Wollte mal einen Strang eröffnen, der berühmte Leute zeigt, die (nicht nur) durch Drogen ihre Lebensperspektive geändert haben:
Hier erstmal Phil Tippett, berühmt durch seine Trickfilmarbeiten bei Star Wars und Jurrassic Park. Im Film beginnt er gleich anfangs zu erzählen, wie er zum ersten Mal LSD genommen hatte, als er mit der Arbeit zu Return of the Jedi beschäftigt war. Es war ihm verständlicherweise zu viel. Wer beschäftigt sich auf einem Trip schon mit materiellen Dingen ... sehr, sehr anstrengend.
PT is the Oscar-winning stop-motion animator and designer behind some of the greatest fantasy creatures and sci-fi set pieces in cinema history.
1975 reist der französische Philosoph Michel Foucault nach Kalifornien. Ein Buch mit Briefen und Fotos belegt jetzt: Der sagenumwobene LSD-Trip ins Death Valley hat tatsächlich stattgefunden und sogar Foucaults Denken beeinflusst.
Spontan fällt mir da Jack Nicholson ein, der die grandiosen Aussage brachte: "Ich kenne Leute die haben nur so zum Spaß LSD genommen. Das verstehe ich nicht, warum sollte man Gott treffen wollen, nur so zum Spaß?". Finde leider die Doku nicht mehr, in der er das gesagt hat.
Mike Tyson explains to Dan Le Batard the spiritual awakening he underwent after smoking DMT, a psychedelic drug that occurs naturally in some plants and animals. Tyson also shares how his ego has shaped his life, and he goes in depth about his relationship with Cus D'Amato.
Die Frage müsste doch eher lauten welche berühmten Leute keine Drogen genommen haben...
Seis drum, fangen wir mal mit dem berühmtesten an:
Adolf Hitler.
Sein übermäßiger Methamphe-pervitin-konsum ist recht bekannt.
Weniger bekannt vielleicht das Interesse des verhinderten Künstlers an Psychedelika ala Meskalin.
Man google die Schlagworte:
"meskalin+hitler+pretzsche"
Dass die Meskalinversuche des jungen Hitlers den abstrusen spirituell-esoterischen (schwarze Sonne usw...) Überbau des dritten Reiches maßgeblich mit formten ist leider wahrscheinlich...
Antoine Artaud.
Der (hierzuland) weniger bekannte Kaktusesser ist der Stolz der Franzosen und hat das moderne Theater wie es heute weltweit daherkommt maßgeblich mit erschaffen.
Dass der Meskalinkonsum des Mannes für seinen langjährigen Aufenthalt in der Gagaklinik mit verantwortlich war ist leider auch sehr wahrscheinlich...
Ich glaube auch der Komponist dieses Songs hat sich von seinem Psychedelikakonsum inspirieren lassen.
Aber sicher sein kann man sich da nie, vielleicht handelt es sich auch nur um Projektionen/Wunschdenken meinerseits, wer weiß das schon...:
And all should cry, Beware! Beware!
His flashing eyes, his floating hair!
Weave a circle round him thrice,
And close your eyes with holy dread,
For he on honey-dew hath fed,
And drunk the milk of Paradise.