Wenn es denn schon Benzo like sein soll könnte Salvia guaranitica ein Kandidat sein. Er enthält Cirsiliol das deutlich Benzo mäßig wirkt. Beheimatet ist dieser Salbei in Südamerika und wird dort für stark beruhigende Zwecke genommen. Es gibt eine Spielart mit blauen Blütenblättern und schwarzen Brakteen die richtig sexi ist.
Cirsiliol wirkt ab Dosen von 30 mg beruhigend. Über 100 mg sollen stark sedierend wie Zolpidem wirken. Ob es "gesünder" und angenehmer als die klassischen Benzos wirkt wäre die Frage.
Phenibut
Re: Phenibut
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Ge'ez ጫት
- kleinerkiffer84
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- Registriert: 27. Jan 2014, 21:06
Re: Phenibut
Unglaublich, du hast immer wieder eine neue Pflanze am Start die ich noch nicht kenne.
Danke für die Info, die Pflanze werde ich mir auf die ToDo Liste setzen.
Erstaunlich, dass sie aus der Gattung Salvia kommt.
Unter den bekannteren Pflanzen fand ich bislang die Kombination aus Helmkraut und Habichtskraut - geraucht - am ähnlichsten zu Benzos.
Damit erreiche ich Wirkungen die etwa äquivalent zu 1-2mg Bromazepam sind.
Danke für die Info, die Pflanze werde ich mir auf die ToDo Liste setzen.
Erstaunlich, dass sie aus der Gattung Salvia kommt.
Unter den bekannteren Pflanzen fand ich bislang die Kombination aus Helmkraut und Habichtskraut - geraucht - am ähnlichsten zu Benzos.
Damit erreiche ich Wirkungen die etwa äquivalent zu 1-2mg Bromazepam sind.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
Re: Phenibut
Ich freue mich auch, wenn ich wieder etwas interessantes neues hier erfahre, dankeschön auch von mir
Re: Phenibut
Ich bin über diesen Salbei gestolpert als ich mich damals mit psychoaktiven Salvien beschäftigt habe. https://www.entheobotanik.net/viewtopic ... vien#p9288
Salvia guaranitica war einer, wenn nicht der aussichtsreichste Kandidat bei meinen Recherchen was eine viel versprechende Wirkung angeht. Pflanzen sind sogar in manchen Gärtnereien zu finden.
In der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gibt es noch unzählige Pflanzen die eines genauen Blick würdig sind. Ein weiterer viel versprechender Kandidat findet sich bei dem amerikanischen Zweig der Gattung Basilikum. Ocimum campechianum wirkt entkrampfend, vor allem bei Menstruationsschmerzen und gegen diverse Arten von anderen Schmerzen. Vor allem Kopfschmerzen. Das ist ein echt interessantes Thema.
Salvia guaranitica war einer, wenn nicht der aussichtsreichste Kandidat bei meinen Recherchen was eine viel versprechende Wirkung angeht. Pflanzen sind sogar in manchen Gärtnereien zu finden.
In der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gibt es noch unzählige Pflanzen die eines genauen Blick würdig sind. Ein weiterer viel versprechender Kandidat findet sich bei dem amerikanischen Zweig der Gattung Basilikum. Ocimum campechianum wirkt entkrampfend, vor allem bei Menstruationsschmerzen und gegen diverse Arten von anderen Schmerzen. Vor allem Kopfschmerzen. Das ist ein echt interessantes Thema.
Ge'ez ጫት
Re: Phenibut
Ocimum campechianum (syn. Ocimum micranthum WILLD.) scheint tatsächlich eine interessante Pflanze zu sein, Rätsch gibt an, sie sei halluzinogen:
DankeOcimum micranthum WILLD.
[syn. Ocimum guatemalense GANDOGER] (Lamiaceae, Labiatae) - Kleinblütiger Basilikum, Amerikanischer Basilikum.
In Amazonien heisst es von dieser dort albaca, iroro, pichana albaca oder pichana blanca genannten Basilikumart, dass sie halluzinogen sei (DUKE und Vasquez 1994). Die Blätter dienen auch als Ayahuascazusatz. In Mexiko und Guatemala wird das Kraut ethnomedizinisch als Schmerzmittel verwendet (Alcorn 1984: 715, Ott 1993: 416). In Yucatan heisst das Kraut xkakaltun; es gilt als Honigpflanze (Barrera M. et al. 1976: 263) und wird in einer Abtreibemedizin verwendet (Rätsch und Probst 1983). Die Sionaindianer nennen die Pflanze gono ma´nya, "Chicha-Parfüm", und bei den Secoya heisst sie entsprechend kono na´nya (Vickers und Plowman 1984: 16). Vermutlich wurde sie früher als Chichaadditiv verwendet. In Brasilien wird das mangericao genannte Kraut im afroamerikanischen Candomblékult als Zutat zum Einweihungstrank benutzt (siehe Madzokamedizin). In der Karibik hat es volksmedizinische Bedeutung. In der Pflanze ist ätherisches Öl vorhanden (Wong 1976: 137). Es besteht u.a. aus Camphen, Cineol, Linalool, Myrcen, cis-trans-Ocimen, a-Pinen, ß-Pinen, a-Terpineol, Aromandren, ß-Caryophyllen, ß-Elemen, b-Elemen, y-Elemen, a-Humulen, Neriol und Eugenol (ARGUETA V et al. 1994: 89*,MAIA et al. 1988).
Das verwandte, in Indien heimische Heilige Basilikum (Ocimum sanctum L., syn. Ocimum tenuiflorum L.), besser bekannt unter den Namen Tulasi, Tulsi oder Madura-tala (KNECHT 1985), ist an sich nicht psychoaktiv, wird aber als Ersatz für den Betelbissen gekaut (MACMILLAN 1991: 424*).
Re: Phenibut
Sehr interessant, im chronic schlummern wahre Wunder!