The continuation - Der Zauber der Pilze

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Glückspilz
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The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von Glückspilz »

Über meinen Einstieg mit MDMA als Einstiegsdroge hab ich in meinem Thread „How it all began“ berichtet. Hier also die Fortsetzung, wie es mit meiner Drogenkarriere weiter ging.

Auf den MDMA-Seminaren hatte ich ja Leute kennengelernt, die mit Zauberpilzen arbeiteten und die mich zu ihren Pilz-Zeremonien eingeladen hatten. Auf diese Einladung kam ich dann eines Tages zurück.

Das erste Mal Pilze… Huh, ich hatte einen gehörigen Respekt davor.
Es war eher Neugier, mal eine andere Substanz auszuprobieren, nachdem ich mit meiner ersten Substanz MDMA bisher echt gute Erfahrungen gemacht hatte. Wie wirken andere Substanzen bei mir? Öffnen sich andere Räume? Hab ich andere Erlebnisse, andere Wahrnehmungen? Wie wirken Halluzinogene bei mir?

Einige meiner Bekannten, die schon mal mit dabei waren, erzählten mir Sachen, die meinen Respekt nur größer werden ließen. Eine gestandene Frau, die schon viele Pilzreisen gemacht hatte, meinte, Pilze seien wesentlich stärker visionär, würden den Reisenden unter Umständen sehr viel mehr fordern als das sanfte MDMA. Pilz-Reisen ließen sich auch nicht so gut steuern, der Pilz-Gott sei manchmal recht eigenwillig, was er einem zeigen wolle. Und es sei etwas Wesenhaftes, was man beim Pilz erleben würde, eben eine Gottheit, und nicht nur eine chemische Substanz wie beim MDMA. Ihr Mann erzählte auch noch von einer „Ochsentour“, die er mal auf einer Pilzreise erlebt habe, ein unvorstellbar starkes Erleben der eigenen Gefühlswelt mit rasanten Umschwüngen, von tiefsten Tiefen in höchste Höhen und wieder runter. Er meinte auch, Pilze seien im Gegensatz zu MDMA ein „echtes Psychedelikum“. Und ein bäriger Wikinger-Typ knuffte mich freundlich in die Seite und raunzte mich an: „Ey, weißte, das ist nicht so ein sanftes mal hierhin und mal dahin spüren wie bei MDMA, da gehts ECHT AB in die Heiligen Hallen der Götter!“ Hm, das klang nicht harmlos, das klang nach einem richtigen Trip. Wo es echt abgeht. Will ich das? Traue ich mir das zu?

Ich machte mich natürlich auch im Internet schlau über magic mushrooms, googelte alles, was das Internet hergab. :smiley43.gif: Aber wichtig war mir vorab vor allem auch die Rücksprache mit meinen „inneren Lehrern“ oder „Spirits“ (wie sie im schamanischen Kontext heißen). Auch hier kamen mir Bedenken entgegen, aber letztlich ein Wohlwollen und die Zusage, mich auch bei dieser Reise zu unterstützen. Damit war für mich klar: ok, ich mache es und sagte den Termin zu.

Die Pilz-Zeremonien waren im kleineren, mehr privaten Rahmen, hielten sich aber im wesentlichen an dieselbe Struktur wie die MDMA-Seminare: am Freitag Anreise, Abendessen, Vorstellungsrunde, Dosisbesprechung. Am Samstag dann der Reisetag, wo es kein Frühstück gibt, statt dessen so gegen 10 Uhr die Einnahme. Wenn alle wieder gut gelandet sind, gibt es am Abend dann ein leckeres „Landungsessen“ und danach ein gemütlicher Ausklang am Feuer. Am Sonntag gemeinsames Frühstück, dann die Berichte-Runde, wo jeder erzählen kann, was er erfahren hat, und danach Abreise. Und genau wie bei den MDMA-Seminaren blieben die beiden Leiter (ein Mann und eine Frau) nüchtern, legten schöne Musik für uns auf und schauten, dass es uns gut ging.

