Opoid-Booster Kurkuma
Verfasst: 19. Jan 2022, 16:37
Endlich komme ich mal dazu diesen Artikel zu schreiben, den ich eigentlich schon vor Ewigkeiten versprochen habe.
Wie vielen bekannt, kann Kurkuma die Wirkung von Kratom deutlich verstärken und gilt somit als verlässlicher Booster. Es wird behauptet Kurkuma mache dies durch seine schwache Wirkung als Mao-Hemmer. Das scheint aber wenig plausibel, denn eine Mao-hemmende Wirkung von Kurkuma steht gar nicht fest, auch sollten dann andere Mao-Hemmer ähnliche Wirkungen produzieren, was sie aber bei Kratom (meines Wissens) nicht tun. Der genaue Zusammenhang scheint also unklar. Vielleicht gibt es hier auch weitere Ideen.
Also habe ich gängige Pflanzen mit Verdacht (oder Nachweis) auf eine opiode Wirkungsweise bzw. andocken an den opiod-Rezeptoren, zusammen mit Kurkuma getestet. Es gibt eigentlich nur einen wirklich (neuen) positiven Befund, ich will aber dennoch alle aufführen, damit keiner es noch mal testen muss.
Kratom (Mitragyna speciosa): bekannte starke Reaktion auf Kurkuma-Einnahme, egal ob vor oder nach der Kratom-Einnahme. Besonders die Euphorie wird deutlich verstärkt. Scheinbar keinen Einfluss auf die Toleranz-Entwicklung auch bei häufiger Kombination.
Mitragyna hirsuta: Gleiche Wirkung wie bei speciosa.
Mitragyna parvifolia / Kaim: Gleiche Wirkung wie bei speciosa.
Akuamma (Picralima nitida): keine veränderte Wirkung festellbar.
Sakae Naa (Combretum quadrangulare): Das eigentlich nur schwach wirkende Sakae Naa (von vielen gar nicht bemerkt), bekommt mit Kurkuma einen deutlichen Booster, wodurch sich die Wirkung der von Kratom angleicht. Es gibt schon lange Vermutungen, es könnten sich opiode Stoffe in Sakae Naa befinden. Neben dem Befund, dass mir mindestens eine Person bekannt ist, die Entzugserscheiungen nach absetzten der Pflanze durchlebt hat, spricht die Kurkuma Wirkung ebenfalls dafür.
Einen der großen Vorteile hier ist, dass trotz der fast Kratom gleichen Wirkung, die Übelkeit wie bei Kratom komplett fehlt. Der Booster ist stabil reproduzierbar. Die Dosis liegt bei mir bei etwa 6-10 g Combretum und etwa 3-5 g Kurkuma. Deutlich weniger reicht vermutlich auch, aber ich habe viel Körpermasse und eine gewisse Toleranz.
Katzenminze (Nepeta cataria): Obwohl Gerüchte vorliegen, Katzenminze könnte etwas opiod sein, keine veränderte Wirkung festellbar.
Incarvillea sinensis: keine veränderte Wirkung festellbar.
Gift-Lattich (Lactuca virosa): keine veränderte Wirkung festellbar.
Wie vielen bekannt, kann Kurkuma die Wirkung von Kratom deutlich verstärken und gilt somit als verlässlicher Booster. Es wird behauptet Kurkuma mache dies durch seine schwache Wirkung als Mao-Hemmer. Das scheint aber wenig plausibel, denn eine Mao-hemmende Wirkung von Kurkuma steht gar nicht fest, auch sollten dann andere Mao-Hemmer ähnliche Wirkungen produzieren, was sie aber bei Kratom (meines Wissens) nicht tun. Der genaue Zusammenhang scheint also unklar. Vielleicht gibt es hier auch weitere Ideen.
Also habe ich gängige Pflanzen mit Verdacht (oder Nachweis) auf eine opiode Wirkungsweise bzw. andocken an den opiod-Rezeptoren, zusammen mit Kurkuma getestet. Es gibt eigentlich nur einen wirklich (neuen) positiven Befund, ich will aber dennoch alle aufführen, damit keiner es noch mal testen muss.
Kratom (Mitragyna speciosa): bekannte starke Reaktion auf Kurkuma-Einnahme, egal ob vor oder nach der Kratom-Einnahme. Besonders die Euphorie wird deutlich verstärkt. Scheinbar keinen Einfluss auf die Toleranz-Entwicklung auch bei häufiger Kombination.
Mitragyna hirsuta: Gleiche Wirkung wie bei speciosa.
Mitragyna parvifolia / Kaim: Gleiche Wirkung wie bei speciosa.
Akuamma (Picralima nitida): keine veränderte Wirkung festellbar.
Sakae Naa (Combretum quadrangulare): Das eigentlich nur schwach wirkende Sakae Naa (von vielen gar nicht bemerkt), bekommt mit Kurkuma einen deutlichen Booster, wodurch sich die Wirkung der von Kratom angleicht. Es gibt schon lange Vermutungen, es könnten sich opiode Stoffe in Sakae Naa befinden. Neben dem Befund, dass mir mindestens eine Person bekannt ist, die Entzugserscheiungen nach absetzten der Pflanze durchlebt hat, spricht die Kurkuma Wirkung ebenfalls dafür.
Einen der großen Vorteile hier ist, dass trotz der fast Kratom gleichen Wirkung, die Übelkeit wie bei Kratom komplett fehlt. Der Booster ist stabil reproduzierbar. Die Dosis liegt bei mir bei etwa 6-10 g Combretum und etwa 3-5 g Kurkuma. Deutlich weniger reicht vermutlich auch, aber ich habe viel Körpermasse und eine gewisse Toleranz.
Katzenminze (Nepeta cataria): Obwohl Gerüchte vorliegen, Katzenminze könnte etwas opiod sein, keine veränderte Wirkung festellbar.
Incarvillea sinensis: keine veränderte Wirkung festellbar.
Gift-Lattich (Lactuca virosa): keine veränderte Wirkung festellbar.