Eine energetische Ursonne aus weisser Energie - geniale Reise mit Yopo
Verfasst: 26. Mai 2019, 04:55
Ich komme gerade von einer äusserst eindrucksvollen nächtlichen Naturreise mit Yopo zurück, die ich festhalten möchte, solange die Erfahrung noch frisch ist. Es begab sich, dass ich an etwas Yopo Pulver rangekommen bin,
was unbedingt angetestet werden musste. Also wog ich mir heute 200mg ab und zog in jedes Nasenloch eine Line davon. Was ich als erstes sehr positiv anmerken muss ist, wie angenehm sich das ziehen lies.
Das Yopo das ich vor vielen Jahren mal hatte, brannte entsetzlich in der Nase, vermutlich lag das am enthaltenen CaOH, aber dieses Yopo verursachte absolut keinen Brennschmerz und auch jetzt merke ich
keinerlei Nebenwirkungen in der Nase. Auch das ich eine relativ grosse Menge davon gezogen hatte, machte das Ganze überhaupt nicht unangenehm, dass lies sich ziehen wie Butter.
Bereits etwa 1 Minute nachdem ich das Yopo gezogen hatte, stellte sich der ganz typische Tryptaminbodyload ein. Er ging vom Herz aus und breitete sich von dort in den ganzen Körper aus. Der Herzschlag
erschien wesentlich kräftiger als zuvor, obwohl der Puls nicht merklich erhöht war. Vom Herz ausgehend strömte in den ganzen Körper dieses absolut typische Feeling, wie man es von allen Tryptaminen kennt.
Das Gefühl war wie ein Druck im Körper und insgesamt eine Mischung aus Druckgefühl und energetischer Entspannung. Mir fiel nach wenigen Minuten auf, dass der Bodyload sehr anstrengend ist,
ähnlich wie in der Anfangsphase von Ayahuasca und ähnlich wie bei Moxy. Es ist ein Bodyload, bei dem man sich absolut nicht mehr bewegen mag. Also setzte ich mich auf die Sitzgelegenheit, verharrte dort
bei geschlossenen Augen in einer zusammengekrümmten Haltung und lies mich auf die Wirkung ein.
Bei geschlossenen Augen wurde es zunächst völlig schwarz. Schwärzer als Schwarz. Dieses Schwarz erinnerte mich bereits etwas an die Schwärze von 5-MeO-DMT und auch an jene Schwärze von Salvia die
im Hyperraum zwischen den Parallelwelten herrscht. Der Bodyload wurde immer stärker. Selbst wenn ich mich etwas aufgerichtet habe, schien es schon sehr anstrengend zu sein, also lies ich mich wieder
zusammen sacken. Der Speichelfluss war erhöht, ich musste dauernd auf den Boden spucken und bei jeder etwas grösseren Bewegung setzte eine leichte Übelkeit ein, aber nur sehr subtil, es steuerte auf
kein Erbrechen zu wie bei Ayahuasca, hatte aber ganz klar diesen toxisch-anstrengenden Touch, der aber einfach Teil der Erfahrung ist.
In dieser Phase begann ich auch den typischen Tryptamin-Summton zu vernehmen. Auf der Wiese nebenan waren Grillen zu hören die zirpten und durch die veränderte Audiowahrnehmung war das Zirpen
stark verzerrt. Es schien in die Länge gedehnt zu sein, sodass es immer mehr wie eine lauter Tryptaminsummton zu vernehmen war.
Nach etwa 10 Minuten der Schwärze und des starken Bodyloads, begannen die ersten CEVs sich zu manifestieren. Zunächst sah ich ein Muster, dass aus unzähligen Dreiecken bestand, und eine absolut
perfekte sacred geometry hatte. Es war weiß mit einem leichten rötlichen Farbton dazu. Dieses Muster rotierte, wie ein 2D Membran bei Salvia im schwarzen Hyperraum. Bei genauerer Betrachtung
waren innerhalb der einzelnen Dreiecke noch so etwas wie Muster oder Schriftzeichen zu sehen, die ich aber nicht mehr näher entziffern konnte.
