Potenztest NB-DMT

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kleinerkiffer84
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Potenztest NB-DMT

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Gestern führte ich einen ersten Test mit NB-DMT durch. Obwohl es während der Woche war, entschied ich mich gestern es gleich zu testen, nachdem ich eine Probepackung von einem unbekannten
Hersteller zum Testen bekommen hatte. Ich war so gespannt, ich konnte nicht mehr länger warten. Also verdunkelte ich erstmal alles. Das ist einer der wichtigsten Punkte bei DMT, dass man
es im Stockdunkeln raucht, damit man die Visuals perfekt sieht. Zuerst streute ich mir wenige Brösel in die Glaspfeife, vielleicht 5mg und rauchte sie, um erstmal sicher zu sein, dass es
die richtige Substanz ist, da es lt. Angaben von einem neuen Hersteller war. Aber ich war mir sofort sicher, dass es DMT ist. Ich hatte sofort das typische DMT-Gefühl, in sanfter Weise.
Dann wartete ich nochmal 5 Minuten und entschied mich dann für den richtigen Abflug. Ich wog mir 50mg ab, gab es in die Glaspfeife und rauchte diese in Dunkelheit und Stille.
Noch während ich am Ziehen war, merkte ich schon, wie dieser extreme Bodyload sich immer mehr aufbaut, als würde dieser gleich in einer Art kosmischen Orgasmus kumulieren. Das ist unfassbar
intensiv. Nachdem kein Rauch mehr kam, schaffte ich es gerade noch, die Pfeife auf den Tisch beiseite zu legen, hielt die Luft an und dann war ich weg.
An das Ausamtmen kann ich mich nicht mehr erinnern und als ich wieder zu mir kam, stellte ich fest, dass ich den Arm gar nicht ganz zurück gezogen hatte, nachdem ich die Pfeife
abgelegt hatte, weil ich von einem Moment auf dem anderen aus dem Staunen nicht mehr heraus kam. Ich saß nach irdischer Zeit wohl etwa 3-4 Minuten wie eine Statue da und war in der DMT-Welt.

Das Ganze geht rasend schnell. Man kommt mit dem Schauen praktisch nicht mehr hinterher. Jetzt am Tag danach, kann ich das Ganze nur noch äusserst rudimentär und bruchstückhaft wiedergeben.
Begonnen hat es damit, dass sich unsere Realität, bzw. diese Simulation die wir Realität nennen, was auch immer das sein soll, in rasender Geschwindigkeit aufgelöst hat.
Das ganze wurde begleitet von extrem intensiven Visuals. An dieser Stelle fällt mir ein Unterschied zu dem DMT auf, dass ich sonst normalerweise rauche. Die Farbspektren und auch die
Art der Visuals ist bei NB-DMT etwas anders, dass kann aber verschiedene Ursachen haben, darauf kann ich am Ende im Fazit dann nochmal eingehen.
Wobei es überhaupt schwierig ist, die Farben und Formen in Worte zu fassen, weil es rasend schnell geht, während man gleichzeitig aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.
Ich würde sagen, bei NB-DMT dominieren die Farben dunkel-Weinrot, verschiedene Blautöne und violett.
Ein weiter Unterschied der mir aufgefallen ist, war, dass die Visuals nicht aus diesen Milliarden Dreiecken bestehen, sondern runder sind, dass ist aber bei Changa auch so.
Vom mentalen Trip her ist es aber 1:1 so wie man es von DMT kennt, dass ist nicht zu unterscheiden.
Während sich unsere Realität aufgelöst hat, zerfiel sie in rasender Geschwindigkeit
in diese Visuals. Genau gesagt, wie aus dem Nichts, kommt aus dem schwarzen Hintergrund plötzlich so etwas wie eine Wand aus Visuals heraus, durch die man hindurch bricht.
Aus dieser Wand aus Visuals treten dann einzelne Formen oder auch Entitäten oder Multiversen hervor, dass ist unmöglich ein Wort dafür zu finden, die visuell aussehen wie Chrysamthenen.
Durch die bricht man durch und Sekunden später ist man DORT.
Optisch sah das ganze etwa so aus wie auf diesen Bildern. Es ist schwierig überhaupt Bilder zu finden, die das exakt wiedergeben, aber das kommt sehr nahe ran.

