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Geplant ist eine Tour für 2018 oder 2019 aus dem südlichem Niedersachsen bis Santiago de Compostela.
Rund 2500 km sollen zu viert (zwei Menschen und zwei Hunde), zu Fuß in max 6 Monaten bewältigt werden.
Bis auf die spanischen Etappen soll auf Herbergen oder gar Hotels verzichtet werden. Genächtigt wird im Zelt oder Tarp sowohl in der Kulturlandschaft als auch im/auf urbanem Gelände.
Also: das Ganze wird schon eine erhebliche Herausforderung (und soll es auch werden), nicht nur was die Laufleistung angeht sondern auch so scheinbart simple Alltäglichkeiten wie die Körperpflege.

Zur Vorbereitung gehört auch eine möglichst umfangreiche Ideensammlung ua. an dieser Stelle.

Was würdet Ihr mitnehmen, was würdet ihr bedenken, was fällt Euch Konstruktives dazu ein?

Bin gespannt

Hallo H.v.B.

danke für die Frage!
Das ist dein/euer persönlicher trip. Von daher würde ich auf sämtliche Ratschläge verzichten, außer bis auf einen: Papier und Bleistift

Tagebuch führt man heute doch mit Kamara.

Klar wird das ein persönlicher Trip deswegen schadet Vorbereitung und Ideensammlung aber sicher nicht.

Das klingt sehr interessant. Du könntest ja einen kleinen Reisebericht hier posten?

Warum habt ihr denn genau den Jakobsweg ausgesucht?

Coole Sache die du vor hast. Meine freundien und ich sind nach dem Studium von Saint Jean Pied de Port bis nach Leon in Spanien gelaufen. Für mehr hat die zeit nicht gereicht und dadurch fehlt uns das letzte endscheidende stük in Spanien für den Abschluss. Wir hatten damals nicht viel mehr als unser Zelt mit einem Spirituskocher einem topf Isomatte schlafsack und ein paar Sachen zum wechseln dabei. Uns hat das genügt. Wichtig ist das ihr möglich früh irgendwo abends ankommt damit ihr noch einen schlafplatz bekommt. Am besten das Tagesziel so legen das man am späten Nachmitag da ist. 2 mal haben wir länger gebraucht und prompt dafür die Quittung bekommen. Wir hatten kein zelt so mussten wir irgentwo draussen unter einem busch kampieren.

Huxley@ Evtl. gibts was auf Video.
Der Jakobsweg ist einfach eine Strecke, bzw. Santiago de Compostela ein erreichbares Ziel, nicht meine Idee und hat keine vordergründig religiösen Gründe.

prankster@ schon der Hunde wegen werden wir die meisten Nächte im Zelt oder Tarb verbringen, auch um eben nicht zu bestimmten Zeiten noch nen Herbergsplatz erwischen zu müssen.
Coole Sache ja aber wir werden uns zwischendurch verfluchen dafür

Cool. Darüber hatte ich auch schon nachgedacht, aber erstmal kleine Touren in Gebirgen, da es dort mit dem Fahrrad nur sehr schwer geht. Erstmal Harz den Hexensteig und dann den Westweg durch den Schwarzwald.

Das Problem ist halt, dass man die Belastung für die Füße vor allem unterschätzt. Deshalb halt auch die dicken Wanderschuhe. Ein Pilgerwagen hilft, das Gewicht stark zu reduzieren.