Ein paar Minuten später sah ich vor mir in dieser Schwärze ein weisses wolkenartiges Licht, welches neben dem Weißton, welcher die dominierende Farbe war, auch noch einen gewissen roten Anteil hatte.
Hier wurde mir richtig klar dass in Yopo 5-MeO-DMT enthalten ist, da ich exakt diese Schwärze kombiniert mit dem weissen Licht, schon von gerauchtem 5-MeO-DMT kannte und das aber darüber hinaus
auch noch Bufotenin und N,N-DMT enthalten ist. Wobei meiner Meinung nach die rote Farbe vom Bufotenin kommt. Das N,N-DMT blieb wirkungstechnisch stark im Hintergrund, obwohl der Yopo-Brei der
mittlerweile den Rachen hinunter floss, einen starken DMT-Geschmack aufwies und mich an den Nachgeschmack von Ayahuasca erinnerte.
Etwa 20 Minuten nachdem ich es gezogen hatte, lies der anstrengende Bodyload etwas nach und ich hatte nun das Bedürfnis etwas auf der Wiese herum zu gehen. Ich hatte das Bedürfnis barfuß zu gehen,
was sich als wunderbar erdend und reinigend erwies und die Verbundenheit zur Natur weiter untermalte.
Nun kam der eigentliche Höhepunkt vom Trip, der wirklich interessant war, und den ich so von früheren Tryptamintrips auch noch nicht kannte.
Das fasziniert mich so an den Tryptaminen, weil jedes seine eigene energetische Geschichte erzählt und bei Yopo scheint es so zu sein, dass die Komposition aller in ihm enthaltenen Tryptamine,
diese Wirkung erzeugt, die Yopo auch wiederum einzigartig macht. So wie gerauchtes 5-MeO-DMT einzigartig ist, ist auch Yopo selber wieder einzigartig infolge der Synergie mit den weiteren enthaltenen
Wirkstoffen, obwohl man aber merkt, dass 5-MeO-DMT die dominierende Substanz zu sein scheint. Aber die Kombination mit den anderen Tryptaminen scheint das 5-MeO-DMT aus einer etwas anderen Betrachtungsweise
erscheinen zu lassen.
Jedenfalls ging ich auf der Wiese herum und auch irgend einem Grund hatte ich das Bedürfnis mich mit geschlossenen Augen Richtung Osten zu drehen. Plötzlich begann um meinen ganzen Körper herum ein
stark energetisches hochschwingendes Feld aus sacred geometry zu pulsieren. Das waren weisse kreisartige absolt perfekte geometrische Muster, besser könnte man sie mit einem Zirkel nicht zeichnen,
die schnell pulsierten und einen leichten roten Touch hatten. Vor mir wurden diese Muster etwas in die Länge gezogen und zu einem feinen Strahl gebündelt. Dieses bündeln der Muster zu einem Strahl
erinnerte mich stark an den sogenannten Salviawind, so nenne ich ihn. Bei Salvia ist es vor allem bei sublingualen Trips oft so, dass dieses Ziehen nach links nicht wie ein Donnerschlag einsetzt, sondern
vielmehr durch das langsamere Anfluten infolge des Kauens als eine Art sanfter Wind vernommen wird, der den Reisenden zusammen mit der ihm umgebenden Realität die nun die Konsistenz von Fetzen angenommen hat,
sanft in die Salviawelt hinüber weht. Genau auf diese sanfte Weise wurde diese pulsierende Aura aus sacred geometry in die Länge gezogen und - jetzt kommts - zu so etwas wie einer weiss strahlenden
Ursonne hin gebündelt. Ich dachte ich spinne. Bei geschlossenen Augen war vor mir im Osten so etwas wie eine weisse Sonne, die sah aus, wie unsere Sonne am Himmel, die im Osten aufgeht nur das sie
eben nicht gelb sondern rein weiss war, was sich in einer äusserst bizarren Weise von der ansonsten umgebenden absoluten Schwärze abhob. Die Ausstrahlung von dieser Art Sonne war nicht näher in Worte zu
fassen. Ich verwende das Wort "Sonne" weil die menschliche Sprache kein besseres Wort hergibt, bei dem der Leser nachempfinden könnte, was ich an dieser Stelle zum Ausdruck bringen möchte.