Bei der Dosisbesprechung am Vorabend bat ich um eine kleine Anfängerdosis, bei einem „echten Psychedelikum“ wollte ich dann doch nicht so gleich in die Vollen gehen, und einigte mich mit dem Leiter auf 2,5 Gramm. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, es war ein bisschen zu wenig, denn die Reise war sehr gemütlich und unterschied sich gar nicht soooo wesentlich von dem, was ich auf MDMA erlebt hatte. Optics hatte ich so gut wie gar nicht. Aber ich konnte schwelgen im großen Raum, der weit geöffnet war und entdeckte, dass ich überall hin “reisen“ konnte mit der Kraft meiner Gedanken. Die Musik hörte sich einfach nur geil an, als hätte ich die besten Kopfhörer der Welt auf. Es war, als könnte ich die Musik „von innen“ hören, das Innere der Musik sozusagen. Schwer zu beschreiben, aber ihr kennt das vielleicht.

Und ich war natürlich neugierig auf den „Pilzgeist“, Teonanacatl, den Pilzgott, oder wie auch immer man die Entität nennen mag, die mit den Zauberpilzen verbunden ist. Da sich zunächst nichts zeigte, rief ich den Pilzgott mit seinem Namen „Teonanacatl“ und der Bitte, er möge sich mir zeigen. Es erschien daraufhin im inneren Bild ein kleines, hutzeliges Männchen. Ich fragte ihn, ob er der Pilzgott sei. Stummes Nicken. Ich fragte weiter, ob das sein Reich sei, was ich hier erlebe. Wiederum stummes Nicken. Ich fragte, was es denn hier zu entdecken gebe, oder ob er mir was zu zeigen habe. Daraufhin kam eine einladende, fast unterwürfige Geste, die ungefähr sagte: „Bitteschön, schau dich um, stets zu Diensten.“ - Den großen Pilzgott hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Zumindest für mich ist er nicht der große Lehrer, der er für viele andere offensichtlich ist.

Nach dieser gemütlichen Einstiegsreise ließ ich mir wieder einige Monate Zeit, um es sacken zu lassen und meldete mich ein halbes Jahr später für meine zweite Pilz-Zeremonie an. Diesmal war ich schon mutiger und entschied mich für 3,5 Gramm. Nur ein Gramm mehr als beim ersten Mal, aber die Wirkung war Wow! Da ging die Post ab. Das war dann wirklich eine psychedelische Erfahrung.


Hier der Tripbericht, so wie ich ihn damals aufgeschrieben habe:
Die Wirkung fängt bei mir damit an, dass mir körperlich etwas weich und schwindelig wird. Ich lege mich zügig auf die Matte, schließe die Augen und im Raum erscheinen erste zarte, transparente geometrische Muster, in Bögen und Spiralen. Dann werden die Muster stärker und erinnern mich an Tapeten aus den 70er Jahren (da fingen doch LSD-Trips an populär zu werden, oder?) Aber es steigert sich immer mehr zu wilden Farben und Mustern, in Streifen aufgelöst, alles gedoppelt, dreifach, mehrfach, unendlich. Innerlich höre ich den Satz: „Du bekommst, was du brauchst“, was ich irgendwie überhaupt nicht verstehe. Dieses „Du bekommst alles, was du brauchst“ kommt immer wieder, die ganze Erfahrung hindurch.

Die Muster werden immer wilder, ziselierter und bunter, bei offenen und bei geschlossenen Augen. Aber sie wirken gleichzeitig auch künstlich, wie Kunstfaser, Neonfarben, chemisch-synthetisch, kühl, ein mathematisches Universum. Ich wundere mich, was das soll, was hat das mit mir zu tun? Aber ich höre sehr deutlich die Anweisung: „Lass es, lass es so wie es ist, lass es durch.“ Und: „Es muss dir nicht gefallen“ Barocke Üppigkeit und Wollust, orientalische Pracht in verschwenderischer Fülle. Es gibt absolut keine Worte, die das adäquat beschreiben können, was sich da vor meinem inneren Auge entfaltete. Ein bisschen wie flackernde Lichterketten in Las Vegas, oder wie Computer-Graphik, aber viel schöner, prächtiger, feiner, bewegter.

