Es gibt legales Cannabis in der Schweiz

[syzygy]

...mit weniger als 1% THC

Wurde das hier im Forum schon erwähnt?

Leistet mir gute Dienste bei der Suchtverlagerung äh! ...Entwöhnung.

CPure waren glaub die Ersten, Ende letzten Jahres. Mittlerweile gib es diverse andere Hersteller:
breakshop.ch/de/tabak/beutel
Darunter auch Hasch.

Beliebiger Artikel:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/31692834

[pilzjockel33]

coole Sache
wie sieht es mit der Gesetzeslage und dem Versand nach Deutschland aus ?

[syzygy]

Versand nach Deutschland kannste vergessen.

Seit vergangenen Freitag ist das THC-freie und darum eigentlich legale Cannabisprodukt CPure auf dem Markt. Wer damit erwischt wird, muss trotzdem mit einer Busse rechnen.
(...)
Dass CPure von blossem Auge nicht von Rausch-Hanf unterschieden werden kann, stellt nicht nur Kiffer vor ein Problem – sondern auch die Polizei. Bei der Stadtpolizei Zürich ist das Thema traktandiert, noch diese Woche will die Geschäftsführung über den weiteren Umgang mit dem Produkt entscheiden.

Bis dahin gilt: Wer erwischt wird, erhält eine Ordnungsbusse von 100 Franken, wie Medienchef Marco Cortesi erklärt.

Betroffene hätten aber die Möglichkeit ein Verfahren einleiten zu lassen. Dann werde das Cannabis beschlagnahmt und analysiert. Liegt der THC-Gehalt tatsächlich unter einem Prozent, erhält der Käufer das Produkt zurück – ohne Kostenfolge. Ob das bereits einmal geschehen ist, kann Cortesi nicht sagen.

http://www.blick.ch/news/schweiz/legale ... 88541.html

Muss sich wohl noch alles einpendeln.

[syzygy]

Mehr vom Blick:
http://www.blick.ch/news/schweiz/legale ... 66568.html

http://www.blick.ch/news/schweiz/dank-c ... 56483.html

http://www.blick.ch/news/die-legale-alt ... 72695.html

[kleinerkiffer84]

Unter den deutschsprachigen Ländern, scheint mir seit jeher die Schweiz noch am ehesten liberal zu sein.
Zwar ist < 1% THC wirklich mickrig, aber zumindest besser als gar nichts.
In Österreich liegt die Grenze bei < 0,2% THC, aber das ist einfach zu subtil.
Da sind die selbstgemachten Räuchermischungen aus den bekannten Pflanzen noch besser.

Naja, 1% THC ist schonmal deutlich besser und sicher für eine leichte Wirkung zu gebrauchen.

In Bayern würde 1% THC für einen Grosseinsatz der Systemprügler ausreichen.
Mann, wann wird der Mensch aufhören, Krieg gegen eine Pflanze zu führen?

[shroomy]

http://www.br.de/nachrichten/cannabis-l ... h-100.html

https://magu-cbd.com/about/

Auch österreich legt los mit dem legalen verkauf
Zwar mal "vorerst" nur mit cbd, aba der erste schritt ist damit getan!
Tolles unternehmen! Werd ich mir mal irl anschaun

[syzygy]

Eigentlich denke ich auch, dass so die Legalisierung etwas in die Nähe gerückt ist.

Unter den deutschsprachigen Ländern, scheint mir seit jeher die Schweiz noch am ehesten liberal zu sein.
Zwar ist < 1% THC wirklich mickrig, aber zumindest besser als gar nichts.
In Österreich liegt die Grenze bei < 0,2% THC, aber das ist einfach zu subtil.
Da sind die selbstgemachten Räuchermischungen aus den bekannten Pflanzen noch besser.

Naja, 1% THC ist schonmal deutlich besser und sicher für eine leichte Wirkung zu gebrauchen.

In Bayern würde 1% THC für einen Grosseinsatz der Systemprügler ausreichen.
Mann, wann wird der Mensch aufhören, Krieg gegen eine Pflanze zu führen?

