Das erste Jahr als Selbstversorger wird kein Jahr der Selbstversorgung.
Gut damit hatte ich auch nicht wirklich gerechnet.
Trotzdem wird das erste Jahr eindeutig ein Lehrjahr.
Gut werden die LSD Kartoffeln, die ersten müssen auch bald aus der Erde.
Kalorientechnisch könnte ich damit theoretisch wahrscheinlich sogar bei karger Kartoffeldiät übgerwintern ohne zu verhungern. Die Lagerung wird jetzt die Herausforderung.
Erdmieten, Buddeln steht also demnächst an...
Auch die aus Samen gezogenen Monatserdbeeren werden was und tragen die ersten grünen Minifrüchte.
Das freut mich echt ganz besonders.
Nächstes Jahr werden das sicher ein - zwei mehr Sorten.
Danke nochmal an harekrishnaharerama für die Hilfe beim Einpflanzen
Das mir mit simplen Kräutern nichts besseres gelungen ist nagt dann doch etwas am Ego zumal ich auch nicht weiss wo der Fehler liegt, hoffentlich nur am Pflanzplatz.
Nur die Zitronenmelisse (oben links) ist einigermaßen vital auch wenn viel zu gelb das Blattwerk.
Unten links, der Liebstöckel lebt immerhin und ist auch ein paar cm gewachsen. Aber auch diese Pflanzen wirklen sehr gelblich.
In der Mitte der Majoran ist kaum zu erkennen, einige wenige dünnen Pflänzchen, immerhin teilw. in Blüte.
Rechts der Oregano sieht aber ganz gut aus, die ganze Reihe ist geworden, wenn auch nicht grad krautig dicht.
Nicht auf dem Bild das Johnniskraut, das kommt wirklich gut.
Kaputtgegangen sind Pfefferminze und der Ysop, kein Plan warum.
Das ist es was fuchst, wenn nicht klar ist was falsch läuft.
Auch entteuschent - aber das liegt ganz sicher an der Züchtung, die "Super Skunk automatic fem.".
Von 10 Samen kamen 3, davon ein Krüppel mit nur einem Keimblatt und ohne Triebspitze, von vorn herein zum schnellen Tod verurteilt.
Die einzig überlebende Dame zeigt kaum erkennbaren Blütenzuwachs, das kenn ich von den echten Super Skunk unter Kunstlicht aber ganz anders. Am Licht wird nicht liegen, den ganzen Tag volle Sonne, genug passenden Dünger gibts auch.
Zum Glück sind die Passion No1 was geworden, ich bin tierisch gespannt auf die Blüte.
Auch relativ gut geworden die Bienenweide, die mich aber nicht ernähren wird. Die Bienen sind aufs nächste Jar verschoben. Ich brauch hier einen finanzierbaren fahrbaren Untersatz, Füherschein Klasse A, Sicherheitskleidung und das Motorad sind nötige Investitionen die erstmal Priorität haben.
Wohl viel zu viel und zu dicht gesät die Bieneweide auch ein Anfängerfehler.
Ich rechnete mit Hühnern die die Saat wegpicken, im Winter und Früjahr liefen sie noch frei sind für den Sommer nun aber wohl eingesaved, die Besitzer haben wohl auch einen Garten
Nur den untergemischten Schlafmohn konnte ich noch nicht ausmachen, falls der irgendwo dazwischen wächst werd ichs erst an den Blüten sehen.
Auch bei den Tomaten und den Paprika ist der Fehler kar:
Kein Gewächshaus, darum immer noch in viel zu kleinen Töpfen mit wahrscheinlich völlig ausgelaugter Erde, ich dünge wohl, wahrscheinlich wirds den Wurzeln in der Sonne auch zu heiss in den Töpfen.
Wahrscheinlich wärs es besser gewesen es in Kauf zu nehmen das sie ab und an mal Regen abbekommen, sie also von den Töpfen zu befreien und einzupflanzen als meine Variante, sie in Töpfen zu lassen um sie mobil zu haben und vor dem Wetter zu schützen. Anfängerfeler ... Zu viel gedacht.
Das Gewächshaus steht deshalb nicht weil ein paart Verbinduingsteile fehlen und ich mich nicht trau zu improvisieren.
Da komm ich in Hochspannung und werd zittrig. Ich wage mich da nicht ran, werd es aber müssen im Winter muss ich da ran, ohne Druck...
Ich muss da ruhiger werden, Geduld haben und einfach machen soweit ich kommen anstatt vorher schon auzugeben.
Das ist in dieser Sache ganz klar.