Commiphora wightii (Guggul)
Verfasst: 25. Feb 2020, 12:36
Commiphora wightii ist ein Baum, der im indischen Rajasthan, Gujrat, Berar und Mysore sowie auch in den pakistanischen Staaten Sind und Baluchistan beheimatet ist.
Die Bezeichnungen Commiphora wightii und Commiphora mukul werden öfters synonym verwendet (manchmal aber auch nicht?) und es ist ein naher Verwandter der Myrrhe.
Mittlerweile ist Commiphora wightii in der IUCN Red List bedrohter Arten gelistet.
Von dieser Pflanze wird ein Räucherharz gewonnen, dass seit dem Altertum auch als indisches Bdellium bekannt war.
Guggul ist in Indien, aber auch in Nepal und Tibet einer der wichtigsten Räucherstoffe für medizinische und spirituelle, aber auch für magische Zwecke.
Es ist das wichtigste Harz im Ayurveda und wird sowohl innerlich als auch äusserlich angewandt.
Seit Jahrtausenden wird Guggul in der Indischen Traditionellen Medizin in der Behandlung von Arthritis, Entzündungen, Gicht, Rheumatismus, Fettleibigkeit etc. eingesetzt.
Guggul wirkt adstringierend, antiseptisch und hat als Magenbitter eine windtreibende Wirkung wenn es eingenommen wird.
Ausserdem hat es einen schweisstreibenden, schleimlösenden und uterus-stimulierenden Effekt.
Das Harz wird in Form einer Lotion bei Geschwüren und als Mittel zum Gurgeln bei Karies, Parodontose, Mandelentzündung und wundem Hals verwendet.
Das Einatmen der Dämpfe von erhitztem Guggul-Harz wird bei Heuschnupfen, akutem und chronischem Nasenkatarrh, bei Kehlkopf-und Schleimhautentzündung, bei chronischer Bronchitis etc. empfohlen.
Auch kann das Harz im Ayurveda Bestandteil von Salben gegen Hautgeschwüre sein.
Ein Auszug zum Räuchern von Guggul von Lab.danum:
kurzes Video zur Pflanze Guggul:
Die Bezeichnungen Commiphora wightii und Commiphora mukul werden öfters synonym verwendet (manchmal aber auch nicht?) und es ist ein naher Verwandter der Myrrhe.
Mittlerweile ist Commiphora wightii in der IUCN Red List bedrohter Arten gelistet.
Von dieser Pflanze wird ein Räucherharz gewonnen, dass seit dem Altertum auch als indisches Bdellium bekannt war.
Guggul ist in Indien, aber auch in Nepal und Tibet einer der wichtigsten Räucherstoffe für medizinische und spirituelle, aber auch für magische Zwecke.
Es ist das wichtigste Harz im Ayurveda und wird sowohl innerlich als auch äusserlich angewandt.
Seit Jahrtausenden wird Guggul in der Indischen Traditionellen Medizin in der Behandlung von Arthritis, Entzündungen, Gicht, Rheumatismus, Fettleibigkeit etc. eingesetzt.
Guggul wirkt adstringierend, antiseptisch und hat als Magenbitter eine windtreibende Wirkung wenn es eingenommen wird.
Ausserdem hat es einen schweisstreibenden, schleimlösenden und uterus-stimulierenden Effekt.
Das Harz wird in Form einer Lotion bei Geschwüren und als Mittel zum Gurgeln bei Karies, Parodontose, Mandelentzündung und wundem Hals verwendet.
Das Einatmen der Dämpfe von erhitztem Guggul-Harz wird bei Heuschnupfen, akutem und chronischem Nasenkatarrh, bei Kehlkopf-und Schleimhautentzündung, bei chronischer Bronchitis etc. empfohlen.
Auch kann das Harz im Ayurveda Bestandteil von Salben gegen Hautgeschwüre sein.
Ein Auszug zum Räuchern von Guggul von Lab.danum:
https://labdanum.de/raeucherlexikon/guggul-raeuchernWie wirkt Guggul?
Gemischt mit Salbei soll Guggul Verspannungen im Körper lösen und die Atemwege befreien. Insgesamt wird ihm eine luftverbessernde Wirkung zugeschrieben. Emotional begleitet Guggul in die Entspannung, ein sanftes cool down führt zu innerer Balance und Harmonie. Auch bei einem nervösen Nervenkostüm und schlechtem Schlaf ist es ein guter Räucher-Unterstützer. In Indien gehört Guggul zu den besonders beliebten, auch heilkräften Räucherharzen, denen ein sehr breites Wirkungsspektrum zugeschrieben wird. Es soll als Verjüngungsmittel wirken, bei Heuschnupfen das Nervensystem reinigen und sogar als Aphrodisiakum seinen Zweck erfüllen!
Typischerweise wird Guggul am Abend geräuchert, er bringt die Gedanken des Tages zum Stillstand und schenkt innere Gelassenheit. In der ayurvedischen Medizin wird Guggul zur allgemeinen Vitalisierung geräuchert, denn er wirkt auch aufbauend und stabilisierend. Auch bei Erkältungen und Heuschnupfen bringt es Erleichterung. Guggul hat sich außerdem einen Namen gemacht, weil es anscheinend beim Abnehmen unterstützen soll. Ob sich das auch aufs Räuchern übertragen lässt, konnte leider noch nicht nachgewiesen werden...
kurzes Video zur Pflanze Guggul: