Re: Meisterlehrer Amanita Muscaria
Verfasst: 17. Nov 2021, 21:07
Eigentlich habe ich ziemlich genau getroffen was ich erlebt habe. Aber vielleicht ist es für andere wirklich nur schwer einfühlbar. Wenn ich selbst den Text lese bin ich sofort wieder in diesem Erlebnis und alles ist präsent.
Das Ganze hatte in etwa den Charakter/die Atmosphäre eines Non-REM-Traumes, wobei diese in der Regel unzusammenhängender sind und meist schlecht/schwammig erinnert werden.
Ich glaube nicht, dass man Erfahrungen dieser Art mit Alltagslogik kommen kann, genausowenig wie einem Traum.
Vermutlich wäre mein Traumtagebuch der absolute Horror für dich.
Träume sind doch fast immer ziemlich abstrus, manchmal switche verändere ich die Gestalt, bin plötzlich mein Gegenüber, oder ein Bewusstseinspunkt der alles beobachtet, reite auf einem Pferd, dass gleichzeitig ein Motorrad ist, Witze und Ideen entpuppen sich nach dem Aufwachen als Nonsens, waren im Traum aber voll lustig und toll... es ist das Unterbewusstsein was aktiv ist und das gehorcht nicht den Regeln des Alltagsverstandes.
Wenn ich Träume oder Berichte wie diese aufschreibe mache ich das nie mit dem Alltagsverstand. Beim Schreiben komme ich automatisch wieder (gefühlt) in den Traum, merke dass es ein tranceartiger Zustand ist, den ich auch der Selbsthypnose her kenne und schreibe (ohne den Alltagsverstand einzuschalten!) den Traum nieder ... möglichst ohne zu versuchen es so aufzuschreiben das es logisch ist ... das klappt nicht, Alltagslogik lässt sich hier nicht anwenden und so wird es nicht gelingen den Traum so einzufangen wie ich ihn in diesen Moment erlebt/gefühlt habe.
Am Anfang war ich einer von ihnen, dann wieder ein Beobachter von außen (wechselte aber auch wieder). Die Gefühle waren hier stark im Vordergrund, fast unerträglich. Ich war eins mit allen. Habe das Leid/den Schmerz des Opfers und die Freude und Dankbarkeit der anderen gefühlt.
Die Erkenntnis später, dass ich der Fallende bin holte mich dauerhaft aus der Beobachterposition und ich war der Fallende... gefühlt, körperlich
Die Welle wurde durch das Opfer erzeugt (dass mit dem Opfer seine Existenz aufgab) und das Auftreffen auf den nächsten Kreis erweckte diesen erst (obwohl ich sie auch vorher hab jubeln sehen, als sie die Welle kommen sahen... aber ich hatte das WISSEN, dass die Welle sie erweckt und habe das nicht hinterfragt... soviel zur Logik). Aber auch hier gibt es "das Opfer" das nichts davon hat, weil es seine Existenz für den nächsten Kreis opfert, damit dieser überhaupt existieren kann.
Beim nach Innen/zum Zentrum schauen habe ich nicht den Anfang gesehen, es war eher ins unendliche gehend. Die links und rechts Stehenden habe ich nur anfangs, nebenbei, wahrgenommen, dann gar nicht mehr. Als es tunnelartigen Charakter bekam war es eher abstrakt.
Und natürlich macht es keinen Sinn, dass durch das Fallen die Existenz der anderen erst ermöglicht wird und das ich befürchte, mit dem Entschluss nicht mehr zu fallen, die Existenz des Universums zu gefährden . Aber in diesem Traum hat es Sinn gemacht.
Wenn man diese Erfahrung deuten will, dann darf man sie mit Sicherheit nicht "wörtlich" nehmen und wie gesagt nicht mit der Alltagslogik rangehen.
Man könnte versuchen die Symbolik zu verstehen. Was wollte mir mein Unerbewusstsein damit mitteilen? z.B. steht das Antippen und das Fallen für (Wieder)geburt und Tod? Die Kreise als Symbol für den Kreislauf von (Wiede)geburt und Tod? Was hat es mit dem Opfer auf sich? Steht es stellvertretend für alle Wesen, die dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt unterworfen sind? Wer sind die anderen? .........
Das Ganze hatte in etwa den Charakter/die Atmosphäre eines Non-REM-Traumes, wobei diese in der Regel unzusammenhängender sind und meist schlecht/schwammig erinnert werden.
Ich glaube nicht, dass man Erfahrungen dieser Art mit Alltagslogik kommen kann, genausowenig wie einem Traum.
Vermutlich wäre mein Traumtagebuch der absolute Horror für dich.
Träume sind doch fast immer ziemlich abstrus, manchmal switche verändere ich die Gestalt, bin plötzlich mein Gegenüber, oder ein Bewusstseinspunkt der alles beobachtet, reite auf einem Pferd, dass gleichzeitig ein Motorrad ist, Witze und Ideen entpuppen sich nach dem Aufwachen als Nonsens, waren im Traum aber voll lustig und toll... es ist das Unterbewusstsein was aktiv ist und das gehorcht nicht den Regeln des Alltagsverstandes.
Wenn ich Träume oder Berichte wie diese aufschreibe mache ich das nie mit dem Alltagsverstand. Beim Schreiben komme ich automatisch wieder (gefühlt) in den Traum, merke dass es ein tranceartiger Zustand ist, den ich auch der Selbsthypnose her kenne und schreibe (ohne den Alltagsverstand einzuschalten!) den Traum nieder ... möglichst ohne zu versuchen es so aufzuschreiben das es logisch ist ... das klappt nicht, Alltagslogik lässt sich hier nicht anwenden und so wird es nicht gelingen den Traum so einzufangen wie ich ihn in diesen Moment erlebt/gefühlt habe.
Am Anfang war ich einer von ihnen, dann wieder ein Beobachter von außen (wechselte aber auch wieder). Die Gefühle waren hier stark im Vordergrund, fast unerträglich. Ich war eins mit allen. Habe das Leid/den Schmerz des Opfers und die Freude und Dankbarkeit der anderen gefühlt.
Die Erkenntnis später, dass ich der Fallende bin holte mich dauerhaft aus der Beobachterposition und ich war der Fallende... gefühlt, körperlich
Die Welle wurde durch das Opfer erzeugt (dass mit dem Opfer seine Existenz aufgab) und das Auftreffen auf den nächsten Kreis erweckte diesen erst (obwohl ich sie auch vorher hab jubeln sehen, als sie die Welle kommen sahen... aber ich hatte das WISSEN, dass die Welle sie erweckt und habe das nicht hinterfragt... soviel zur Logik). Aber auch hier gibt es "das Opfer" das nichts davon hat, weil es seine Existenz für den nächsten Kreis opfert, damit dieser überhaupt existieren kann.
Beim nach Innen/zum Zentrum schauen habe ich nicht den Anfang gesehen, es war eher ins unendliche gehend. Die links und rechts Stehenden habe ich nur anfangs, nebenbei, wahrgenommen, dann gar nicht mehr. Als es tunnelartigen Charakter bekam war es eher abstrakt.
Und natürlich macht es keinen Sinn, dass durch das Fallen die Existenz der anderen erst ermöglicht wird und das ich befürchte, mit dem Entschluss nicht mehr zu fallen, die Existenz des Universums zu gefährden . Aber in diesem Traum hat es Sinn gemacht.
Wenn man diese Erfahrung deuten will, dann darf man sie mit Sicherheit nicht "wörtlich" nehmen und wie gesagt nicht mit der Alltagslogik rangehen.
Man könnte versuchen die Symbolik zu verstehen. Was wollte mir mein Unerbewusstsein damit mitteilen? z.B. steht das Antippen und das Fallen für (Wieder)geburt und Tod? Die Kreise als Symbol für den Kreislauf von (Wiede)geburt und Tod? Was hat es mit dem Opfer auf sich? Steht es stellvertretend für alle Wesen, die dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt unterworfen sind? Wer sind die anderen? .........