Re: Phytocannabinoide in der Gattung Radula
Verfasst: 27. Feb 2017, 22:29
Nachdem ich eine Reihe von Anbau Versuchen mit Radula complanata durchgeführt werfe ich erst einmal das Handtuch. Zu speziell scheinen die Wachstumsbedingungen von dem Moos zu sein. Weitere Versuche sind erst einmal auf Eis gelegt bis sich die Gelegenheit bietet an eine größere lebende Menge zu kommen. Vielleicht sollten diejenigen sich an dem Anbau versuchen die in deutlich höheren Lagen wohnen in denen R. complanata gehäuft vorkommt.
Heute brachte der Briefträger ein Päckchen aus Japan das als Inhalt zwei Schälchen mit dem Zwergfarn Hymenophyllum barbatum enthielt. Besagter Farn soll als Inhaltsstoff u.a. Perrottetin H enthalten. Ob diese eng mit Perrottetin E verwandte Substanz ebenfalls psychoaktive Wirkungen auslöst wird sich nach Erfolg reichen Anbau hoffentlich zeigen. Über eine volksmedizinische, gar psychoaktive Wirkung in seiner ostasiatischen Heimat habe ich bei meinen Recherchen nichts gefunden. Was natürlich nichts heißen mag.
Hymenophyllum barbatum hat in Ostasien ein riesiges Verbreitungsgebiet das von Japan, teilen Chinas, Südostasiens, über Indonesien bis nach Australien reicht. Noch ist nicht ganz klar ob der erhaltene Farn Emers, also auf dem Land oder Submers, also in Wasser untergetaucht gezogen wurde. Die meisten Aquarienpflanzen sind primär Emers wachsende Gewächse und werden quasi umerzogen. Bei vielen Farnen, Moosen, gar höheren Pflanzen eine nicht ungewöhnliche an den jeweiligen Lebensraum adaptierte Lebensweise die man sich in der Aquaristik zunutze macht. Sollte ich es schaffen den Farn erfolgreich zu vermehren und er keine psychoaktive Wirkung zeigen ist er dennoch eine Bereicherung der europäischen Aquarienszene da er bis jetzt nicht in Kultur und voll entfaltet eine Schönheit ist.
An dieser Stelle nochmals einen großen Dank an die Person die den Erhalt ermöglicht hat.
Heute brachte der Briefträger ein Päckchen aus Japan das als Inhalt zwei Schälchen mit dem Zwergfarn Hymenophyllum barbatum enthielt. Besagter Farn soll als Inhaltsstoff u.a. Perrottetin H enthalten. Ob diese eng mit Perrottetin E verwandte Substanz ebenfalls psychoaktive Wirkungen auslöst wird sich nach Erfolg reichen Anbau hoffentlich zeigen. Über eine volksmedizinische, gar psychoaktive Wirkung in seiner ostasiatischen Heimat habe ich bei meinen Recherchen nichts gefunden. Was natürlich nichts heißen mag.
Hymenophyllum barbatum hat in Ostasien ein riesiges Verbreitungsgebiet das von Japan, teilen Chinas, Südostasiens, über Indonesien bis nach Australien reicht. Noch ist nicht ganz klar ob der erhaltene Farn Emers, also auf dem Land oder Submers, also in Wasser untergetaucht gezogen wurde. Die meisten Aquarienpflanzen sind primär Emers wachsende Gewächse und werden quasi umerzogen. Bei vielen Farnen, Moosen, gar höheren Pflanzen eine nicht ungewöhnliche an den jeweiligen Lebensraum adaptierte Lebensweise die man sich in der Aquaristik zunutze macht. Sollte ich es schaffen den Farn erfolgreich zu vermehren und er keine psychoaktive Wirkung zeigen ist er dennoch eine Bereicherung der europäischen Aquarienszene da er bis jetzt nicht in Kultur und voll entfaltet eine Schönheit ist.
An dieser Stelle nochmals einen großen Dank an die Person die den Erhalt ermöglicht hat.