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Jedenfalls nachdem ich diese Wand, oder was auch immer das war, durchbrochen hatte, war ich DORT. Das ist so typisch für DMT. Man ist DORT. DMT raucht man, um DORT zu sein.
Doch was ist dieses DORT? Das ist unfassbar schwierig zu erklären und verläuft gleichzeitig rasend schnell. Für so etwas ist menschliche Sprache nicht ausgelegt.
Visuell zeigte sich dieses DORT als eine Art Würfel. Auch das Wort Würfel stimmt nicht genau, aber es kommt näherungsweise hin. Es waren unzählige Ebenen, die wie ein Würfel ineinander
gesteckt sind oder so ähnlich. Das ganze spielte sich noch in einem viel größeren Komplex ab, den man DMT-Dom nennt. Die Emotion die dort dominiert ist ERSTAUNEN!
Es ist nicht einfach nur ein Erstaunen wie man es aus dem Alltag kennt, sonder es ist ein ERSTAUNEN mal 1 Million! Ohne Übertreibung! Das kann man sich nüchtern nicht vorstellen.
Doch worüber ist man hier erstaunt? Ich war so erstaunt darüber, dass es dieses DORT gibt, obwohl ich schon 100 mal DMT geraucht habe und es auch am Trip ganz tief aus dem Hinterkopf kenne.
Damit meine ich, ich kenne dieses DORT aus der Zeit, als ich noch kein Mensch auf diesem Planeten in dieser Inkarnation war. Dieses DORT wird dominiert von einer unfassbar mächtigen Gottheit,
die ich als männlich empfunden habe. In rasender Geschwindigkeit ist das gesamte Leben noch einmal präsent. Alles was man jemals getan oder erlebt hat, ist in unendlicher Intensität und
rasend schnell präsent. ALLES-JETZT-GLEICHZEITIG. Dieses Gefühl ist so intensiv, dass man so eine Art finale Einsicht zeigt, sich selber aufgibt, loslässt und vor Erstaunen stirbt.
Dieses DORT wird ausserdem durchhallt von einem unfassbar intensiven hallenden Summton. Diesen Summton kennt man ebenfalls, aus einer anderen Daseinsform und es wird einem bewusst,
dass Dinge wie Leben, Tod und Existenz aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachtet werden müssen, als wir dies im Alltag machen. Aber auch das ist nicht in adäquate Worte zu fassen,
aus welchem Blickwinkel sie denn betrachtet werden sollen. Das Ganze geht rasend schnell. Ich raste mit ungeheurer Geschwindigkeit durch dieses würfelartige Gebilde hindurch, etwa so,
als würde man in einem Level von einem Computerspiel extrem schnell in alle Richtungen zwischen Wänden herumlaufen. Das ist rasend schnell, man kommt mit dem Schauen nicht mehr hinterher.
Man stirbt vor Erstaunen, lässt das irdische Leben los und ist in einem Zustand den ich beschreiben würde als ein NACHHAUSE KOMMEN zu Gott!
Ja wirklich, ohne Übertreibung! Ich war nie religiös, gehe nie in eine Kirche oder ähnliches, ich komme beruflich aus dem Informatik-Bereich, also aus stumpfer Logik. Allerdings
bin ich mir mittlerweile durch DMT auch sicher, dass es etwas höheres gibt. Wobei es wiederum kein Wort für dieses höhere gibt. Man könnte es tatsächlich "Gott" nennen, oder "geistige Welt"
oder ähnliches. Das ist unmöglich in Worte zu fassen und das wurde mir gestern bei NB-DMT auch wieder sehr stark bewusst.
Visuell hat dieses Würfelgebilde etwa so ausgesehen wie auf diesem Bild.
Dieses Würfelgebilde schwingt auf einer spezifischen Schwingungsfrequenz. Alles im DMT-Dom ist nach Schwingungsfrequenz aufsteigend geordnet. Abhängig von der Schwingungsfrequenz in die
der Reisende durch die Dosis von DMT Zutritt erhält, in dieser Etage vom DMT Dom ist er dann. Das DMT hat mich sozusagen wie eine Mikrowelle, auf eine höhere Schwingungsfrequenz,
in einen anderen Aggregatzustand gebracht, sodass ich plötzlich diese Sphäre erleben konnte.

