie ein Abkömmling von ihr zu sein, der besonders auf das irdische
Dasein ausgelegt ist und hauptsächlich in diesem hier autonom wirkt. Dabei scheint es wichtig zu sein, dass diese Energie absolut "rauschfrei" und ohne Interferenzen den Körper durchströmt
und umströmt. Am ehesten kann man diese Energie mit dem vergleichen, was man auch als "Aura" kennt.

Bild

Bei geschlossenen Augen setzten nun subtil Sequenzen von afrikanischen Szenen ein. Ich sah von oben Ureinwohner durch die Savanne laufen und konnte sekundenweise nachempfinden welche Geschichten, Einstellungen
und Weisheiten diese in sich tragen und wie deren Weltbild völlig anders ist, als bei Menschen in Mitteleuropa. Dieses mal wurde ich von Iboga sehr willkommen und wohlwollend empfangen. Bei früheren
Versuchen hatte ich öfters den Eindruck, eine Entität, ein schwarzer Panther ist etwas misstrauisch und erzürnt darüber, dass ich einfach mit der Tür ins Haus falle. Dieses mal hatte ich auch das Gefühl
das eine Entität anwesend ist, jedoch konnte ich sie nicht visuell sehen sondern ihre Anwesenheit spüren. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob sie tierisch, menschlich oder etwas ganz anderes war.
Es war eine allumfassende Präsenz dieser Welt, die mich aber willkommen hies. Diese afrikanischen Sequenzen erinnerten mich etwas an die Parallelwelten von Salvia, aber insgesamt waren sie anders.
Die Parallelwelten von Salvia, sind auf unserer Schwingungsfrequenz, jedoch auf alternativen Zeitlinien und Parallelwelten. Die Sequenzen von Iboga finden auf unserer Zeitlinie statt, aber beinhalten
vor allem die Summe der Erinnerungen und Erfahrungen der Ahnen, es sind geistige Welten, so würde ich es jetzt spontan formulieren, wobei es unmöglich ist solche Wirkungen wirklich 1:1 wiederzugeben wie sie sind.

Nun begannen sich diese afrikanischen Sequenzen zunehmend zu verwandeln in Sequenzen und Erinnerungen aus meinem Leben. Ich sah vor einem schwarzen Hintergrund verschiedene Szenen aus meinem Leben ablaufen
und verstand, wie diese kausal miteinander zusammenhängen und warum diese verursachen, dass man so ist wie man ist. Da war aber die subtile Wirkung bereits wieder etwas ab abflachen. Was jetzt noch sehr
interessant war, war das der Eingangs erwähnte energetische Astralkörper um mich herum, der stets harmonisch und nicht "zerrupft" sein soll - diesbezüglich scheint Iboga sehr bemüht zu sein - nochmal
stark in den Vordergrund trat. Iboga drehte wieder am Regler um die Aura zu harmonisieren, bis irgendwann, als sie noch etwas zerrupft war, sich diese nicht mehr harmonischer einstellen lies, weil
offenbar in der Wirbelsäule zu viele Blockaden bestanden. Genau diesen Zusammenhang zwischen Blockaden in der Wirbelsäule und dem Energiefluss haben mir auch andere Tryptamine schon gezeigt. Iboga
sagte mir nonverbal, dass dies jetzt auch so ist und ich wusste intuitiv was zu tun ist. Ich kniete mich am Boden und begann diese Übung zu machen, bis ich mich wie von selber immer flüssiger und geschmeidiger
durchbewegen konnte, wie eine Schlange, bis ich spürte dass die Energie die zuvor blockiert war, nun fliessen kann was sich sofort in der Harmonie meiner Aura abzeichnete.

