Wir werden uns da nicht einig , müssen wir auch nicht.
Ich bitte nur Dir klar zu machen was Du tust.
Du tust es nicht wenn Du hinkende Vergleiche und Ausreden bringst
Und nochmal, es geht nicht um den Polizisten, den Richter oder den Staatsanwalt bei dem Du etwas bewirkst oder nicht bewirkst, es geht um Dich. Nicht um Dein Ego das sich vielleicht auf die Schlauheit etwas einbilden kann sondern um Dich selbst.
Was ist denn wenn du die Ausnahmegenehmigung hast? Du willst wenn ich das verstehe keine Apotheken unterstützen? Womit möchtest du dann den Konsum bei einer Kontrolle rechtfertigen wenn du keine Nachweise hast?
Ich bin Cannabis Patient und habe lange und hart darum kämpfen müssen das ich als solcher anerkannt werde. Da ist bei mir nix mit mal aus Spass einen durchziehen weil ich unter üblen neuralgischen Schmerzen leide die ich mir durch einen Unfall zugezogen habe.
Leute die nur weil sie in Ruhe legal kiffen wollen einen Antrag stellen spucken denen in die Suppe die wirkliche Probleme haben. Für Ärzte die noch nicht so weit aufgeklärt sind ist das die Bestätigung, das es nur um den Rausch und weniger um die Hilfe bei gesundheitlichen Problemen geht.
Daher bekommst du von mir zu diesem Thema keine Hilfe.
Kenne das Argument. Finde es jedoch schwach. Man tut niemanden einen Gefallen sich in der Hinsicht quer zu stellen.
Es gibt so viele Leiden, die dadurch geheilt werden könnten. Warum sollten nur die Schwerstkranken davon profitieren?
Das du einfach nur kiffen möchtest kann man dir nicht verdenken. Weißt du aber was es für jemanden unter umständen bedeutet,der richtig krank ist und der keinen Arzt findet, der seine Probleme auf Grund der bescheuerten Gesetzgebung ernst nimmt? Wenn du dieses Spiesrutenlaufen durchgemacht hättest und du bei fast allen Ärzten nur gehört hast das sie deinen Drogenkonsum nicht unterstützen wollen dann würdest du über Trittbrettfahrer die sich auf diese Weise eine Ausnahmegenehmigugng erschleichen wollen anders denken.
Schwach findest du das Argument weil es dir nicht in den Kram passt. Das was du möchtest ist dein Ego pushen und es scheint dir egal zu sein was mit anderen ist denen wirklich geholfen werden muss. Ich bin nicht schwerst Krank aber ich habe ein Handicap das auf anderem Weg nicht in den Griff zu bekommen war. Für mich damals die letzte mir eingefallene Alternative. Mit dem Kiffen habe ich seit meinem 28. Lebensjahr aufgehört gehabt weil es mir nichts mehr gegeben hat. Noch heute finde ich den Zustand nicht wirklich angenehm aber es ist das einzige was mir mit meinen Symptomen eine Linderung bringt. Der Preis dafür ist eine bei mir stark ausgeprägte nervige Antriebsschwäche die ich zumindest in meinem Beruf gut geregelt bekomme.
Sorry harekrishnaharerama aber das kann nicht Dein Erst sein mit der Schwäche der Argumente.
Da drehst Du Dir wirklich etwas zurecht und eigentlich müsstest du das auch erkennen können.
Deine Position ist hier die die schwächelt, alles was Du hast ist Deine Bequemlichkeit und Dein verringertes Risiko (wohl gemerkt lediglich dieses evtl. eine Gelstzrafe zahlen zu müssen oder vor die Wahl gestellt zu sein eine solche Zahlung zu verweigern).
Du willst es Dir schlicht und einfach leicht machen, das ist alles.
Das kann man auch machen aber die Argumente die dafür sprechen das diese Haltung mindestens problematisch ist als schwach abzutun, sorry das grenzet - wenn Du das ernst meinst - an Selbstbetrug.
Das meine ich wenn ich Dich bitte Dir wenigstens bewusst zu sein was Du zu tun gedenkst.
Du willst es Dir leicht machen aus egoistischen Gründen. Sei Dir klar darüber. Und sei Dir auch klar darüber das es starke Argumente gibt die dagegen sprechen.
Dann kansst Du immer noch sagen:" Eure Argumemte sind gut aber meine Bequemlichkeit ist mir wichtiger." Dann bist Du wenigstens ehrlich -va. zu Dir selbst - und stehst zu dem was Du tust.
Edit:
Nocheinmal Du fragst dannach wie Du Patient werden kannst.
Werd Dir klar was Du damit sagst. Du möchtest Deine natürlichen Bedürfnisse unter der Maske der Pathologie verstecken. Kann das dem Sebst das diese Bedürfnisse hat gut tun?
Rechtfertige Dich nicht, mich interssiert nicht was Du tust aber tu Dr den Gefallen und nehm Dir die Zeit das gründlich zu durchdenken, den Satz auf Dich wirken zu lassen "Ich möchte Patient sein".
JEDER mit einem Aua, auch Patienten die medizinische Indikation haben und Medikamente nehmen, inbesondere Btms, fährt mit einem rechtlichen Risiko. Praktisch gesehen betrifft das nur Pisstest-Relevante oder Leute mit lockerem Mundwerk, denn es wird im Zweifelsfall (Unfall, auch nicht selbstverschuldet) die Fahreignung aberkannt, da Ausfallerscheinungen durch Nebenwirkungen, die auch bei regelmäßiger Einnahme&Verträglichkeit auftretten können (Langzeitnebenwirkungen&Tagesform für die Zweifler/Versicherungskassenwärte) nicht auszuschließen sind. Punkt.
Ab hier beginnt je nach Situation, Arzt(!), Richter(!!), Anwalt(!!!) die Brieffreundschafts Odyssee.
Gönn dir. Aber gewonnen hast du nichts.
Bei einer gewöhnlichen Urinkontrolle solltest damit durchkommen. Ebenso mittlerweile auch ohne, jedenfalls bei "gesundem" Konsummuster, analog zum Alkohol.
harekrishnaharerama hat geschrieben: ↑30. Jul 2019, 22:37
Oke. Ich denke an Euch, wenn ich bestraft werde ^^
Du bist aber auch ein Schisser wenn du so rum flensst das de bestraft werden könnst. Reisst dich mal am Riemen und pass uff was de machst dann gibt es kein böses Erwachen.
Unsere Feinde können alle Blumen abschneiden, aber nie den Frühling abschaffen. Pablo Neruda
Gremlin hat geschrieben: ↑8. Aug 2019, 22:46
Du bist aber auch ein Schisser wenn du so rum flensst das de bestraft werden könnst. Reisst dich mal am Riemen...
Dann hoffe ich mal dass du selbst so verantwortungsbewusst im Umgang mit Substanzen und Pflanzen bist, wie du anderen es vorschlägst.