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Irgendwann, von einer Sekunde auf die andere, war ich dann noch in einem anderen Bereich vom DMT-Dom. Das würde ich beschreiben als das Innere von einer Kugel, oder von einem Torus oder
irgendetwas dazwischen. Selbst das kann man nicht ganz genau in einer Wort fassen. Ich war in diesem Torus, der rasend schnell um mehr als 3 Raumachsen rotierte und ich kam aus dem
Staunen nicht mehr heraus, mit welchen Artefakten die Wände von diesem ausgekleidet waren. Wobei sich hier auch gleich die nächste Frage stellt, wer Ich in diesem Moment überhaupt war,
denn ich habe ja weiter oben geschrieben, das ich, also mein Ego, mein Konzept vom Selbst gestorben ist. Dennoch ist eine gewisses beobachtendes Restbewusstsein vorhanden.
Ich würde sagen das war mein wahres Selbst, welches allen irdischen Anhaftungen entledigt wurde. Das ist der Funken Bewusstsein, wie er sich aus irgendeinem Grund aus dem Kollektivbewusstsein
abgespalten hat und entschlossen hat, temporär eine irdische Erfahrung zu machen. Bei der irdischen Erfahrung erliegt er der hartnäckigen Illusion einer Trennung und Autonomie, welche
durch das Ego erzeugt wird. Genau das wird bei einem Ego-Tod aufgelöst und man ist wieder in dem Zustand, in dem man kurz vor dem irdischen Leben war. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus,
womit dieser Torus ausgekleidet war. Das waren undefinierbare Formen, die hauptsächlich eher rund waren, aber kaum benannt werden können. Ich würde diese Gebilde bezeichnen als das,
was man oft als Akasha-Chronik bezeichnet. Ein besseres menschliches Wort gibt es nicht dafür. Ich hatte den Eindruck, dass alles Wissen aus unserem Universum und über Daseinsformen
weit darüber hinaus, in diesen Gebilden in irgendeiner Weise gespeichert oder codiert ist. Das Ganze ging auch rasend schnell vor sich, man kommt mit dem Staunen gar nicht mehr hinterher.

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Irgendwann begann nach irdischer Zeit etwa 4 Minuten, die Wirkung nachzulassen. Der erste bewusste Reflex der wieder einsetzte war Atmen. Dann wurde mir allmählich klar, dass ich ein Mensch
bin, der gerade einen DMT-Durchbruch hatte. Ich stellte fest, dass ich den Mund offen habe vor Erstaunen und der Arm noch immer in der Luft ist. Ich saß wohl 4 Minuten wie eine Statue da.
In der Nachglühphase folgten einige Restvisuals, die diese typischen tracer-artigen Farbspektren waren und es setzte eine unglaubliche Sedierung und Dankbarkeit ein. Es war eine Art
ultimative Gewissheit, dass alles gut ist, alles schon immer gut war und alles immer gut sein wird.