Bild

Dann verblasste die Hauptwirkung allmählich, weil die Dosis noch sehr niedrig war, aber es lieferte einen sehr interessanten Eindruck, wohin so eine Reise geht, was die Hauptthemen von Iboga sind.
Iboga scheint einem seine Baustellen zu zeigen und nach und nach ein Thema abzuarbeiten. Dabei kann man sich ruhig darauf verlassen, dass Iboga es besser weis, wo man ansetzen muss.
Die Reise ansich ist eher dysphorisch und man hat den Eindruck das Iboga absolut mächtig und unnachgiebig ist. Es ist ein absolut harter Lehrmeister, der einem auch unbequeme Warheiten richtig auf den
Tisch hauen kann, was aber nötig ist, wenn man sich wirklich von altem Ballast befreien möchte. Ich überlege gerade, mit welchem anderen Tryptamin man Iboga vergleichen könnte, jedoch ist es wirklich sehr
speziell. Es hat eine gewisse Ähnlichkeit zu 5er Tryptaminen, weil es auch diese weisse Energie in sich trägt, jedoch hat es etwas deutlich dissoziativeres an sich, als andere Tryptamine. Es wirkt auch
am NMDA-Rezeptor, wie Ketamin, was wahrscheinlich erklärt, warum in hohen Dosen starke motorische Schwierigkeiten auftreten. Bei den beschriebenen Filmsequenzen fühlte ich mich ebenfalls deutlich dissoziiert,
ein wenig so wie bei den Salviaparallelwelten und aber auch ähnlich wie bei Ketamin, wenn manchmal Restgedankenbilder sozusagen 3 Meter von einem entfernt herumschwirren. Die Wirkung von Iboga ist sehr
speziell, es ist eine Mischung aus 5er Tryptaminen und Dissoziativa. Gerade diese dissoziative Wirkung hat aber sicherlich ein hohes Heilungs- und Erkenntnispotential, weil es hier möglich ist kausale
Dinge aus einer neutralen Beobachterperspektive zu sehen und deren Zusammenhang ganz ohne persönliche Vereinnahmung daran zu erfassen.

Nun werde ich die oneirogene Wirkung von Iboga noch im Schlaf auf mich wirken lassen und in den nächsten Tagen sicherlich noch microdosen, denn 100mg sind ja problemlos in den Alltag integrierbar.
Ich bin gespannt welche heilsamen Effekte sich dadurch noch einstellen werden.

___________________________

Die Träume in der Nacht waren in der ersten Phase sehr afrikanisch angehaucht. Ich weis nicht mehr worum es im Detail ging, aber ich kann mich noch erinnern, dass in einem Traum ein Schwarzafrikaner
auf einem Acker stand und die ganze Zeit telefonierte. Es enstand dann irgend eine absurde Situation, sodass ich im Traum so stark zu lachen beginnen musste, dass ich aufgewacht bin und richtig körperlich
gelacht habe. Dann bin ich wieder eingeschlafen. In den Morgenstunden habe ich sehr klare Erinnerungen an die Träume. In den Träumen ging es um Sequenzen aus meinem Leben und um alle möglichen Probleme.
Es wurden mir Dinge gezeigt, die ich schon lange vergessen hatte, teilweise waren das Sequenzen aus dem Kindergarten. Ich konnte verstehen, wie Erlebnis A zu Verhaltenmuster B geführt hat, was Problem C
begünstig, welches sich irgendwann selber bestätigt und Problem D anzieht usw..Was mir aber auch klar wurde war, dass Iboga, sofern man keine Initiierung damit macht, nicht etwas ist, was man in einer Nacht
wirklich verstanden hat auf einer Ebene das man langfristig davon profitiert. Es scheint ein Lehrmeister zu sein, mit den man sich länger beschäftigen muss, weshalb ich jetzt Iboga noch ein paar Tage
als Microdosing, jeweils am Abend, einnehmen werde. Ich habe vorhin gerade 100mg genommen, die sind nicht direkt aktiv spürbar, aber wenn ich mich sehr bewusst darauf einlasse dann kann ich erfühlen,
dass es im Hintergrund im Unterbewusstsein subtil arbeitet. Ein Effekt der mir jetzt gerade auffällt ist, dass Iboga auch stark in Richtung Entgiftung geht. Dabei geht es sowohl um körperliche als auch
um seelische Entgiftung. Ich spüre jetzt gerade, dass Iboga eine starke Abneigung gegen minderwertige Nahrung und gegen geistigen Müll erzeugt. Ich stelle mir gerade vor, dass es wirklich Leute gibt,
die den Müll aus dem Fernsehen konsumieren und Fastfood essen. Da muss ich mich wirklich fragen, was ist mit denen los? Gehts noch?? Warum vergiftet man Körper und Geist mit so einem minderwertigen Müll?
Das kann ich mir gerade absolut nicht vorstellen, wie man so etwas sich selber zumuten kann. Da hat man sich einfach selber aufgegeben, anders ist das nicht zu erklären. Oder man weis es einfach nicht besser,
weil man noch nie andere Bewusstseinszustände erfahren hat. Diesen Müll konsumiere ich zwar ansonsten auch schon lange nicht mehr, doch jetzt nach den 100mg ist der Effekt übermäßig stark und ich empfinde
einen richtigen Ekel, wenn ich an diesen Müll denke, pfuiteufel! Wie kann man eine Wurstsemmel und eine Cola konsumieren? Da muss man sowas von unbewusst sein und sowas von bei 0 stehen im Bewusstsein.
Hochwertige Nahrung hingegen fühlt sich richtig an. Frisches Quellwasser, Wildkräuter, lebendige Früchte, Rohkost, dass ist perfekt. Diese Nachwirkung kenne ich auch von 5-MeO-DMT, jedoch bei Iboga
ist das noch ausgeprägter und fühlt sich insgesamt etwas anders an.