Es war keine Sonne im herkömmlichen Sinne sondern es war...ja, dass ist eine gute Frage was das war, denn im Duden gibt es ja dieses Wort nicht, da die Verfasser vom Duden Yopo nicht kannten.
Abklatschartig umschreiben würde ich dieses Gebilde mit Worten wie "Ursonne", "Urlicht", "göttliche Urgenergiequelle" oder ähnliches. Der Ort an dem sich diese Sonne befand war auch räumlich und zeitlich
nicht auszumachen. Man darf sich das nicht vorstellen wie ein zusätzliches Objekt am Sternenhimmel, wobei natürlich das Gefühl auf Psychedelika unter dem Sternenhimmel zu stehen auch absolut phantastisch
war und das Erlebnis nochmal vollwertiger machte, aber diese Sonne oder wie auch immer man dieses Ding bezeichnen möchte, war nicht in herkömmlicher Weise am Nachthimmel, sondern sie war im Hyperraum
draussen, jenseits von jeglicher Existenz und dort fungierend als eine Art Urenergie-Spender, so in der Art würde ich es am besten umschreiben. Dieser Strahl aus gebündelter sacred geometry und
dieser weißen Sonne ging durch alle Dimensionen hindurch und stellte eine Verbindung her zwischen mir als irdischer Lebensform und dieser Ursonne.
Was mich dann völlig geflasht hat, war die Tatsache, dass ich diese Sonne bei geschlossenen Augen nicht mehr vor mir hatte, als ich mich von Osten wegdrehte und in eine andere Himmelsrichtung schaute.
Hier war nicht nur diese Sonne nicht zu sehen, auch die Wirkung wurde spürbar schwächer und erst als mich mich wieder Richtung Osten drehte, war sie wieder in voller Intensität zu vernehmen.
Im Laufe der folgenden ca. 20 Minuten begann diese Sonne über den Himmel zu wandern, nur das sie nicht Richtung Süden empor stieg sondern eher Richtung Norden. Sie zog durch das Sommerdreieck hindurch,
Richtung Kleiner Wagen bis sie schliesslich im Nordosten unterging. Während diesen 20 Minuten rauchte ich einen Joint mit CBD-Gras und stellte fest, dass dadurch die Wirkung nochmal etwas geboostet wird,
obwohl es nur CBD war. Aus irgend einem Grund ist das so, dass Cannabinoide starke Flashbacks an Tryptamine auslösen, zwar ist der Effekt bei CBD bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei den synthetischen
Cannabinoiden, aber man merkt eindeutig das es ein Cannabinoid ist, was genauso an den CB1/CB2 Rezeptoren wirkt und die Tryptaminwirkung in einer sanften Weise untermalte.
Zwischendurch hatte ich ein paar mal das Gefühl, dass diese weisse Sonne jetzt nicht nur am Himmel ist, sondern dass diese immer für ein paar Sekunden sich wie eine Halbkugel über mir positioniert
und diese weisse Energie vom 5-MeO-DMT ausstrahlt, was sich auch an der deutlichen Zunahme des Tryptamin-Summtones bemerkbar machte. Auch machte ich weiterhin ein paar mal den Test, mich von dieser
Sonne wegzudrehen, was bewirkte, dass ich sie dann nicht mehr vor den geschlossenen Augen hatte. Erst als ich mich wieder in ihre Richtung drehte, war sie erneut zu vernehmen.
Bei offenen Augen war die Wirkung nur sehr subtil. Ein paar mal hatte ich den Eindruck das der Sternenhimmel in einer ganz subtilen Weise diesen hochfrequenten Ton und dieses Vibrieren hat,
ähnlich wie man es kennt, wenn man von gerauchtem DMT oder 5-MeO-DMT runter kommt, nur sehr viel subtiler. Die eigentliche Hauptwirkung spielte sich bei geschlossenen Augen mit diesem sonnenartigen
Gebilde ab. Nachdem diese Sonne im Nordosten untergegangen war, flachte die psychedelische Wirkung auch ab und der Trip neigte sich dem Ende zu. Was zurückblieb, war eine sehr starke Tryptaminsedierung,
ähnlich wie bei gerauchtem DMT. Ich setzte mich wieder hin und genoss bei geschlossenen Augen diese absolut wohltuhende, energetische Sedierung und verfiel für etwa 45 Minuten in einen Halbschlaf,
der von absolut realen Bildern geprägt war. Ich sah Leute, die dabei waren, aus Samen Yopo zuzubereiten, dabei war die gesamte Traumsequenz von einem deutlichen Tryptamin-Piepton durchzogen.