Als Fazit kann ich sagen, dass NB-DMT absolut empfehlenswert ist. Man erreicht damit einen Durchbruch, der von herkömmlichen Freebase-DMT auf Emotionaler und Spiritueller Ebene nicht zu unterscheiden ist.
Der einzige Unterschied der mir auffiel, war, dass die Visuals etwas anders aussehen. Woher das kommt ist schwer zu sagen. Vielleicht ist das DMT im NB-DMT, irgendein anderes Isomer,
vielleicht ist das eine linksdrehend, dass andere rechtsdrehend, vielleicht ist irgendeine Doppelbindung irgendwo anders. Solche Kleinigkeiten machen in der Chemie schon sehr viel aus.
In Summe ist es aber eine vollwertige DMT-Durchbruchserfahrung. Vielleicht haben auch die Verbrennungsrückstände die dabei entstehen, einen Einfluss auf die Visuals.
Das ist mir auch in der Vergangenheit schon oft aufgefallen, dass DMT, obwohl es so eine starke Droge ist, sehr mischempfindlich ist. Minimale andere Beimengungen können hier die visuelle
Komponente etwas verändern. Bei mir ist es so, dass bei Freebase-DMT das aus Mimosa hostilis extrahiert wird, die Visuals aus Millionen von Dreiecken bestehen, bei denen die
Farben rot-grün-blau-gelb-orange dominieren. Bei DMT aus Acacia bestehen die Visuals aus kleinen Kristallen. Bei Acacia ist aber auch NMT dabei, dass verändert schon die Wirkung.
Bei Changa sehen die Visuals sehr geschwungen aus, weniger scharf geometrisch. Meist sehen die Farben wie bei Pilzen aus, wobei es aber auch hier oft deutliche Unterschiede gibt,
abhängig davon, welcher MAO-Hemmer zugesetzt wurde und welche Kräuter als Trägermaterial verwendet werden. Das hat oft einen erheblichen Einfluss.
Bei Ayahuasca sehe ich hauptsächlich so etwas wie fraktale Farne und Wesen die wie Seesterne aussehen, nur das sie Multiversen sind. NB-DMT sieht visuell am ehesten so aus
wie Changa, nur mit dem Unterschied, dass die dominierenden Farben andere sind. Deswegen ist aber jetzt nicht das eine besser oder schlechter als das andere, es ist halt nur etwas anders,
aber ansich nicht tragisch. Unterm Strich ist das eine absolut vollwertige DMT-Durchbruchserfahrung.

Die Dosis könnte man vielleicht noch einen Spur höher ansetzen. Es war zwar schon ein Durchbruch, aber ich hatte schon noch stärkere Durchbrüche. Stärker in dem Sinne, dass man in noch
höhere Sphären des DMT-Doms vordringt, die aber dann noch unmöglicher zu beschreiben werden. Man muss natürlich bedenken, dass die NB-Gruppe und der Oxalsäurerest, auch ein nicht zu unterschätzendes
Gewicht haben. Die Charge liegt nämlich als NB-DMT-Oxalat vor. Man müsste jetzt googlen, welche Mol-Masse eine NB-Gruppe und eine Oxalat-Gruppe hat und dann die Dosis berechnen, die
äquivalent zu 50mg regulärem Freebase-DMT aus Mimosa ist. 50mg ist hier meine reguläre Dosis, wenn ich DMT rauche. Ich würde die Dosis einfach noch etwas höher ansetzen. Sagen wir 60mg
oder besser 65mg. Dann sollte es bis zum Maximum gehen. 65mg in der Glaspfeife, mit 1 Atemzug inhalieren und den Rauch unten behalten. Das haut einem sicher bis zum Rande der Existenz weg.

In Summe ist es absolut zu empfehlen. Es ist eine vollwertige DMT-Erfahrung.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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hand
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von hand »

Geile Sache. Eine DMT Durchbruchserfahrung sollte jeder zumindest einmal im Leben gemacht haben, in welcher Variante auch immer. Gut, dass immer wieder Schlupflöcher gefunden werden um die sinnbefreite Bevormundung von Erwachsenen zu umgehen.
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fuchs
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von fuchs »

Wow.
....
........
Sitze gerade in der Bahn und hab wegen deines Berichts beinah das Umsteigen verpasst. Vielen Dank für den Text und den "Pioniergeist". Habe selbst bisher keine DMT Erfahrungen gemacht - es ergab sich einfach noch nicht - und die Neugier wird nicht weniger dadurch.
Was mir ja nach wie vor ein Rätsel ist, ist wie 3-5 Minuten in anderen Sphären einen derartigen Impact haben können. Doch das dachte ich auch schon in anderen Lebenssituationen, die scheinbar aufgrund ihrer geringen Dauer erstmal gar nicht so präsent wirkten. Wie sagte mal ein mir leider unbekannter Mensch auf einer Diskussionsrunde? "Worte sind zumeist rostigen Werkzeuge, wenn es darum geht, emotionale und spirituelle Erfahrungen zu beschreiben." true.
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D.A.N.
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von D.A.N. »

