Potential identification of an entheogenic plant species on the Chu Silk Manuscript
Forscher bringt Darstellung aus dem etwa 2300 Jahre alten chinesischen Chu Seidenmanuskript mit potentiell halluzinogener Pflanze in Zusammenhang.
Das mit ca. 300 v. Chr. datierte Chu Seidenmanuskript, ist ein Text, welcher 1942 in einem Grab in China in der Provinz Hunan entdeckt wurde.
Das Manuskript enthält neben Text auch Illustrationen von Pflanzen, über deren Identität es bis zum heutigen Tag wenig Forschung gibt.
Nach Pothier´s (2021) Meinung könnte es sich bei einer der dargestellten Pflanzen um Caesalpinia decapetala (Yun-Shih) handeln, der man in der alten chinesischen Pharmakopeia Nutzung zu schamanistischen Zwecken nachsagt.
So wurde C. decapetala im ältesten Buch über Chinesische Kräuterheilkunde, dem Pen-ts'ao Ching dargestellt und eventuell in der früheren Chu-Kultur als Entheogen verwendet.
Andere Arten, wie Caesalpinia echinata, werden beispielsweise als Ayahuasca-Additiv genutzt.
Phytochemische Analysen von Caesalpinia decapetala zeigen die Anwesenheit von Phenolsäuren, Flavonoiden und Glykosiden, sowie nicht identifizierte Verbindungen.
Andere Studien zeigen die Präsenz von nicht näher bestimmten Alkaloiden.
Weitere phytochemische Studien zur vollständigen Klärung der in Caesalpinia decapetala enthaltenen Stoffe sind notwendig.
Pothier, Benjamin. 2021. Potential identification of an entheogenic plant species on the Chu Silk Manuscript. In: Time and Mind, 14:1, 111-134.
Potential identification of an entheogenic plant species on the Chu Silk Manuscript
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