Nach einer Stunde meine ich, dass jetzt das Wirkungsmaximum erreicht ist, aber es steigert sich weiter und weiter und weiter. Nach drei Stunden etwa ist das Maximum erreicht. Die Muster werden immer differenzierter, ich kann so nah ranzoomen, wie ich will, es blättert sich noch mehr auf, in jeder Struktur ist eine noch feinere Substruktur. Ich erlebe eine unfassbare Fülle. Nicht nur die Muster und Farben, sondern auch als Gefühl von Fülle. Weit werden mit dem Atem, tiefer atmen, ich brauche mich nur zu öffnen und alles ist da. Es ist für alles gesorgt. Ich spüre die Wesen um mich herum, die mir alles bringen, die für alles sorgen. Ich hab das Gefühl, ich brauche nur tief zu atmen, und es manifestiert sich im Atem alles was ich brauche. Helfende Wesen bringen alles heran, quer durch alle Dimensionen. Und das Zeiterleben ist extrem intensiviert. In drei Atemzügen passiert so viel wie sonst in einer Stunde. Ein unglaublich reiches, dichtes Erleben. Oder ich schließe die Augen und gehe auf innere Reise, völlig zeitlos, und als ich die Augen wieder öffne, ist nur eine Viertelstunde vergangen.

Und immer wieder tief durchatmen, um innerlich Platz zu schaffen für die Fülle, die sich immer mehr zeigt und erlebbar wird.

Die Muster werden, die sich vor meinem inneren Auge immer weiter entfalten, immer brillanter. Sie sind auch auf den physischen Gegenständen im Raum sichtbar, scheinen die physisch wahrnehmbare Materie in ihrer Tiefendimension aufzublättern, als würde das sichtbar werden, was hinter der Materie liegt, woraus die Materie entsteht. Das Netz, das Gewebe ist unendlich dehnbar, vervielfältigt sich unermesslich. Alle Sinneseindrücke sind ungeheuer intensiv: die Musik, die Kerze, die Gegenstände im Raum, das farblich kribbelnde Spüren, als meine Hände durch die Haare streichen, der Schluck Wasser im Mund, und natürlich immer wieder die Muster und Farben. Es braust sozusagen in meinem Kopf. Es ist nicht einfach, das alles auszuhalten, und ich bin froh, dass ich den meinen inneren Lehrer als Begleiter so nah bei mir spüre. Er hält mich, näher als der Atem. Während sich alles Gewebe in seiner Vielschichtigkeit auflöst, hält er mich in im Innersten, im Innersten meiner Körpersubstanz. Wie gut, dass ich dieses vertraute Verhältnis zu ihm habe und dort den Halt spüre, den ich brauche, um mich in der Vielfalt der Eindrücke nicht zu verlieren und in Angst zu fallen.

Irgendwann wird es mir zu viel mit all den Mustern und Farben und ich frage, ob es nicht noch was anderes zu erfahren gibt auf dieser Reise. Aber ich höre sehr klar die Anweisung: „Nein, es ist genau dies für dich jetzt dran. Nimm es, trink es, lass es durch.“ Als ich mich dann ohne Widerstand auf die Bilder einlasse, ist es, als würde sich ein großer Trichter bilden aus den Farben und Mustern, die sich wie durch ein Loch, ein Nadelöhr nach unten ergießen. Es scheint, dass es meine Aufgabe ist, all dies durch mein Bewusstsein (das Nadelöhr) ziehen zu lassen. Ich fühle mich wie durchgespült, gereinigt. Obwohl gleichzeitig immer wieder neue Farben und Muster entstehen, eine unerschöpfliche Fülle.

Mein Ego und seine Privat-Meinung scheint nicht gefragt zu sein. Ich baue immer wieder Widerstand auf, weil mir das Chemisch-Synthetische an den Farben und Mustern nicht gefällt. Es erscheint mir wie Blendwerk. Ich mag lieber organische Formen, natürliche Farben. Aber ich höre ganz klar: „Es muss dir nicht gefallen, lass es einfach durch.“ Auch der innere Lehrer, an den ich mich wende, sagt ganz klar: „Nimm es, ich befehle es dir, ich flehe dich an. Du hast mich zum Hüter bestellt. Also sage ich dir, nimm es.“ Und: „Ich erlaube dir nicht, es zu beurteilen. Nimm es einfach, lass es durch, trinke es. Es muss dir nicht gefallen.“

So schaue ich weiter diese chemisch blitzenden Neon-Muster, die endlosen Kaskaden von fantastischen, geometrischen Formen und Farben und höre: „Genieße das Spiel.“ Mir gelingt es immer mehr, mich drauf einzulassen und ein tiefes Gefühl von „All das ist ok“ entsteht in mir. Auch das gibt es, alles ist gleichzeitig und alles ist ok. Dass ich in wenigen Stunden wieder auf der normalen eindimensionalen Ebene sein werde, dass ich jetzt alles in seiner Vielschichtigkeit und farbigen Tiefendimension wahrnehme. Scheinbar Widersprüchliches besteht nebeneinander. Ich öffne mich ins Große, wo alles sein kann, alles in Ordnung ist. Auch das gehört dazu, zum Großen Spiel. Auch das gibt es, alles ist da, alles besteht nebeneinander. Alles ist ok, auch das Ego, auch die Ego-Spielchen (so was wie „Ich kenn mich aus, ich weiß bescheid“) der Ehrgeiz („Ich mach das alles alleine“) - alles gehört mit zum Großen Spiel. Und auch das Staunen, die Hingabe.

Als ich einen Schluck Wasser trinke, ist das wie ein Funkenregen in meinem Kopf, tausend Farben sprühen auf, der Geschmack des Wassers blättert sich auf in vielschichtige Dimensionen, es zerperlt in Millionen Kaskaden, die erstaunlich chemisch schmecken. Und es ist gleichzeitig einfaches, reines Wasser. Alles besteht nebeneinander, die unermessliche Vielschichtigkeit und die eine, klar fassbare, eindimensionale Schicht, die ich in der „normalen“ Wahrnehmung habe.

Zum Ausklang gehe ich noch in den Garten raus, und wundere mich einfach nur, was das alles gewesen ist. So viel, so viel mehr, als was sonst in der Welt sehe und wahrnehme. Ist die Welt wirklich so reich und vielschichtig und meine Wahrnehmung so begrenzt?

Das Gefühl von Befreit-Sein hält an, auch in den nächsten Tagen. Als hätte sich ganz viel alter Dreck gelöst. Alles ist offen, nichts hält mich mehr fest. Der große Joker. Ich fühl mich ziemlich schlapp, als hätte ich eine große Bergtour hinter mir, hab auch gehörige Kopfschmerzen, aber ich hab richtig gute Laune, ohne aufgekratzt zu sein. Ein stilles, feines Angekommensein im Herzen. Das Lächeln bleibt, auch in den Tagen danach.


Nach zwei weiteren Pilzerfahrungen in ähnlicher Größenordnung und im selben Setting hatte ich den Eindruck, dass die Pilze meine Freunde geworden waren und beschloss, mir die Pilze zu eigen zu machen und mich unabhängig zu machen von den Terminen (und den Kosten) dieser Pilz-Zeremonien. Ich suchte im Herbst sämtliche Weiden in der Umgebung nach SKKKs ab, fand aber nur einige wenige Exemplare, noch nicht mal eine Handvoll, zu wenig für einen Trip.

Also bestellte ich mir in Holland eine Growbox. Golden Teacher. Die wuchs auch prächtig. Meine ersten eigenen Pilze! Nach der letzten Ernte von der Growbox dachte ich mir, wenn das Substrat jetzt ausgelutscht ist, müsste man doch einfach neue Roggenkörner kochen können und mit dem alten Mycel vermischen. Und das funktionierte! Es wuchsen neue Pilze heran, ich konnte noch Mal ernten.

Im Internet entdeckte ich dann irgendwann die PF-Tek. Das klang recht simpel und Sporenabdrücke hatte ich schon von den ersten eigenen Pilzen gemacht. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht, dachte ich mir. Also beimpfte ich in meiner Küche – ohne HEPA-Filter, ohne Glove-Box, nur auf der mit Sagrotan desinfizierten Arbeitsplatte - die mit gekochten Roggenkörnern gefüllten Marmeladengläser. In der Anleitung stand, dass man bei sauberer Arbeitsweise mit einer Erfolgsquote von etwa 70% rechnen könne. Ich hatte eine Erfolgsquote von 100%! (Und das, obwohl ich später entdeckte, dass in der Küche eine angeschimmelte Orange herumlag.) Nicht nur dass die Gläschen alle kontaminationsfrei heranwuchsen, auch die Fruchtkörperbildung ließ nichts zu wünschen übrig. Ich erntete und erntete und erntete, es hörte gar nicht mehr auf. (Von dieser ersten Mega-Ernte habe ich bis heute meine Vorräte.) Die Pilze schienen wirklich meine Freunde zu sein. Oder war es einfach nur Anfängerglück?