Hast du vor das mal oral zu konsumieren?
SAN PEDRO ist nicht nur eine Pflanze, sondern eine Lebensweise.
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kleinerkiffer84
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Oral sind NB-Tryptamine nicht wirksam.
Die NB-Gruppe muss abgespalten werden, damit es psychoaktiv wird. Das geht meines Wissens nach nur mit erhitzen.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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fuchs
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von fuchs »

Hab dazu gestern Abend einen thread bei eve&rave gefunden, wo ausgiebig die Abspaltung des NB-Moleküls diskutiert wurde. Wer hätte gedacht, dass ich mir 25 Jahre später wünschte, Chemie nicht zum Hassfach Nummer 1 deklariert zu haben? 🤣
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kleinerkiffer84
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Test mit der anderen Charge

Vor genau 10 Minuten machte ich einen weiteren Test mit NB-DMT. Dieses mal mit der 1. Charge, von einem anderen Hersteller, damit ich beide getestet habe und man einen direkten Vergleich
hat, quasi eine Qualitätssicherung.
Beim letzten Mal testete ich die neue Charge. Die alte hatte ich
tatsächlich noch gar nicht getestet, weil ich von NB-5-MeO-MiPT so begeistert war, dass ich dieses immer genommen habe, wenn ich RC-Tryptamine nahm. Nun habe ich von der alten Charge 50mg in der Glaspfeife mit 1 Atemzug geraucht um einen Vergleich zu haben.
Kurz gesagt: Ich finde die alte Charge eindeutig besser. Sie ist deutlich potenter und die Visuals sind 1:1 so wie ich es von DMT aus Mimosa hostilis kenne.
Also besser gehts nicht. Das war ein absoluter Vorzeige-DMT Trip, einfach wunderschön. Meine Empfehlung ist Charge 1, einfach weils wirklich nicht von DMT aus Mimosa zu unterscheiden ist.
Wenn ich nicht wüsste, was in der Pfeife war, könnte ich nicht sagen, ob es Mimosa-DMT oder diese Charge von NB-DMT war. Wirklich tip top!
Ich bin gerade richtig euphorisch und gleichzeitig sehr angenehm sediert. Die Charge ist 1A, besser gehts nicht!

So, jetzt möchte ich für mich aber noch etwas reflektieren und revue passieren lassen, was denn bei dieser DMT-Reise chronologisch passiert ist, sofern das möglich ist.
Tja, wieder einmal, wie schon 100 mal davor, sitze ich hier und überlege, was man dazu überhaupt sagen soll?
Wie bitte sollte man so etwas jemals jemandem erklären?? Erst recht nicht, wenn der ausser Bier und Zigaretten keine Drogen kennt.
Die Charge scheint deutlich reiner zu sein, weil ich mit 50mg deutlich weiter in den DMT-Dom vorgedrungen bin. Gleichzeitig finde ich sie deutlich leichter zu inhalieren.
Wie gesagt ich merke 0.0 Unterschied zu Mimosa-DMT.