Was ich auch noch fühle, wenn ich mich bewusst darauf einlasse, ist eine leichte Dissoziation der Gedanken. Wenn ich über Dinge nachdenke, dann bin ich nicht so sehr damit identifiziert, sondern sie sind
sozusagen einen Meter von mir entfernt. Ich kann Zusammenhänge wesentlich objektiver erkennen, ähnlich als hätte man eine kleine Prise Ketamin konsumiert.

Iboga ist auf jeden Fall eine sehr erstaunliche Heilpflanze, die ich jetzt noch ein paar Tage microdosen werde und gespannt bin, welche Effekte ich daraus ziehen kann.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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kleinerkiffer84
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Re: Iboga - Testreihe mit Microdosing bzw. Lowleveltrips

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Ich habe das Microdosing von Iboga nun während der Woche noch weiterhin betrieben und ein Effekt den ich deutlich festgestellt habe war, dass ich weniger Coffein brauche um arbeitsfähig zu sein.
Normalerweise brauche ich 5 Koffeintabletten am Tag, die ich jeweils mit Red Bull runterspüle, ich kann sonst einfach nicht mehr arbeiten oder denken. Das hat sich schlagartig auf 1-2 Tabletten pro Tag reduziert, wobei die 2. schon fast zu viel ist, Koffein wirkt stärker und man will es weniger nehmen, es fühlt sich gar nicht so passend an, zu der Schwingung die Iboga im Körper installiert. Allgemein habe ich wie von selber noch mehr auf eine bewusste Ernährung geachtet, Iboga mistet die Dinge die man sich selber zuführt, wirklich enorm aus. Das Ganze geschieht wie von selber, auch ohne das man zuvor diese Intention hatte.
Eine etwas anstrengende Komponente die mir aufgefallen ist, war, dass man durch Iboga-Microdosing in einer unterschwelligen Weise, plötzlich wieder mit allen möglichen psychosomatischen Problemen die man mal hatte, erneut konfrontiert wird. Bei mir war das vor allem psychosomatisches Erbrechen durch Stress. Das hatte ich früher oft, in den letzten Jahren weniger, doch durch Iboga wurde ich daran erinnert, dass dieses Problem noch nicht richtig gelöst, in mir ist. Am Montag war das sehr ausgeprägt, wobei man aber dazu sagen muss, der Montag ist einfach ein Scheisstag, dass kann man nicht wirklich als Referenz nehmen, an einem Montag geht es niemandem gut, die anderen Tage waren dann deutlich besser.

Allgemein reflektiert man durch Iboga deutlich mehr. Es kommt oft vor, dass man seine Gedankengänge hinterfragt, warum man jetzt so denkt wie man denkt.
Ich hatte unterschwellig das Gefühl, dass sich neben dem normalen Gedankenfluss des Alltags, eine zweite Instanz installiert hatte, die wie eine Entität wirkte und in einer dissoziierten Weise als neutraler Beobachter die Gedankengänge hinterfrage, die das normale Ich denkt. Wenn man sich darauf einlässt, kann das Selbst teilweise mit seiner Ego-Perspektive auf diese Instanz schwenken und dann aus einer neutraleren Position heraus, sein Denken und Handeln beobachten und hinterfragen.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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