Dann war die Wirkung weitgehend abgeklungen und ich machte mich daran, diese Erfahrung zu verschriftlichen solange sie noch frisch war.
Absolut interessant! Yopo werde ich jetzt wieder öfters konsumieren. Diese weisse Sonne scheint so die Hauptwirkung von Yopo zu sein. An dieser Stelle fällt mir gerade ein, ich habe vor ein paar Monaten
mal mit jemanden in der Bong eine Mischung aus Changa und Yopo geraucht und auch damals fiel mir schon auf, dass sich über den dominierenden Visuals vom N,N-DMT aus dem Changa, ebenfalls so etwas wie
eine weisse Energiequelle, auch eine Art Sonne, zu manifestieren schien. Das ist absolut interessant, weil man durch Yopo 5-MeO-DMT nochmal buchstäblich aus einem anderen Blickwinkel zu erfahren und
begreifen beginnt. Während bei gerauchtem reinen 5-MeO-DMT diese weisse Energie von innen heraus explodiert, scheint es bei Yopo so zu sein, dass diese Energie in einer subtileren und anderen Weise
in Erscheinung tritt, sodass man sie aus der Ferne betrachten und auf sich wirken lassen kann. Was man mit 5-MeO-DMT aus meiner Sicht anzapft, ist so etwas wie die Urquelle von allem Sein. Es gibt nichts
was aufschlussreicher und Fragen-beantwortender ist, als dieser Generator der weissen Energie der einem durch 5-MeO-DMT offenbart wird. Man kann sich das so vorstellen wie ein Computerspiel welches
man durchgespielt hat. Danach gibts einfach nichts weiteres mehr. Mehr geht nicht. Man kennt alle Levels, alle Items, mehr geht einfach nicht mehr. Das ist das finale Ziel, wenn man das letzte Level
durchgespielt hat, dann hat man es durchgespielt, mehr gibts einfach nicht mehr. Es gibt keine offenen Fragen mehr, wenn man einmal in das Licht von 5-MeO-DMT eingetaucht ist.
Eigentlich bräuchte es dann im Wortschatz auch kein anderes Wort mehr, ausser "5-MeO-DMT". Mit diesem Wort kann man im Grunde jede Frage beantworten und jede Diskussion sofort beenden.
Man braucht sich nur einen Zettel mit "5-MeO-DMT" auf die Stirn kleben, dann muss man im Grunde sein ganzen Leben nichts mehr reden, weil damit einfach alles beantwortet ist, egal welche Frage kommt,
mehr gibt es einfach nicht zu sagen, dass ist es, was ALLES ist! So in etwa fühlt sich diese weisse Aura von 5-MeO-DMT an. Zusammen mit Salvia scheint das so der ultimative Generator vom dem zu sein,
was wir als "Sein" und als "Realität" kennen. Was mich mal sehr interessieren würde ist, wie die Kombination von geschnupftem Yopo und parallel dazu gekautem Salvia wirkt. Das wäre ein guter Weg
die beiden mal zu kombinieren, da hier auch die Intensität der Wirkung in etwa die gleiche ist. Beim Rauchen hätte man nämlich das Problem, dass man von der ersten Substanz schon so weggeblasen ist,
dass man es kaum noch hinbekommen würde, die 2. zu inhalieren.
Was ich jetzt als Nachwirkung auch noch gerade sehr deutlich spüre, ist diese energetische Reinigung und energetische Neuaktivierung im Chakrensystem wie es für Tryptamine zu typisch ist.
