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Re: Flümi auf Holz übertragen - Erfahrungen mit den verschiedenen Methoden

Verfasst: 7. Jan 2025, 22:10
von HB-A
Hey KK, :smiley42:

habe Deine Ideen mal aufgegriffen und
versuche ebenfalls, solch ein Experiment durchzuziehen.

Fängt bei den Holzchips an,
vorwiegend Hartholz, kein Nadelholz, keine Pellets, blablah wie bekannt,
leichte `Düngung`.
a, 12 Std. in Wasser eingeweicht und in Pilzzuchtbeuteln sterilisiert.
b, Chips für 2 Wochen -unter- Wasser gehalten, in Beutel gepackt, -nicht- sterilisiert.
Allmählich bevorzuge ich Variante B, hilfreiche Bakterien bleiben erhalten, kein Energieverbrauch.

Habe 4 Arten von Woodlovern gewählt, jeweils 2x3 kleine Beutel für eine Art.
Stehen also einige Beutel bei Zimmertemperatur rum.

Beutel:
a, komplett bewachsene Petri in 6-8 Stücke
b, kleines Glas leicht bewachsener Pappe
c, ca. 3ml Flümy

Bisher lässt sich nur feststellen, die Arten haben auch unterschiedliche Besiedelungsgeschwindigkeiten.

So einen kleinen Verdacht habe ich schon,
doch das ganze Experiment werde ich mir
bis Mitte/Ende März anschauen und laufen lassen ...

:sunbathing:

Re: Flümi auf Holz übertragen - Erfahrungen mit den verschiedenen Methoden

Verfasst: 18. Jan 2025, 00:34
von kleinerkiffer84
Ich stelle mal wieder ein aktuelles Update rein, über die Übertragung von Flümi auf verschiedene Feststoffsubstrate.
Bei Thema Pappe auf Holzchips, merke ich beim Weraoa und beim Ovoideocystidiata ein sehr vitales Wachstum.
Da sieht man innerhalb kurzer Zeit an vielen Holzchips richtig vitale weisse Büschel Mycel. :good:

Bei den anderen Sorten kann ich bei Pappe auf Holz bislang keinen Unterschied oder Vorteil feststellen, gegenüber simplem Giessen von Flümi auf Holz.

Der mit dem weissen Deckel ist der Weraoa der andere der Ovoideocystidiata.

Re: Flümi auf Holz übertragen - Erfahrungen mit den verschiedenen Methoden

Verfasst: 18. Jan 2025, 00:37
von kleinerkiffer84
Was allgemein sehr gut angenommen wird ist Mais.
Das würde ich glaube ich mittlerweile Pappe vorziehen, wobei die Geschmäcker der einzelnen Arten etwas schwanken können.
Der Serbica hat abseits von seinem neuen Topf nochmal ein weiteres Glas bekommen mit einer Mischung aus Mais und Holzchips.
Das besiedelt er bereits sehr gut.

Der Stunzii und der Allenii nehmen auch den Mais bereits gut an und wachsen an mehreren Stellen im Glas.