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Automatisierte Bewässerung, beeindruckend.
Ich denke, bei den wenigen Pflanzen, die ich momentan hier stehen habe, würde sich das nicht lohnen.
Obwohl der Gedanke verlockend ist an einem Hahn zu drehen oder vielleicht auch nur auf einen Knopf zu drücken, und die Bewässerung startet
Auch deine anderen Vorhaben klingen sehr spannend.
Hierfür wünsche ich gutes Gelingen
Gibt es oder wird es auch ein paar Bilder von den geplanten Pflanzen-Projekten geben?

Zebra hat geschrieben: ↑9. Jan 2022, 09:12 Ich denke, bei den wenigen Pflanzen, die ich momentan hier stehen habe, würde sich das nicht lohnen.
[...]
Gibt es oder wird es auch ein paar Bilder von den geplanten Pflanzen-Projekten geben?

Da ich die Mehrheit meiner Pflanzen in Töpfen kultiviere, komme ich im Sommer durchschnittlich auf eine dreiviertel Stunde Gießen täglich. Ich mach das eigentlich sehr gern, da ich dabei die Möglichkeit hab mir jede Pflanze genau anzuschauen. Aber wenn der Tag eh schon prall gefüllt ist, hab ich diese Zeit manchmal nicht und da wäre ich schon froh wenn ich mir das erleichtern könnte. Sollte ich das realisieren, werde ich berichten.
Und von den weiteren Projekten werde ich nach Möglichkeit ein paar Bilder bereitstellen. Ich forste heute auch mal die Fotosammlung durch und schau ob ich vielleicht zu bestehenden Threads schon was beisteuern kann.

Schade das du keine Sensoren integrierst. Teuer wären die ja nicht. Mit Raspberry Pi oder Arduino ist auch die Steuerung nicht all zu teuer. Aber Sensoren findest du schon ab 1.50€.

Ich habe das Gefühl, dass wir etwas ins OT abdriften und dafür langsam einen eigenen Thread starten könnten Aber ja sicher mit Arduino und Co wäre das mehr oder minder leicht umzusetzen. Ich bin eh großer Fan von jedweder Technik die an und mit meinen Pflanzen (inter-)agiert. Kann man ja dann auch noch zusätzlich nachrüsten. Aber als erster Schritt würde mir eine Teilautomatisierung voll reichen. Und Sensoren und Computer wollen eingerichtet, gewartet und überprüft werden - könnte schlussendlich darauf hinauslaufen, dass ich mir keine Zeit gespart, sondern nur anderweitig verbracht habe

Meine beiden Hauptprojekte werden sein Pilze und Desmathus illinoensis.
Ich möchte so viele Pilzebeete und Kulturen wie möglich anlegen und ausserdem mit der Zucht von Desmathus illinoensis fortfahren.

Eigentlich wollte ich Cannabis anbauen. Aber das lasse ich jetzt angesichts der hoffentlich baldigen Legalisierung bleiben.
Ich lege mir dieses Jahr einen kleinen Giftgarten zu, nur zu Deko, weil mir das gefällt.
Mit den bekannten Nachtschattengewächsen.
Ich hab schon Tollkirsche und Bittersüßen Nachtschatten, die mir hoffentlich wieder aufgehen werden. Bilsenkraut wurde letztes Jahr leider nix, das probiere ich nochmal.
Stechapfel kommt in einen Topf sonst geht mir das nächstes Jahr überall auf.
Und eine Eibe möchte ich mir in den Garten Pflanzen.
Keine Hecke, sondern einen Baum.
Und einen Gingko.
Das reicht mir aber fürs erste.
Der Rest vom Garten wird jetzt zur Wildblumenwiese.

Coole Vorhaben . Vom Gingko gibts tolle Sorten, die wesentlich gartentauglicher sind als die Wildart. Eisenhut oder Muskateller-Salbei würden sich bestimmt noch gut in dein Giftgarten integrieren - oder beschränkt die krautigen nur auf Nachtschattengewächse?

Boothby hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 01:57 Coole Vorhaben . Vom Gingko gibts tolle Sorten, die wesentlich gartentauglicher sind als die Wildart.

Klingt gut. Hast Du einen Tipp?

Muskatellersalbei gefällt mir, den hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Eisenhut mag ich nicht im Garten haben.
Ich hab ein bisschen Angst vorm Eisenhut, was natürlich Quatsch ist, weil der in vielen Gärten steht und mir andere Giftpflanzen auch keine Angst machen.
Aber für mich sieht der so gruselig aus.

Mehr zu tauglichen Ginkgo Sorten zu erfahren würde mich auch freuen
Habe mal versucht Ginkgo Steckhölzer zu bewurzeln, was leider scheiterte.
Die Steckhölzer nahm ich einfach von Ginkgo Bäumen, die im Park zu finden waren.


Wahrscheinlich war es einfach auch nicht die richtige Zeit, Steckhölzer zu nehmen.
Vielleicht mach ich ja beizeiten noch einmal einen Versuch.

"Die Vermehrung durch Stecklinge ist ebenfalls möglich, allerdings nur im Gewächshaus mit professioneller Vermehrungsausstattung wie zum Beispiel einer Sprühnebelanlage. Man verwendet als Stecklingsmaterial Ende Mai bis Anfang Juni die neuen Triebe, wenn sie 20 Zentimeter lang sind. Sie werden an der Verzweigung abgerissen, nach Entfernen der Rindenzunge mit Wachstumshormonen behandelt und in feuchte Anzuchterde gesteckt."

Quelle:https://www.google.de/amp/s/amp.mein-sc ... rblattbaum

Ist gar nicht mal so einfach mit den Stecklingen.