So, nun aber zum chronologischen Ablauf. DMT überrascht mich immer wieder, ist aber wunderschön. Ok, ich habe also die 50mg in gewohnter Weise in 1 Zug inhaliert, die Luft angehalten
und es dann gerade noch hinbekommen, die Pfeife auf den Tisch drüben abzulegen, auf einen Karton mit einem Handtuch drinnen, damit sie nicht bricht, wenn ich sie unsanft ablege.
Ich habe die Luft weiter angehalten, dieses mal sogar noch den Arm vom Tisch zurückgezogen, mich im Stuhl zurückgelehnt, die Luft weiter angehalten und dann war ich WEG!
Ab jetzt entzieht es sich jeglicher Beschreibung. Von einer Sekunde auf die andere war ich im DMT-Dom. Dieses mal war ich deutlich weiter oben, oder tiefer vorgedrungen als beim ersten Test.
Der DMT-Dom hatte einen blauen Hintergrund und in der Sphäre des Doms selber dominierte ein hallender Summton der begleitet wurde von Visuals die aus Milliarden von Dreiecken bestehen
und verbal nicht näher benannt werden können, worum es sich konkret dabei gehandelt hat. Ganz vage war ich der Meinung dass aus diesen Millarden von Dreiecken Entitäten hervor treten,
die aber nicht humanoid waren, sondern Erscheinungsformen haben, für die es keine anderen Worte gibt als Gott. Ohne Übertreibung! Ich würde sagen, dass war Gott, oder eine Gottheit,
die eine männliche Ausstrahlung hat und unfassbar mächtig ist. Als ich dieser Gottheit gegenüber stand, setzte unendliches Erstaunen ein! Ich blickte diese Gottheit an und bin vor Erstaunen
verstorben, besser kann man es nicht beschreiben. Man hat sofort einen Ego-Tod. Sich dieser Wirkung zu widersetzen macht keinen Sinn. Ich habe mich im Hinterkopf augenblicklich aufgegeben
und wurde EINS mit diesen Visuals aus Milliarden von Dreiecken, die so etwas wie Gott sind. Als ich mit diesen Visuals fusioniert war, breitete ich mich selber, als eine Art Gottheit
beinahe wie ein Urknall bis fast zum Rande des Seins aus. Ich habe mich in alle Richtungen rasend schnell ausgebreitet, wobei ich visuell betrachtet hauptsächlich mit ungeheurer Geschwindigkeit
nach vorne schoss. Man kann sagen, ich bin bis zum Rande vom DMT-Dom vorgedrungen, bis zu dieser blauen Wand mit der dieser in dieser Reise begrenzt war. Aber ich merke gerade wieder,
dass entzieht sich jeglicher Beschreibung. Ich muss immer wieder betonen, dass DMT in Worte zu fassen NICHT MÖGLICH ist. Es ist tatsächlich schwierig hier etwas wirklich konkretes dazu zu sagen,
ausser das ich mich in einer imateriellen Daseinsform rasend schnell bis zu so einer Art Begrenzung des DMT-Doms ausgebreitet habe.
Das Ganze war erfüllt von Visuals wie man es von Mimosa-DMT kennt, aus Milliarden von Dreiecken und alles Sein wurde durchhallt von diesem absolut elementaren Summton.
Terence Mc. Kenna bezeichnete diesen Summton immer als die sogenannte carrier wave. Das ist ein Summton auf dem alles Sein basiert. Dieser Summton, aus dem Sein in Existenz geschwingt wird,
man kann es nicht besser in Worte fassen, war bei dieser Reise sehr präsent. Doch was meine ich mit "Sein in Existenz schwingen"? Das ist so schwierig zu erklären. Wie ich schon oft
in DMT-Trips beschrieben habe, besteht alles Sein, aus dem gleichen Etwas. Doch es hängt von der Frequenz ab, auf der dieses Etwas schwingt, in welcher Weise es sich manifestiert. Es kann
entweder eine geronnene Daseinsform sein, also Materie, wie wir sie aus dem Alltag kennen, oder aber es kann Daseinsformen annehmen, die sich jeglicher Beschreibung entziehen. Je höher
die Schwingungsfrequenz ist, desto unmöglicher wird es, dass Erlebte verbal zu transportieren. Dieses mal war ich in höheren Sphären im DMT-Dom als beim Test mit der anderen Charge.
Demzufolge war die Schwingungsfrequenz höher und die Form des Daseins die sich daraus ergibt, entzieht sich allem was man in Worte fassen könnte. Ich kann letztlich nur das Wort "Gott"
benutzen. Ok, dass habe ich bei der letzten Reise auch benutzt dieses Wort, aber es gibt auch beim Wort "Gott" noch Abstufungen. Diese Form von Gottheit war noch vollkommener, noch reiner,
noch kristalliner und noch viel schwieriger in irgendeiner Weise rational zu beschreiben. Der einzige naturwissenschaftliche Vergleich der mir hier gerade einfällt ist die String-Theorie.
Diese besagt ja, dass alles Sein, durch die Schwingung von den sogenannten Strings hervorgeht. Etwa so war es bei diesem DMT-Trip, nur das man hier von einer Sekunde auf die andere
in Sphären geschossen wird, die aus einer entsprechenden Schwingungsfrequenz hervorgehen, die sich jeglicher Beschreibung entziehen.