Diese hochfrequente Energie ist wie ein Ultraschallbad für das Chakrensysten, welches jede Blockade und Unstimmigkeit rauswäscht. Dabei scheinen die unterschiedlichen Tryptamine unterschiedliche Chakren
anzusprechen, die jeweils veschiedenen Farben zugeordnet sind. So wie 4-HO-MET die Chakren mit Regenbogenfarben aktiviert, aktivert DPT das gelbe Solarplexus Chakra und Yopo wiederum die
weissen und roten Chakren.
was unbedingt angetestet werden musste. Also wog ich mir heute 200mg ab und zog in jedes Nasenloch eine Line davon. Was ich als erstes sehr positiv anmerken muss ist, wie angenehm sich das ziehen lies.
Das Yopo das ich vor vielen Jahren mal hatte, brannte entsetzlich in der Nase, vermutlich lag das am enthaltenen CaOH, aber dieses Yopo verursachte absolut keinen Brennschmerz und auch jetzt merke ich
keinerlei Nebenwirkungen in der Nase. Auch das ich eine relativ grosse Menge davon gezogen hatte, machte das Ganze überhaupt nicht unangenehm, dass lies sich ziehen wie Butter.
Bereits etwa 1 Minute nachdem ich das Yopo gezogen hatte, stellte sich der ganz typische Tryptaminbodyload ein. Er ging vom Herz aus und breitete sich von dort in den ganzen Körper aus. Der Herzschlag
erschien wesentlich kräftiger als zuvor, obwohl der Puls nicht merklich erhöht war. Vom Herz ausgehend strömte in den ganzen Körper dieses absolut typische Feeling, wie man es von allen Tryptaminen kennt.
Das Gefühl war wie ein Druck im Körper und insgesamt eine Mischung aus Druckgefühl und energetischer Entspannung. Mir fiel nach wenigen Minuten auf, dass der Bodyload sehr anstrengend ist,
ähnlich wie in der Anfangsphase von Ayahuasca und ähnlich wie bei Moxy. Es ist ein Bodyload, bei dem man sich absolut nicht mehr bewegen mag. Also setzte ich mich auf die Sitzgelegenheit, verharrte dort
bei geschlossenen Augen in einer zusammengekrümmten Haltung und lies mich auf die Wirkung ein.
Bei geschlossenen Augen wurde es zunächst völlig schwarz. Schwärzer als Schwarz. Dieses Schwarz erinnerte mich bereits etwas an die Schwärze von 5-MeO-DMT und auch an jene Schwärze von Salvia die
im Hyperraum zwischen den Parallelwelten herrscht. Der Bodyload wurde immer stärker. Selbst wenn ich mich etwas aufgerichtet habe, schien es schon sehr anstrengend zu sein, also lies ich mich wieder
zusammen sacken. Der Speichelfluss war erhöht, ich musste dauernd auf den Boden spucken und bei jeder etwas grösseren Bewegung setzte eine leichte Übelkeit ein, aber nur sehr subtil, es steuerte auf
kein Erbrechen zu wie bei Ayahuasca, hatte aber ganz klar diesen toxisch-anstrengenden Touch, der aber einfach Teil der Erfahrung ist.
In dieser Phase begann ich auch den typischen Tryptamin-Summton zu vernehmen. Auf der Wiese nebenan waren Grillen zu hören die zirpten und durch die veränderte Audiowahrnehmung war das Zirpen
stark verzerrt. Es schien in die Länge gedehnt zu sein, sodass es immer mehr wie eine lauter Tryptaminsummton zu vernehmen war.
Nach etwa 10 Minuten der Schwärze und des starken Bodyloads, begannen die ersten CEVs sich zu manifestieren. Zunächst sah ich ein Muster, dass aus unzähligen Dreiecken bestand, und eine absolut
perfekte sacred geometry hatte. Es war weiß mit einem leichten rötlichen Farbton dazu. Dieses Muster rotierte, wie ein 2D Membran bei Salvia im schwarzen Hyperraum. Bei genauerer Betrachtung
waren innerhalb der einzelnen Dreiecke noch so etwas wie Muster oder Schriftzeichen zu sehen, die ich aber nicht mehr näher entziffern konnte.
Ein paar Minuten später sah ich vor mir in dieser Schwärze ein weisses wolkenartiges Licht, welches neben dem Weißton, welcher die dominierende Farbe war, auch noch einen gewissen roten Anteil hatte.
