Ich bin nicht richtig- 32 g frische Cubis
Verfasst: 10. Dez 2017, 08:33
Ich kam verganene Nacht gegn 2 Uhr Heim und entschloss mich in Ermagelung von Müdigkeit zu einer Reise mit mittlerer Dosis.
Ich hatte vor die Reise mit gschlossenen Augen, einfach daliegend zu unternehmen, in mich hineinzuhorchen.
Die ersten subtilen Anzeichen traten bereits nach 15 Minuten ein und ich bekam unheimlich Lust auf die Musik die in den letzten 2 Jahren tripmäßig irgendwie zur Gewohnheit geworden war und die mich noch nicht loslässt-:
Ich legte mich wieder zurück und genoss das deutliche Anfluten.
Eaxakt bei Minze 10:50 der Musik öffnete ich die Augen, mit einemal war ein mächtiger unangenehmer Einschlag da.
Ich fühlte mich falsch.
Ich bin falsch, der Gedanke setzte sich fest.
Ich ticke nicht richtig, ich bin nicht ganz richtig.
Ein Gefühl von totaler Deplaziertheit auf der Welt das hartnäckig besitz von mir ergriff.
Die Musik verstärkte das.
Ich stellte die Musik ab, versuchte mich abzulenken.
Etwa 70 Minuten nach der Einnahme fühlte ich mich einsam allein, verlassen, ausgestossen.
Tatsächlich rief ich die Telefonseelsorge an.
Ganz bewusst, ich wollte erstens niemanden bekannten in der Nacht behelligen und ausserdem wollte ich ein gespräch mit jemandem der mich nicht kennt.
Ich erzählte von meinem Zustand und meiner Lebensituation.
Der Kerl hatte fix drauf das ich sehr bemüht bin und fragte wem oder was ich hinterherlaufe, wem oder was ich was beweisen muss.
Ich berichtete von meinem Frust im Umgang mit Menschen die ich mir nicht aussuche.
Ich kann nichtmehr genau sagen wie er auf das Bild kam:
Jemand der auf einem Ast sitzt und und dabei Angst hat zu fallen.
In meinem Zustand hatte ich dazu sofort ein lebhaftes Bild im Kopf.
Ich als eine Art karrikierte Comicfigur auf einem Apfelbaum auf einem Ast in vielleicht 1,50 höhe, mich ängstlich daranklammernd.
Ich erkannte die Lächerlichkeit.
Ich kann den Ast vergessen,ich kann den ganzen Baum vergessen, ich kann mich einfach fallen lassen.
Einfach runterklettern von dem Baum, ihn loslassen.
Mir wurde klar das dieses Gefühl der Deplaziertheit, des falsch seins mein ganzes Leben prägt und eine Illusion ist.
Eine Illusion aber die zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung wurde:
Die ganze Deplaziertheit besteht einzig in dem lächerlichem Hocken auf dem Baum und dem daraus resultierndem falschen Verhalten (an den Ast klammern anstatt auf der Erde durch das Leben zu gehen).
Wo es her kommt ist gar nicht so wichtig, ich muss verstehen - auch emotional das ich einfach loslassen kann.
Mit dem Kopf wurde das völlig klar.
Ich stehe nun vor der Aufgabe mich auch emotionaal von dieser Illusion die mir nie so bewusst war wie vergangene Nacht (weder das es es eine Ilulusion ist - das haben mir die Pilze nämlich auch nicht geflüstert - noch das diese mich so geprägt hat) zu befreien.
Loszulassen, einfach ich zu sein.
Das was mich an dem Musikvideo wohl so reizt ist der natürliche (richtige) Ausdruck der Menschen.
Mein Ausdruck ist mehr ein Klammern.
Ich hatte vor die Reise mit gschlossenen Augen, einfach daliegend zu unternehmen, in mich hineinzuhorchen.
Die ersten subtilen Anzeichen traten bereits nach 15 Minuten ein und ich bekam unheimlich Lust auf die Musik die in den letzten 2 Jahren tripmäßig irgendwie zur Gewohnheit geworden war und die mich noch nicht loslässt-:
Ich legte mich wieder zurück und genoss das deutliche Anfluten.
Eaxakt bei Minze 10:50 der Musik öffnete ich die Augen, mit einemal war ein mächtiger unangenehmer Einschlag da.
Ich fühlte mich falsch.
Ich bin falsch, der Gedanke setzte sich fest.
Ich ticke nicht richtig, ich bin nicht ganz richtig.
Ein Gefühl von totaler Deplaziertheit auf der Welt das hartnäckig besitz von mir ergriff.
Die Musik verstärkte das.
Ich stellte die Musik ab, versuchte mich abzulenken.
Etwa 70 Minuten nach der Einnahme fühlte ich mich einsam allein, verlassen, ausgestossen.
Tatsächlich rief ich die Telefonseelsorge an.
Ganz bewusst, ich wollte erstens niemanden bekannten in der Nacht behelligen und ausserdem wollte ich ein gespräch mit jemandem der mich nicht kennt.
Ich erzählte von meinem Zustand und meiner Lebensituation.
Der Kerl hatte fix drauf das ich sehr bemüht bin und fragte wem oder was ich hinterherlaufe, wem oder was ich was beweisen muss.
Ich berichtete von meinem Frust im Umgang mit Menschen die ich mir nicht aussuche.
Ich kann nichtmehr genau sagen wie er auf das Bild kam:
Jemand der auf einem Ast sitzt und und dabei Angst hat zu fallen.
In meinem Zustand hatte ich dazu sofort ein lebhaftes Bild im Kopf.
Ich als eine Art karrikierte Comicfigur auf einem Apfelbaum auf einem Ast in vielleicht 1,50 höhe, mich ängstlich daranklammernd.
Ich erkannte die Lächerlichkeit.
Ich kann den Ast vergessen,ich kann den ganzen Baum vergessen, ich kann mich einfach fallen lassen.
Einfach runterklettern von dem Baum, ihn loslassen.
Mir wurde klar das dieses Gefühl der Deplaziertheit, des falsch seins mein ganzes Leben prägt und eine Illusion ist.
Eine Illusion aber die zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung wurde:
Die ganze Deplaziertheit besteht einzig in dem lächerlichem Hocken auf dem Baum und dem daraus resultierndem falschen Verhalten (an den Ast klammern anstatt auf der Erde durch das Leben zu gehen).
Wo es her kommt ist gar nicht so wichtig, ich muss verstehen - auch emotional das ich einfach loslassen kann.
Mit dem Kopf wurde das völlig klar.
Ich stehe nun vor der Aufgabe mich auch emotionaal von dieser Illusion die mir nie so bewusst war wie vergangene Nacht (weder das es es eine Ilulusion ist - das haben mir die Pilze nämlich auch nicht geflüstert - noch das diese mich so geprägt hat) zu befreien.
Loszulassen, einfach ich zu sein.
Das was mich an dem Musikvideo wohl so reizt ist der natürliche (richtige) Ausdruck der Menschen.
Mein Ausdruck ist mehr ein Klammern.