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Während ich durch diese unglaublichen Spähren vom DMT-Dom gerast bin, bzw. selber in alle Richtungen expandiert bin, habe ich am Boden vom DMT-Dom, bzw. ganz tief im meinem menschlichen
Hinterkopf mein Leben noch einmal in enormer Geschwindigkeit in Zeitraffer vorbei rasen sehen. Dabei wurde mir, wie schon oft davor, bewusst, dass die Probleme des Alltags tatsächlich
nicht sonderlich ernst zu nehmen sind. Dieser Trip hat mir wieder einmal sehr deutlich gezeigt, dass die eigentliche Daseinsform eine andere ist. Dieses sogenannte irdische Leben
ist nur eine kurze Unterbrechung der eigentlichen transpersonalen Daseinsform in der holotropen Einheit, in der wir der hartnäckigen Illusion unterliegen, sie wäre weiträumig elementar wichtig.
Die eigentliche Daseinsform ist transpersonal und purste Göttlichkeit und Erfüllung. Ich fühlte mich sowas von ZUHAUSE und ANGEKOMMEN. Das ist wirklich NACHHAUSE KOMMEN mal 1 Milliarde!
Eine Sache die mir während diesem Trip tief im Hinterkopf gerade noch eingefallen ist, ist, eine vielleicht etwas greifbarere Form der verbalen Beschreibung, woraus diese Spähre in den hohen
Bereichen des DMT-Doms besteht. Gut, es ist dieses Etwas das auf einer höheren Frequenz schwingt, als unsere Alltagswelt, aber das sagt ja letzlich auch niemandem etwas. Das ist fast
etwas nervig das überhaupt beschreiben zu wollen. Aber ein Wort das mir eingefallen ist, war das Wort "Äther". In der Alchemie, ich glaube sogar bis in das 19. Jahrhundert hinein,
war der Begriff "Äther" sehr gängig und bezeichnete eines der Elemente, ähnlich wie Erde oder Wasser. Auch das Wort "Äther" trifft es nicht ganz genau, aber das ist eine weitere näherungsweise
Beschreibungsform finde ich, die es nochmal vielleicht etwas greifbarer umschreibt. Dieser hochschwingende, mit dem Summton durchhallte Raum ist nämlich schon äusserst feinstofflich.
Feinstofflich trifft es gut finde ich und Äther wäre noch ein weiteres Wort in der menschlichen Sprache, mit dem man sich zumindest ansatzweise etwas vorstellen kann.
Aus diesem hochschwingenden Äther können sich darunterliegende, niedriger schwingende Daseinsformen manifestieren. Eine davon, die auf Schwingungsfrequenz 0 ist, ist unsere sozusagen
geronnene Alltagswelt. "Geronnen" trifft es gut, ein besseres Wort gibt es in der menschlichen Sprache nicht. Aber auch dieser Trip hat mir wieder gezeigt, dass dieser geronnene Alltag
weiträumig betrachtet nicht all zu ernst zu nehmen ist. Alles war immer gut und alles wird immer gut sein und großräumig betrachtet ist alles EINS.
Das schreibt sich so lapidar und selbst ich kann es jetzt nicht mehr ganz so genau greifen wie am Trip, aber ich kann im Hinterkopf bestätigen, dass dies wahr ist.