Hier wurde mir richtig klar dass in Yopo 5-MeO-DMT enthalten ist, da ich exakt diese Schwärze kombiniert mit dem weissen Licht, schon von gerauchtem 5-MeO-DMT kannte und das aber darüber hinaus
auch noch Bufotenin und N,N-DMT enthalten ist. Wobei meiner Meinung nach die rote Farbe vom Bufotenin kommt. Das N,N-DMT blieb wirkungstechnisch stark im Hintergrund, obwohl der Yopo-Brei der
mittlerweile den Rachen hinunter floss, einen starken DMT-Geschmack aufwies und mich an den Nachgeschmack von Ayahuasca erinnerte.
Etwa 20 Minuten nachdem ich es gezogen hatte, lies der anstrengende Bodyload etwas nach und ich hatte nun das Bedürfnis etwas auf der Wiese herum zu gehen. Ich hatte das Bedürfnis barfuß zu gehen,
was sich als wunderbar erdend und reinigend erwies und die Verbundenheit zur Natur weiter untermalte.
Nun kam der eigentliche Höhepunkt vom Trip, der wirklich interessant war, und den ich so von früheren Tryptamintrips auch noch nicht kannte.
Das fasziniert mich so an den Tryptaminen, weil jedes seine eigene energetische Geschichte erzählt und bei Yopo scheint es so zu sein, dass die Komposition aller in ihm enthaltenen Tryptamine,
diese Wirkung erzeugt, die Yopo auch wiederum einzigartig macht. So wie gerauchtes 5-MeO-DMT einzigartig ist, ist auch Yopo selber wieder einzigartig infolge der Synergie mit den weiteren enthaltenen
Wirkstoffen, obwohl man aber merkt, dass 5-MeO-DMT die dominierende Substanz zu sein scheint. Aber die Kombination mit den anderen Tryptaminen scheint das 5-MeO-DMT aus einer etwas anderen Betrachtungsweise
erscheinen zu lassen.
Jedenfalls ging ich auf der Wiese herum und auch irgend einem Grund hatte ich das Bedürfnis mich mit geschlossenen Augen Richtung Osten zu drehen. Plötzlich begann um meinen ganzen Körper herum ein
stark energetisches hochschwingendes Feld aus sacred geometry zu pulsieren. Das waren weisse kreisartige absolt perfekte geometrische Muster, besser könnte man sie mit einem Zirkel nicht zeichnen,
die schnell pulsierten und einen leichten roten Touch hatten. Vor mir wurden diese Muster etwas in die Länge gezogen und zu einem feinen Strahl gebündelt. Dieses bündeln der Muster zu einem Strahl
erinnerte mich stark an den sogenannten Salviawind, so nenne ich ihn. Bei Salvia ist es vor allem bei sublingualen Trips oft so, dass dieses Ziehen nach links nicht wie ein Donnerschlag einsetzt, sondern
vielmehr durch das langsamere Anfluten infolge des Kauens als eine Art sanfter Wind vernommen wird, der den Reisenden zusammen mit der ihm umgebenden Realität die nun die Konsistenz von Fetzen angenommen hat,
sanft in die Salviawelt hinüber weht. Genau auf diese sanfte Weise wurde diese pulsierende Aura aus sacred geometry in die Länge gezogen und - jetzt kommts - zu so etwas wie einer weiss strahlenden
Ursonne hin gebündelt. Ich dachte ich spinne. Bei geschlossenen Augen war vor mir im Osten so etwas wie eine weisse Sonne, die sah aus, wie unsere Sonne am Himmel, die im Osten aufgeht nur das sie
eben nicht gelb sondern rein weiss war, was sich in einer äusserst bizarren Weise von der ansonsten umgebenden absoluten Schwärze abhob. Die Ausstrahlung von dieser Art Sonne war nicht näher in Worte zu
fassen. Ich verwende das Wort "Sonne" weil die menschliche Sprache kein besseres Wort hergibt, bei dem der Leser nachempfinden könnte, was ich an dieser Stelle zum Ausdruck bringen möchte.
Es war keine Sonne im herkömmlichen Sinne sondern es war...ja, dass ist eine gute Frage was das war, denn im Duden gibt es ja dieses Wort nicht, da die Verfasser vom Duden Yopo nicht kannten.
