Markus Berger hat entdeckt das im Brunnenleber Moos Marchantia polymorpha Cannabinoide drin sind.
Zu finden auf seinem Facabook Kanal.
https://www.facebook.com/MarkusBerger.info
Cannabinoide im Moos
- kleinerkiffer84
- Beiträge: 3009
- Registriert: 27. Jan 2014, 21:06
Re: Cannabinoide im Moos
Sehr interessant, dass schreit nach einem Selbstversuch, da diese Gattung bei uns reichlich vorkommen sollte.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
- kleinerkiffer84
- Beiträge: 3009
- Registriert: 27. Jan 2014, 21:06
Re: Cannabinoide im Moos
So, ich habe jetzt auch mal ein paar Stunden das Internet danach durchforstet.
Es ist auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Das Lunularsäure ein CBGA-Analog ist, war mir auch neu.
Was mich interessieren würde, ist die Bindungsaffinität am CB1-Rezeptor, also die Ki-Werte.
Dazu konnte ich jetzt nichts finden.
Ich finde alle möglichen anderen Messwerte, wie minimale Hemmkonzentrationen in µM usw, aber keine Ki-Werte.
Sind diese jemandem bekannt?
Das ist generell noch eine Datenbank, die ich im Internet vermisse.
Ist so eine Datenbank jemandem bekannt?
Auch relativ gute Informationsquellen wie pubchem, die fast jede Substanz enthält, listet diese nämlich nicht auf.
Eine Tabelle, wirklich aller Cannabinoide und aller davon abgeleiteten Derivate, mit ihren Ki-Werten, dass ist etwas, was das Internet noch(?) nicht besitzt.
Insbesondere wäre es interessant, eine solche Datenbank mit allen Bibenzyl-Derivaten zu haben.
Das ist die Stoffgruppe die in unzähligen Moosen vorkommt und von der einige cannabimimetisch sind.
Das wäre perfekt, wenns eine Tabelle aller Bibenzyle gäbe, mit ihren etwaigen Ki-Werten.
Das wäre vor allem für psychoaktive Zwecke von Bedeutung um eine Vorselektion zu treffen.
Sonst testet/sucht man lange die Nadel im Heuhaufen.
Wenn ein Bibenzyl am CB1 einen Ki-Wert von 1000nM hat, kann man es ignorieren, doch wenn es einen Wert < 50nM haben würde, dann würde ich losgehen und das entsprechende Moos suchen.
Es ist auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Das Lunularsäure ein CBGA-Analog ist, war mir auch neu.
Was mich interessieren würde, ist die Bindungsaffinität am CB1-Rezeptor, also die Ki-Werte.
Dazu konnte ich jetzt nichts finden.
Ich finde alle möglichen anderen Messwerte, wie minimale Hemmkonzentrationen in µM usw, aber keine Ki-Werte.
Sind diese jemandem bekannt?
Das ist generell noch eine Datenbank, die ich im Internet vermisse.
Ist so eine Datenbank jemandem bekannt?
Auch relativ gute Informationsquellen wie pubchem, die fast jede Substanz enthält, listet diese nämlich nicht auf.
Eine Tabelle, wirklich aller Cannabinoide und aller davon abgeleiteten Derivate, mit ihren Ki-Werten, dass ist etwas, was das Internet noch(?) nicht besitzt.
Insbesondere wäre es interessant, eine solche Datenbank mit allen Bibenzyl-Derivaten zu haben.
Das ist die Stoffgruppe die in unzähligen Moosen vorkommt und von der einige cannabimimetisch sind.
Das wäre perfekt, wenns eine Tabelle aller Bibenzyle gäbe, mit ihren etwaigen Ki-Werten.
Das wäre vor allem für psychoaktive Zwecke von Bedeutung um eine Vorselektion zu treffen.
Sonst testet/sucht man lange die Nadel im Heuhaufen.
Wenn ein Bibenzyl am CB1 einen Ki-Wert von 1000nM hat, kann man es ignorieren, doch wenn es einen Wert < 50nM haben würde, dann würde ich losgehen und das entsprechende Moos suchen.
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!