Kurzzeitig bin ich dann aus der eben beschriebenen Sphäre noch etwas höher in den DMT-Dom empor geschwebt, in eine Sphäre die noch höher schwingt und demensprechend noch schwieriger
zu beschreiben ist. Ich würde das was ich dort gesehen habe, auch als eine Gottheit bezeichnen, aber die ist so kristallin, so hochschwingend, so anders und so viel spiritueller
als alles was man sich ausmalen könnte, dass hier einfach menschliche Sprache endet. Selbst wenn jetzt auf der Wiese draussen ein Ufo landen würde, wäre das nicht so unfassbar,
wie diese Gottheiten, die einem in den ganz hohen Sphären des Doms begegnen können. Visuell hat diese Gottheit, oder was auch immer das war, ausgesehen wie ein humanoider Kopf, aus
Milliarden von Dreiecken und Fraktalen, aus dem göttlich-gleißendes Licht in alle Richtungen heraus gestrahlt hat. Das Ganze wird in rasender Geschwindigkeit von unglaublich intensiven
Emotionen begleitet, die man auch nur schemenhaft umschreiben kann mit Worten wie Erstaunen, Ehrfurcht, Spiritualität x 1 Million und so etwas wie Nachhause gekommen sein verbunden mit
einer absoluten tiefen Urerinnerung und tiefen Gewissheit, dass dies die eigentliche Daseinsform ist, die purste Göttlichkeit und Erfüllung ist.

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Nun waren nach irdischer Zeit etwa 5-6 Minuten vergangen und ich kam allmählich wieder zurück. Meine eigene Schwingungsfrequenz die zuvor enorm erhöht worden war um diese Sphären zu bereisen,
sank allmählich wieder ab und ich landete allmählich wieder in dieser geronnenen Alltagswelt hier, die sich aus diesem hochschwingenden Äther irgendwie erschafft, bessere Worte gibt es
in der menschlichen Sprache nicht. Der erste Reflex der wieder einsetzte war das Atmen. Ich bin mir nie sicher, ob man während einem DMT-Durchbruch atmet, weil man so überwältigt ist davon.
Auch habe ich den Eindruck, dass Atmen während dieser Phase immer obsolet ist, weil man selber in diesen hochschwingenden Aggregatzustand übergeht, bei dem ich jedesmal den Eindruck
habe, dass man von Energie aus diesem Äther durchströmt wird, der einem alles gibt was man braucht. Man bekommt hier eine vage Vorstellung davon, was Leute damit meinen, wenn sie von
sogenannter Lichtnahrung oder Prana berichten, ich denke so ungefähr fühlt sich das an. Aber das ist naturwissenschaftlich nicht greifbar. Das ist abseits von allem was man rational
erklären kann. DMT geht sehr stark in diese Richtung, die manche spirituelle Lehren auch berichten. Dann fing ich allmählich wieder bewusst zum Atmen an und fühlte eine unglaubliche
Dankbarkeit für diese Erfahrung. Ich blieb noch ein paar Minuten sitzen und sagte vor Erstaunen immer wieder: "Woooaaaaaahhhhhhh das ist DMT!!!!!!"
Dann machte ich den Laptop an und begann diesen Bericht zu verfassen.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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D.A.N.
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von D.A.N. »

kleinerkiffer84 hat geschrieben: 26. Apr 2024, 02:53 Oral sind NB-Tryptamine nicht wirksam.
Die NB-Gruppe muss abgespalten werden, damit es psychoaktiv wird. Das geht meines Wissens nach nur mit erhitzen.
Ist das Fakt? Mit Mao Hemmer sollte es funzen. ?
SAN PEDRO ist nicht nur eine Pflanze, sondern eine Lebensweise.
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kleinerkiffer84
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von kleinerkiffer84 »

Nein, der MAO-Hemmer sorgt nur dafür, dass DMT prinzipiell oral wirksam ist.
Bei NB-DMT jedoch ist das Problem, dass die NB-Gruppe zuerst abgespalten werden muss, damit DMT übrig bleibt, welches wirksam ist.

Meines Wissens nach ist Rauchen die einzige triviale Möglichkeit die NB-Gruppe abzuspalten.
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D.A.N.
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Re: Potenztest NB-DMT

Beitrag von D.A.N. »

Ach so, ja ist Logisch. Danke für deine Aufklärung.
SAN PEDRO ist nicht nur eine Pflanze, sondern eine Lebensweise.
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