Abklatschartig umschreiben würde ich dieses Gebilde mit Worten wie "Ursonne", "Urlicht", "göttliche Urgenergiequelle" oder ähnliches. Der Ort an dem sich diese Sonne befand war auch räumlich und zeitlich
nicht auszumachen. Man darf sich das nicht vorstellen wie ein zusätzliches Objekt am Sternenhimmel, wobei natürlich das Gefühl auf Psychedelika unter dem Sternenhimmel zu stehen auch absolut phantastisch
war und das Erlebnis nochmal vollwertiger machte, aber diese Sonne oder wie auch immer man dieses Ding bezeichnen möchte, war nicht in herkömmlicher Weise am Nachthimmel, sondern sie war im Hyperraum
draussen, jenseits von jeglicher Existenz und dort fungierend als eine Art Urenergie-Spender, so in der Art würde ich es am besten umschreiben. Dieser Strahl aus gebündelter sacred geometry und
dieser weißen Sonne ging durch alle Dimensionen hindurch und stellte eine Verbindung her zwischen mir als irdischer Lebensform und dieser Ursonne.
Was mich dann völlig geflasht hat, war die Tatsache, dass ich diese Sonne bei geschlossenen Augen nicht mehr vor mir hatte, als ich mich von Osten wegdrehte und in eine andere Himmelsrichtung schaute.
Hier war nicht nur diese Sonne nicht zu sehen, auch die Wirkung wurde spürbar schwächer und erst als mich mich wieder Richtung Osten drehte, war sie wieder in voller Intensität zu vernehmen.
Im Laufe der folgenden ca. 20 Minuten begann diese Sonne über den Himmel zu wandern, nur das sie nicht Richtung Süden empor stieg sondern eher Richtung Norden. Sie zog durch das Sommerdreieck hindurch,
Richtung Kleiner Wagen bis sie schliesslich im Nordosten unterging. Während diesen 20 Minuten rauchte ich einen Joint mit CBD-Gras und stellte fest, dass dadurch die Wirkung nochmal etwas geboostet wird,
obwohl es nur CBD war. Aus irgend einem Grund ist das so, dass Cannabinoide starke Flashbacks an Tryptamine auslösen, zwar ist der Effekt bei CBD bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei den synthetischen
Cannabinoiden, aber man merkt eindeutig das es ein Cannabinoid ist, was genauso an den CB1/CB2 Rezeptoren wirkt und die Tryptaminwirkung in einer sanften Weise untermalte.
Zwischendurch hatte ich ein paar mal das Gefühl, dass diese weisse Sonne jetzt nicht nur am Himmel ist, sondern dass diese immer für ein paar Sekunden sich wie eine Halbkugel über mir positioniert
und diese weisse Energie vom 5-MeO-DMT ausstrahlt, was sich auch an der deutlichen Zunahme des Tryptamin-Summtones bemerkbar machte. Auch machte ich weiterhin ein paar mal den Test, mich von dieser
Sonne wegzudrehen, was bewirkte, dass ich sie dann nicht mehr vor den geschlossenen Augen hatte. Erst als ich mich wieder in ihre Richtung drehte, war sie erneut zu vernehmen.
Bei offenen Augen war die Wirkung nur sehr subtil. Ein paar mal hatte ich den Eindruck das der Sternenhimmel in einer ganz subtilen Weise diesen hochfrequenten Ton und dieses Vibrieren hat,
ähnlich wie man es kennt, wenn man von gerauchtem DMT oder 5-MeO-DMT runter kommt, nur sehr viel subtiler. Die eigentliche Hauptwirkung spielte sich bei geschlossenen Augen mit diesem sonnenartigen
Gebilde ab. Nachdem diese Sonne im Nordosten untergegangen war, flachte die psychedelische Wirkung auch ab und der Trip neigte sich dem Ende zu. Was zurückblieb, war eine sehr starke Tryptaminsedierung,
ähnlich wie bei gerauchtem DMT. Ich setzte mich wieder hin und genoss bei geschlossenen Augen diese absolut wohltuhende, energetische Sedierung und verfiel für etwa 45 Minuten in einen Halbschlaf,
der von absolut realen Bildern geprägt war. Ich sah Leute, die dabei waren, aus Samen Yopo zuzubereiten, dabei war die gesamte Traumsequenz von einem deutlichen Tryptamin-Piepton durchzogen.
