Moin moin,
ich habe letzte Woche eine Handvoll Ariocarpa fissurata ausgesät und bin recht gespannt auf die Ergebnisse. Hat einer von Euch sich schonmal an den Lebenden Steinen versucht und kann mir ein paar Tipps geben? Ich hab gehört, dass sie Pflegefehler nicht so schnell verzeihen, entsprechend bin ich lieber vorsichtig...
Sie befinden sich dezeit in zwei Töpfen, gefüllt mit einem Kakteen-Anzuchterde (Sand, Lehm, Perlite, Kokoshum etc), angefeuchtet von oben und seit der Aussat unter gespannter Luftfeuchtigkeit. Südfenster, allerdings dauerhaft schattiert, sodass keine direkte Sonne drauf fällt, Temperaturen zwischen 20-25°C, nachts entsprechende Abkühlung auf ca.17°C. Ich lüfte sie alle zwei Tage für ca. 30 Minuten.
Testweise habe ich in einem Topf auf das Saatgut eine minimale Schicht Vogelsand gestreut, die andere habe ich blanko gelassen. Mal sehen, ob es Unterschiede geben wird in den Resultaten.
Lasst es mich wissen, wenn Ihr gute Ideen habt. Die sind hier sehr willkommen!
Ariocarpus fissurata - Aufzucht
Ariocarpus fissurata - Aufzucht
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Re: Ariocarpus fissurata - Aufzucht
Hier bei mir in der Nähe befindet sich eine spezial Gärtnerei für Mittagsblumen. http://www.conos-paradise.com/
Seine kompletten Pflanzen stehen in deutschen Bims der in der Nähe abgebaut wird. Man darf sich diesen Bims nicht wie den sonst erhältlichen vorstellen. Er ist zwar ähnlich, aber vielgestaltiger und feinkörniger, mehr ein grober Sand. Der Vorteil von diesen Substrat ist eine deutlich bessere Pufferfähigkeit als z.B. von dem aus Süditalien der nach einigen Monaten pH- mäßig nach oben ausreißt. Ein weiterer Vorteil ist das die Gefahr von Bodenpilzen stark reduziert ist.
Der Nachtei, da dieses Substrat über fast keine Nährstoffe verfügt muß zugedüngt werden.
Die von dir genommene Mischung dürfte nach meinem Wissensstand gehen. Ich selber nehme egal für welche Pflanzen normalerweise keinen Sand. Seine Eigenschaft das er das Substrat zusammen backen kann gefällt mir nicht.
Lebende Steine sind eigendlich nicht schwer zu halten. Meine wenigen stehen in dem oben erwähnten Substrat von Cono mit einem kleinen Akadama Zuschlag. Ihnen gefällts.
Seine kompletten Pflanzen stehen in deutschen Bims der in der Nähe abgebaut wird. Man darf sich diesen Bims nicht wie den sonst erhältlichen vorstellen. Er ist zwar ähnlich, aber vielgestaltiger und feinkörniger, mehr ein grober Sand. Der Vorteil von diesen Substrat ist eine deutlich bessere Pufferfähigkeit als z.B. von dem aus Süditalien der nach einigen Monaten pH- mäßig nach oben ausreißt. Ein weiterer Vorteil ist das die Gefahr von Bodenpilzen stark reduziert ist.
Der Nachtei, da dieses Substrat über fast keine Nährstoffe verfügt muß zugedüngt werden.
Die von dir genommene Mischung dürfte nach meinem Wissensstand gehen. Ich selber nehme egal für welche Pflanzen normalerweise keinen Sand. Seine Eigenschaft das er das Substrat zusammen backen kann gefällt mir nicht.
Lebende Steine sind eigendlich nicht schwer zu halten. Meine wenigen stehen in dem oben erwähnten Substrat von Cono mit einem kleinen Akadama Zuschlag. Ihnen gefällts.
Ge'ez ጫት
Re: Ariocarpus fissurata - Aufzucht
Also ich hatte mich mal daran versucht aber sie hielten nicht lange ..chronic hat geschrieben: Lebende Steine sind eigendlich nicht schwer zu halten.
Re: Ariocarpus fissurata - Aufzucht
Ja denise, das Problem hatte ich auch, die dürfen wohl ähnlich dem peyote keinen nassen Hals bekommen bzw brauchen quasi garkein Wasser
Re: Ariocarpus fissurata - Aufzucht
Sieht bisher sehr gut aus, annähernd 100% Keimquote nach 20 Tagen mit gespannter Luftfeuchte und ausreichend Helligkeit. Kann sich sehen lassen
Btw. so wie es ausschaut, ist es den Samen egal, ob sie nun mit Vogelsand bedeckt werden oder nicht.
Zinn
Btw. so wie es ausschaut, ist es den Samen egal, ob sie nun mit Vogelsand bedeckt werden oder nicht.
Zinn
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