Dreckschweine par se ...

Rechtliches
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Kukulcan
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Dreckschweine par se ...

Beitrag von Kukulcan »

Moin zusammen,
seit mindestens 35 Jahren verfolge ich die Legalisierungsbewegung(en) inner- sowie auch ausser europäisch.
Die Us-anische hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass nach dem Speichellecken grosser Firmen an der Politik, die kleinen Kiffer die blöden sind!

Einmal auf die Finger bekommen wegen der verfehlten Drogenpolitik, hier spreche ich den ganzen beschissenen grün-blauen Fussball an, sind die politisch gewollten Verlierer wie eben erwähnt, die komplett verarschten.

Grosse Firmen, EURO-Bauernhöfe oder auch Freilandgewächshäuser und Heilpflanzenbauern werden in naher Zukunft das Geld der kleinen Kiffer in die Kassen der bis DATO im Hintergrund agierenden Firmen und Lobbisten spülen!

Mein Gedanke war seit 2010 ein "Peter Thiel", deutscher, in die USA ausgewandert und seines Zeichens Gründer von PayPal sowie seit der Legalisierungsbewegung in Us-anien Finanzkräftiger Investor im Marihuana Markt!


Nun zu heute:
Im Stern in der heurigen Online Ausgabe lese ich eben folgenden Artikel, mit der Ü-Schrift: Dope für Deutschland: Marihuana wird der nächste Milliarden-Markt
- der meine Befürchtung bestätigt.
Auch Germonesien wird ab 2018 Anbauflächen brauchen um den Stoff den kranke in Germonesien benötigen, verhökern zu können.

Ich habe ausser acht gelassen, dass bisher auffällig gewordene Konsumenten keine geeignete Anbauflächen hätten um genügend Stoff anzubauen so dass sich der Anbau selbst finanziert!
Hinzu kommt, dass wohl ehemalige erkennungsdienstlich behandelte Konsumenten wohl kaum eine Chance erhalten werden würden, um für den Staat das Gras anzubauen.
Es werden Firmen sein, die finanzkräftig investieren können in Anbauflächen, Mitarbeiter und Lagerhallen - vor allem Firmen die bereits Erfahrung mit Heilpflanzenanbau haben.

Mich beschleicht das Gefühl der in den 80ern unrühmlich bekannt gewordenen Cross-Boarder Leasing Firmen. Diese hatten nur ein Ziel:
Billig ökonomisch wirtschaftlich interessante Firmen unter der Schirmherrschaft der Runderneuerung aufzukaufen um diese nach dem Aussaugen, teuerst möglich wieder zu verkaufen - Der Nutzer ist und bleibt der Doofe!

In Germonesien soll sogar ab 2022 bis zu 6.5 Tonnen Gras angebaut werden können, um vom Import aus Kanada unabhängig zu werden. Bisher kam das doch aus Holland, so mir bekannt ist!

Eine berechtigte Frag bleibt:

Wer soll das alles konsumieren?


Grüße

K

:mrgreen:
Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.
Mark Twain

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Bender
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Bender »

Kukulcan hat geschrieben: Eine berechtigte Frag bleibt:

Wer soll das alles konsumieren?
Ich hoffe doch, dass bis dahin alles legalisiert wird. Selbstanbau werden wir in unserem Bürokratenstaat sowieso vergessen können (befürchte ich)
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nrok
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von nrok »

Bin ich froh das es hier social clubs gibt und der eigenanbau schon lange entkriminalisiert wurde
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Kukulcan
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Kukulcan »

Moin zusammen,
[...] das es hier [...]
Und wo ist "hier" ?
Ich wette bestimmt ausserhalb Europas.

Grüße

K

:mrgreen:
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Mark Twain

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Attic
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Attic »

Na in Portugal sind ja schon alle Drogen entkriminalisiert und in Spanien existiert das verbreitete Konzept der Social Clubs. Wenn ich mich recht erinnere lebt nrok auf Mallora ;)
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Kukulcan
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Kukulcan »

Moin zusammen,
[...] Social Clubs [...]
Jetzt wo Du es sagst, fällt es mir auch auf.
Ich dachte zuerst an das gelobte Land "Holland". Allerdings werden die "Social Clubs" dort im Volksmund Coffeshop genannt, weshalb ich etwas irritiert war.

Grüße

K

:mrgreen:
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Gremlin
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Gremlin »



Echt cooler Typ mit viel Wahrheit von dem was er sagt. So wäre ich gerne wenn ich alt bin.
Unsere Feinde können alle Blumen abschneiden, aber nie den Frühling abschaffen. Pablo Neruda
Waaagh
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Waaagh »

Also Ich sehe das auch kritisch.

Habe mir die Auflagen angeschaut die man zum anbauen einhalten müsste in Deutschland.
Wer also keinen privaten Sicherheitsdienst und eine mit Stacheldraht umzäunte Lagerhalle besitzt hat wohl Pech.
Sicherlich strömen sofort die Pharmafirmen auf den Markt, und sind hier dank USA schon entsprechend vorbereitet.

Das mit den polizeilich bekannt trifft wohl leider ebenso wie in den USA zu.

Allerdings sehe ich dann doch noch Potential im kleineren Bereich, wenn du es schaffst die Investitionssumme für den Anbau zusammen zu bekommen.


Also falls jemand einen promovierten Biologen sucht, ich wäre dabei ;)
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kleinerkiffer84
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Ein spitzen Video!! :good:
Definitiv eines der besten zu diesem Thema seit langem.
In seinen Worten steckt viel Wahrheit drinnen, dass würde ich 1:1 so unterschreiben.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Gaius
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Re: Dreckschweine par se ...

Beitrag von Gaius »

per Facebook: Frank Tempel
19. März um 09:31 · Erfurt, Deutschland ·
Zur Erinnerung.
* erst wurde der Pharma-Markt dereguliert...
* Folge - immer mehr opiathaltige Medikamente kamen auf den Markt
* Ärzte verschreiben parallel immer großzügiger und niederschwelliger Medikamente auf Opiatbasis
* alternative Schmerztherapien treten in den Hintergrund, werden weniger verschrieben... siehe z. B. Physiotherapie, Osteopathie, Medikamente auf THC - Basis usw.
* es entsteht ein gewaltiger Absatzmarkt für opiatbezogene Medikamente und die Preise gehen mit der Nachfrage nach oben.
* Folge - immer mehr Patienten geraten in Folge der großzügigen Verschreibungspraxis in Medikamentenabhängigkeit.
* Suchtkranke geraten in soziale Schieflagen, können sich die teuren Original-Medikamente nicht mehr leisten.
* organisierte kriminelle Strukturen nutzen die Notlage der Opfer der Pharma-Gier und bieten preiswertere Alternativen an - Heroin.
* aufgrund der vielen Medikamenten-Abhängigen wird der Zugang zu Opiat-Medikamenten etwas erschwert.
* die Folge - viele bereits Medikamentabhängige kommen nun auch nicht mehr legal an ihr Suchtmittel
* Folge - es blüht noch mehr ein illegaler Handel mit Medikamenten und Heroin auf.
* Suchtkranke befinden sich in Zwangslagen - die Sucht muss finanziert werden - auch durch eigenen Einstieg in den illegalen Handel.
* Suchtkranke werden zu Dealern.

Lösung von Trump - siehe Artikel.

Trump will Todesstrafe für bestimmte Drogenhändler
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ndler.html
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