Es geht ja nicht ums THC sondern ums CBD Wer THC-Cannabis will, wird nach wie vor irgendwie dazu kommen. Sind dann halt keine Steuern drauf. Die Preisentwicklung vom legalen Cannabis ist momentan etwas erschreckend. Bin gespannt, wie sich Gesetzeslage und Preis entwickeln werden.

[Kukulcan]

Moin zusammen,
eben habe ich einen Thread eröffnet um eine Legaslisierung voran zu treiben. Ich will es noch erleben ..

Lies hier weiter


Grüße

K

[syzygy]

Darum gehts in der Berner Studie

•Forscher der Universität Bern wollen bis zu 500 Kiffer in der Stadt Bern legal mit Cannabis versorgen. Der Start ist laut «SonntagsZeitung» für nächstes Jahr geplant.
•Verkauft werden die Drogen in ausgewählten Apotheken.
•Die Studie soll zeigen, ob eine kontrollierte Abgabe einen Einfluss auf den Schwarzmarkt und die Kriminalität hat.
•Für den Versuch werden Schätzungen zufolge bis zu 600 Kilo Cannabis mit einem Schwarzmarktwert von bis zu 12 Millionen Franken benötigt.
•Die Ethikkommission hat das Experiment bewilligt, der Nationalfonds unterstützt es mit 720'000 Franken.

Q: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/24122762

http://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszei ... y/25568685

PDF - Medienmitteilung:
bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/cannabisregulierung-uni-erhaelt-auftrag-fuer-forschungsprojekt/dokumente/studienskizze-ispm.pdf/download

Ausserdem: Neue Initiative für legales Kiffen

Der Verein "Legalize it" startet einen neuen Versuch: Das Kiffen soll in der Schweiz straffrei werden. Mit Jugendschutz und Steuereinnahmen für den Bund erhoffen sich die Cannabis-Befürworter dieses Mal bessere Chancen. In der Pipeline ist zudem eine neue Studie, mitfinanziert vom Bund.
(...)

Q: http://www.tagblatt.ch/nachrichten/schw ... 50,4962442

[Kukulcan]

Moin zusammen,
was mir bis heute vollständig unklar ist und mal ganz ehrlich:
Es gibt zig Studien, über Wirksamkeit und Anwendung aus älterer, mitteälterer und neuerer Zeit.
Dennoch werden Studienergebnisse und bereits bekannte Informationen, die irgendwie mit Cannabis Indica (Sativa) in Zusammenhang stehen, komplett ignoriert.
Es stellt sich mir so dar, als wenn kein Nutzen aus älteren Ergebnissen adaptiert werden könnte und die so genannten neuesten wissenschaftlichen Studien doch noch eine negative Seite am Cannabis Konsum zu finden versuchen.

Zumindest einen negativen Aspekt kann ich hier AdHoc nennen.
Der Steuerzahler muss den ganzen quatsch, ob Pro oder Contra zahlen.

Wenn ich das auf heutige Medikamente, als Beispiel Acetylsalicylsaeure (Bestandteil der Weidenrinde / Kopf- und Schmerztabletten) übertrage, dürften weniger als 10% der heutzutage erhältlichen Medikamente überhaupt zugelassen sein, oder auch weniger.
Kurz Geschichte Acetylsalicylsaeure:

1897 erstmals als Reinstoff Synthetisiert
1899 zum Patent angemeldet

Jetzt rechne ich das mal kurz auf:
Bei rund hundert Jahren Prohibition hätte dieses einfache Schmerzmittel, ursprünglich aus "Weidenrinde" hergestellt, theoretisch erst um das Jahr 2000 +- ein paar Jahre herum auf den Markt geschmissen worden sein dürfen.
Mir ist klar, dass ich hier ein weiteres mal Bananen mit Gurken vergleiche.

Auch die Tatsache, dass konservative Gipsköpfe Gebetsmühlenartig seit jahrzehnten Lügen verbreiten, die meines Erachtens hausgemacht sind (Angst Essen Seele auf), hat auch lt. eben genanntem Link die Kopfschmerztablette in Verbindung mit Alkohol ein zumindest eben so hohes Suchtrisiko wie das "Fünffinger Sumpfkraut".

Grüße

K