denise hat geschrieben:
mensch, kleiner sollen die doch gar nicht werden..
also meine zwei passiflora caerulea steckling wachsen dagegen munter vor sich hin, kein problem..
Es war eher ein auf und ab. dieses Jahr mehr ein ab, ich habe sie aber auch vernachlässigt. Habe jetzt endlich die dicke Deckschicht Hydroton (gegen Trauermücken) runtergenommen, die sie glaube ich am ahtmen gehindert hat, und in bessere Erde umgetopft, die hoffentlich nicht so viele Trauermücken zieht. Blöd das sie so geschwächt in den Winter geht, aber ich denke sie packts.
Passiflora haben bei mir leider nie länger als ein Jahr durchgehalten.
LOPHÖPHORA hat geschrieben:
Meine angebliche Banisteriopsis caapi, leider oft am kränkeln. Hat schon 3 mal alle Blätter verlohren jedesmal wenn ich sie wo anders hinstelle. Kommt aber immer wieder, zähes Teil. Irgendwann hab ich den dreh raus mit ihr hoffentlich.
caapi.jpg
Ist definitiv eine B.caapi. Wirklich empfindlich sind sie nur im ersten Jahr wenn sie aus Samen gezogen werden. Meine große hatte letzten Herbst nach einem Unfall alle Blätter verloren. Mittlerweile hat sie den Verlust zu dreiviertel ausgeglichen. Ja sie sind zäh.
Eine kleinere aus einem Ableger gezogen kam wie deine länger nicht aus den Puschen. Die erste Zeit draußen verschlimmerten sich sogar die Symptome. Eigendlich verständlich, der Standort war nicht wirklich optimal. Erstaunlicher Weise hat die sich seit einigen Wochen stabilisiert und treibt fleissig aus.
Ich will definitiv ein besserer Lianenvater werden in Zukunft. Gestern habe ich B.muricata Samen gesetzt, mal sehen ob es klappt.
muricata.jpg
Hier ist nochmal meine unbekannte Orchidee, scheint sich nach meiner recherche um eine multihybride zu handeln.
orchide.jpg
orchide2.jpg
und das hier ist ein Teil des San Pedro Nachwuchs. Ich habe eigentlich schon eine ganze Menge, aber das ist wie mit Pokemon (hab ich gehört, das war nach meiner Zeit...)
sanp.jpg
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dürfte ich dich ganz dreist um das rezept für dein aussaatsubstrat (sowohl pedro als auch peyotl) anbetteln?
hatte vor einiger zeit mal pedros auf compo cactea erde versucht anzusääen. entweder war das saatgut nix oder die mochten das substrat überhaupt nicht! jedenfalls ist EINER von 20 gekeimt und ein paar tage darauf eingegangen
Das lag warscheinlich am Saatgut. Pedros keimen und wachsen auf fast allem. Lophophoren sind etwas anspruchsvoller, aber keimen und wachsen auch auf Compo Cacta und ähnlichem für eine Weile. Sämlinge halte ich in geschlossenen transparenten Plastikbehältern, die ich 1 mal pro Woche kurz lüfte (höchstens). Sie lieben hohe Luftfeuchtigkeit. Irgendwann so nach 6 monaten oder einem Jahr kommt die Zeit des Abhärten der Sämlinge, von Feucht und wehnig Licht auf trockene Luft und mehr Licht. Dann wird das richtige Substrat nötig für Lophophoren meiner Meinung. Für Lophos ist das nach meiner Erfahrung 'fluffiges' Gestein (Lava-kies, je kleiner die Pflanze desto feiner) mit Beimischung von etwas Ton (Lehm, Lös oder ähnliches) und etwas Kompost/Erde. So das es Minerallastig ist und gut abtrocknet.
Warum hat der thread bald 180000 Zugriffe? Da stimmt doch wat nich... 