Dann war die Wirkung weitgehend abgeklungen und ich machte mich daran, diese Erfahrung zu verschriftlichen solange sie noch frisch war.
Absolut interessant! Yopo werde ich jetzt wieder öfters konsumieren. Diese weisse Sonne scheint so die Hauptwirkung von Yopo zu sein. An dieser Stelle fällt mir gerade ein, ich habe vor ein paar Monaten
mal mit jemanden in der Bong eine Mischung aus Changa und Yopo geraucht und auch damals fiel mir schon auf, dass sich über den dominierenden Visuals vom N,N-DMT aus dem Changa, ebenfalls so etwas wie
eine weisse Energiequelle, auch eine Art Sonne, zu manifestieren schien. Das ist absolut interessant, weil man durch Yopo 5-MeO-DMT nochmal buchstäblich aus einem anderen Blickwinkel zu erfahren und
begreifen beginnt. Während bei gerauchtem reinen 5-MeO-DMT diese weisse Energie von innen heraus explodiert, scheint es bei Yopo so zu sein, dass diese Energie in einer subtileren und anderen Weise
in Erscheinung tritt, sodass man sie aus der Ferne betrachten und auf sich wirken lassen kann. Was man mit 5-MeO-DMT aus meiner Sicht anzapft, ist so etwas wie die Urquelle von allem Sein. Es gibt nichts
was aufschlussreicher und Fragen-beantwortender ist, als dieser Generator der weissen Energie der einem durch 5-MeO-DMT offenbart wird. Man kann sich das so vorstellen wie ein Computerspiel welches
man durchgespielt hat. Danach gibts einfach nichts weiteres mehr. Mehr geht nicht. Man kennt alle Levels, alle Items, mehr geht einfach nicht mehr. Das ist das finale Ziel, wenn man das letzte Level
durchgespielt hat, dann hat man es durchgespielt, mehr gibts einfach nicht mehr. Es gibt keine offenen Fragen mehr, wenn man einmal in das Licht von 5-MeO-DMT eingetaucht ist.
Eigentlich bräuchte es dann im Wortschatz auch kein anderes Wort mehr, ausser "5-MeO-DMT". Mit diesem Wort kann man im Grunde jede Frage beantworten und jede Diskussion sofort beenden.
Man braucht sich nur einen Zettel mit "5-MeO-DMT" auf die Stirn kleben, dann muss man im Grunde sein ganzen Leben nichts mehr reden, weil damit einfach alles beantwortet ist, egal welche Frage kommt,
mehr gibt es einfach nicht zu sagen, dass ist es, was ALLES ist! So in etwa fühlt sich diese weisse Aura von 5-MeO-DMT an. Zusammen mit Salvia scheint das so der ultimative Generator vom dem zu sein,
was wir als "Sein" und als "Realität" kennen. Was mich mal sehr interessieren würde ist, wie die Kombination von geschnupftem Yopo und parallel dazu gekautem Salvia wirkt. Das wäre ein guter Weg
die beiden mal zu kombinieren, da hier auch die Intensität der Wirkung in etwa die gleiche ist. Beim Rauchen hätte man nämlich das Problem, dass man von der ersten Substanz schon so weggeblasen ist,
dass man es kaum noch hinbekommen würde, die 2. zu inhalieren.
Was ich jetzt als Nachwirkung auch noch gerade sehr deutlich spüre, ist diese energetische Reinigung und energetische Neuaktivierung im Chakrensystem wie es für Tryptamine zu typisch ist.
Diese hochfrequente Energie ist wie ein Ultraschallbad für das Chakrensysten, welches jede Blockade und Unstimmigkeit rauswäscht. Dabei scheinen die unterschiedlichen Tryptamine unterschiedliche Chakren
anzusprechen, die jeweils veschiedenen Farben zugeordnet sind. So wie 4-HO-MET die Chakren mit Regenbogenfarben aktiviert, aktivert DPT das gelbe Solarplexus Chakra und Yopo wiederum die
weissen und roten Chakren.