Flechten-Das neue Gras von Morgen?

[LOPHÖPHORA]

[BunnyBunny]

Könnte man so sagen!
Das wär aber echt der Hit wenn wir diesen Politikern zeigen können das unsere "Marley-Soul" unüberwindbar ist. Wir haben Mutter Natur zur Seite sie das Geld....

[kleinerkiffer84]

Geniale Grundlagenarbeit LOPHOPHORA

Ich bin froh, dass die Grundlagenforschung im Bereich der Moose/Flechten nun wieder voran geht.
In den vergangenen Monaten ist das zumindest bei mir, etwas ins stocken gekommen, weil ich Radula Complanata nicht finden konnte.
Bei Xantoria parietina hingegen kann ich ziemlich sicher sagen, dass diese Art bei mir häufig auf Gesteinen anzutreffen ist.
Diese Sorte werde ich mir demnächst holen und genauer unter die Lupe nehmen.
Ich habs mir fast gedacht, dass es noch weitere potente Arten gibt.
Mich würds ja zu gern reizen, einen Selbstversuch mit dem Lebermoos das ich bisher immer fand, durchzuführen.
Das werde ich eventuell sogar machen.

Besonders interessant wird dann die Mischung aus einem potenten Moos + Dendrobium Nobile.

[אל תשאלו]

Xanthoria parietina (Gewöhnliche Gelbflechte) scheint eine Flechte zu sein die nicht nur häufig vorkommt, sie wächst sogar recht zügig an stark gedüngten Orten. Also eine die wohl leicht zu vermehren sein könnte.
Zitat aus Wikipedia: Ein wässriger Extrakt der Gewöhnlichen Gelbflechte hat gute antivirale Eigenschaften. Er verhindert die Vermehrung des humanen Parainfluenzavirus vom Typ 2. Die Gewöhnliche Gelbflechte war als Lichen parietinus früher offizinell und wurde anstelle der Chinarinde gegen Malaria eingesetzt.

[LOPHÖPHORA]

Die wächst wirklich überall. Ich bin auch gar nicht der erste der sie gedampft hat, in dem Nexus thread gehts auch kurz um diese Art. habe ich erst hinterher wiederentdeckt (Seite 10). Die Aussage des Testers deckt sich mit meiner Erfahrung.
mild relaxation, short lasting.
Würde mich interessieren ob das gelbe Pigment Parietin oder ein anderer Stoff für die Wirkung verantwortlich ist.
Ich hatte absichtlich eine grünliche Schatten-Flechte mit weniger des gelben Pigments getestet, da andere morphologisch etwas ähnliche Flechten (Xanthoparmelia, Parmelia) in ihrer Aktivität ohne das gelbe Pigmente auskommen. Ich hatte spekuliert Xantoria könnte ähnliche Wirkungsprinzipien beinhalten, weswegen ich keine knallgelbe Flechte genommen habe.
Wenn die Wirkung auf Paritien beruht, dürften in sonnigen Lagen gewachsene gelbe Flechten möglicherweise potenter sein, und ein halbes Gramm davon stärker Wirkung oder Nebenwirkung zeigen.

[Pusemuckel]

Manoman, das Thema wird wirklich immer interessanter und ich hab momentan leider keine Zeit bzw. auch nicht die Muße, da was zu machen (außer natürlich die Augen offen zu halten!!)!!

[LOPHÖPHORA]

Ich werde auf jeden Fall verstärkt nach einheimischen Xanthoparmelia und Collema suchen

[denise]

kann man die dann essen oder sollte man die rauchen ?

[LOPHÖPHORA]

Ob man das überhaupt sollte ist eine Frage.
Keiner weiß, welche Stoffe im Spiel sind. Vielleicht kann mans spritzen
Xanthoparmelia conspersa kann anscheinend geraucht werden. Diese Art gibt es auch in Europa, sowie andere Xanthoparmelia-Arten.
Ob Collema sp. die richtige Gattung ist, obs was kann, welche Substanzen im Spiel sind, ist unbekannt, alles Spekulation.
Wenn es so wirkt wie die 'brjálaður steinar' in island, dann muss man die Flechte in einem großen Kupferkessel abkochen, mitsamt dem Stein, auf dem sie wächst. Für 28 minuten

[kleinerkiffer84]

In der Regel wirken Cannabinoide auch oral.
Etwas zeitversetzt, dafür aber dann deutlich länger und etwas anders als beim Rauchen.
Jedoch braucht man oral eine etwas höhere Dosis.
Die orale Einnahme in moderater Dosis, ist vor allem für medizinische Zwecke interessant, weil man hier die Symptomlinderung über einen langen Zeitraum konstant spüren kann.

Für Rauschzwecke ist Rauchen zu bevorzugen.
Die Wirkung setzt rasch und stark ein, da der Wirkstoff schnell und konzentriert im Gehirn ankommt.
Ausserdem hat es den Vorteil, dass man besonders bei Cannabinoiden die neu sind und man noch nicht einschätzen kann, man beim Rauchen praktisch eine sofortige Einschätzung über die Stärke bekommt, da sich die Wirkung innerhalb der ersten Minuten sehr deutlich aufbaut.
Oral kann das exakte dosieren etwas heikel sein. Je nach Cannabinoid kann sich die Wirkung erst nach einer Stunde allmählich aufbauen, längere Zeit subtil bleiben, was zum Nachlegen verleitet und dann aber einschlägt wie eine Keule, wie man es von Haschkeksen kennt.

Ich bevorzuge ganz klar das Rauchen.
Man spart Material, und die Wirkung setzt schnell und stark ein.