Cannabis oral

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Herr von Böde
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Cannabis oral

Beitrag von Herr von Böde »

Der orale Konsum, das stellt sich auch nach einigen Versuchen mit Kakao deutlich heraus, ist mir wesentlich entgegenkommender als der Rauchgenuss.

Die ganze Paranoja die - vor allem wenn man sehr unregelmäßig konsumiert - sich doch immer mal wieder einstellt fällt weg.

Das was geraucht Paranoja ist, ist oral aufgenommen eine Art von Schläfrigkeit.
Der orale Konsum macht viel müder als gerauchtes Canbnabis.
Bei entsprechender Dosierung mit brauchbarem Material, stellt sich bei mir nun wiederholt eine eindeutige aber garde nicht einschläfernde Müdigkeit ein, die psychedelische Komponente des Hanfs kommt aber voll zum Tragen.

Tiefe philosophische Reflektionen, Imaginationen, die schwer in Worte zu fassen sind stellen sich automatisch ein. Mit entsprechender Musik:


wird das Vorstellen des schwer in Worte zu fassenden enorm verstärkt.


Ich "sehe" Affekte, die Strukturen bilden von denen einige Material werden, Imaginationen unterschiedlicher Kategorien. Mir ist klar: Das kling völlig verrückt aber ich bin mir sicher das liegt nur am unzureichenden sprachlichen Ausdruck, weil Begriffe feheln, vielleicht weil eine ganze grammatikalische Gruppe von Begriffen fehlt.
Affekte sind es die nach Objekten verlangen, die dann vorgestellt und damit auch Realität werden.

Cannabis ist ein Psychedelicum, hochgeeignet für tiefgehnde Reflektionen, die auch nicht vergessen werden.
Das Problem bleibt, es in Worte, es in Sprache zu giessen. Aber es wäre möglich, hat man nüchtern die nötoge Konzentration und Ausdauer (Disziplin).

Ich habe über 2,5 Jahrzehnte nicht erkannt wie Cannabis mir am meisten dienlich sein kann.
Nämlich grade nicht geraucht, sondern oral konsumiert.
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"Life Begins At The End Of Your Comfort Zone!"


https://de.wikipedia.org/wiki/Moralische_Kompetenz
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kleinerkiffer84
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Re: Cannabis oral

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Danke für den Bericht! :good:
Ich finde ebenfalls, dass Cannabis ein deutliches Psychedelikum ist. Mit Cannabis sehe ich Dinge aus einer Perspektive und erkenne Zusammenhänge, die mit normalem Alltagsdenken nicht erfasst werden können.
Cannabis ist perfekt um über den Alltag und sein Leben zu reflektieren.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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NaturGeist
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Re: Cannabis oral

Beitrag von NaturGeist »

Hallo,
netter Bericht, danke! Ja Cannabis ist definitiv in höherer Dosierung psychedelisch.
Auch super zum reflektieren, auf jeden Fall!
Ich persönlich bin ja eher Raucher, weiss aber durchaus einen guten Keks oder Kakao zu schätzen!
Ein drittel oder halbes Gramm geraucht ist sicherlich was anderes als die selbe Menge oral, dazu auch ganz gut Bödes Vergleich.
Da lassen sich ganz anders offene oder auch introspektive Gedanken finden.
Ich frage mich tatsächlich, wie oft mir dieses Kraut den Psychiater erspart hat, einfach weil man sich zurücklehnen kan, und trotzdem dem inneren Gedankenfluss folgen kann. Manchmal ist's halt einfach gut, eigene Konflikte mit sich selbst ausmachen zu können. Aufs eigene, wahre Selbst zu hören, ist nicht unwichtig!
Grüße

edit: :Hände Klatschen: gerade erst gelesen, aber schön, wenn jemand die Ansichten teilt! :yau:
Zeit zum wachsen geben. Sich und anderen.
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Herr von Böde
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Re: Cannabis oral

Beitrag von Herr von Böde »

Ja, ich kann das gern nochmal ein bisschen konkreter machen.
Im Prinzip ist es so dass die 4 oder 5 fache Menge Droge, die geraucht unangenehme psychische Erscheinungen auslösen kann (wenn keine Toleranz besteht) oral aufgenommen einen anhaltenden von Müdigkeit geprägten psychedelischen Rausch auslöst, völlig ohne paranoide Anflüge.
Das Ganze ist wesentlich sanfter aber auch stabiler und natürlich länger anhaltend , durch die Müdigkeit vielleicht, bin ich lange nicht in soeinem tendenziell stimmungslabilen Zustand wie der Rauchrausch ihn auslösen kann.
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