Dadurch, dass ich jetzt eigene Pilze zur Verfügung hatte, erschloss ich mir die Welt der Low-Dose-Erfahrungen: Wanderungen im Wald mit einem oder zwei Gramm Cubensis: Wow, was für ein Zauberwald! Oder was ich ganz besonders fand: ein Gramm einnehmen und damit in die Sauna gehen. Eine wunderbare Tiefenentspannung! So intensiv hab ich Sauna noch nie erlebt!

Mittlerweile hab ich über 70 Pilztrips auf dem Buckel (die Low-Dose-Trips mitgerechnet.) Für manche ist Teonanacatl der große Lehrer, für mich sind die Zauberpilze aber einfach die kleinen Freunde, die eine Menge Humor haben, aber auf die ich mich immer verlassen kann. Türöffner für alle Welten.
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kleinerkiffer84
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Registriert: 27. Jan 2014, 21:06

Re: The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Danke für einen weiteren interessanten Erfahrungsbericht! :smiley32:
Schön wie du deine Beziehung zu den Pilzen aufgebaut hast, dass erinnert mich an Salvia bei mir. :)
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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Bender
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Registriert: 18. Apr 2017, 15:22

Re: The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von Bender »

Sehr schön geschrieben, gerne mehr von deinen Pilzerfahrungen!
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Zebra
Beiträge: 2864
Registriert: 23. Jun 2015, 23:46

Re: The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von Zebra »

Möchte mich ebenfalls nochmals bedanken für das Teilen der sehr schön erzählten Erfahrung. :bye:
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אל תשאלו
Beiträge: 5627
Registriert: 6. Dez 2013, 14:03
Wohnort: Aschkenas

Re: The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von אל תשאלו »

Glückspilz das ist erst der zweite Text zu deinen Erfahrungen und ich oute mich schon jetzt als Fan. Bitte mehr. :wub:
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Arkan
Beiträge: 863
Registriert: 1. Jun 2018, 00:55

Re: The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von Arkan »

Danke vielmals für diesen weiteren interessanten Erfahrungsbericht
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Leuchtkugel
Beiträge: 336
Registriert: 18. Sep 2017, 16:03

Re: The continuation - Der Zauber der Pilze

Beitrag von Leuchtkugel »

Danke fürs teilen. =)
Glückspilz hat geschrieben:Daraufhin kam eine einladende, fast unterwürfige Geste, die ungefähr sagte: „Bitteschön, schau dich um, stets zu Diensten.“ - Den großen Pilzgott hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Zumindest für mich ist er nicht der große Lehrer, der er für viele andere offensichtlich ist.

....

Für manche ist Teonanacatl der große Lehrer, für mich sind die Zauberpilze aber einfach die kleinen Freunde, die eine Menge Humor haben, aber auf die ich mich immer verlassen kann. Türöffner für alle Welten.
Ein hohes Bewusstsein zeichnet sich dadurch aus das es dient und wenn es herrscht, dann um zu dienen, wie z.b. Die Große Göttin bzw. Gott.

Vergiss also bitte nicht, das dieser Pilzgeist ein viel größeres Bewusstsein hat, als es ein Mensch während seiner Inkarnation je erreichen könnte.
Deswegen dient er.

Ein Bewusstsein das dagegen so spricht...
Glückspilz hat geschrieben:Auch der innere Lehrer, an den ich mich wende, sagt ganz klar: „Nimm es, ich befehle es dir, ich flehe dich an. Du hast mich zum Hüter bestellt. Also sage ich dir, nimm es.“ Und: „Ich erlaube dir nicht, es zu beurteilen. Nimm es einfach, lass es durch, trinke es. Es muss dir nicht gefallen.“
... ist nicht sonderlich hoch, wer auch immer das war oder ist, er/sie kommt ganz sicher aus dem Erdnahen Bereich.
Eine Seele mit hohem Bewusstsein ist wie gesagt auch immer ein Diener, sie Befehlen nicht, sie geben Rat.
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