natürliche Entzündungshemmer

[Pusemuckel]

Moinsen,

es gibt ja immerwieder Erkrankungen des Körpers, bei denen es zu Entzündungen kommt.....

Die Natur hat uns da ja aber diesbezüglich unter anderem mit vielerlei Pflanzen und Pilzen beschenkt, die in der Lage sind Entzündungen im Körber einzudämmen, zu hemmen, zu lindern oder gar zu heilen!

Ich denke es wird mal Zeit, daß wir gemeinsam solche natürlichen Entzündungshemmer gelistet sammeln..... gerade diese Thema "Gesundheitspilze" ist ein weitläufiges Gebiet, welches mich wirklich sehr interessiert!!

Ich persönlich nehme seit einiger Zeit Reishi-Pulver in selbstbefüllten Kapseln (Größe 00) welches ja entzündungshemmend wirken soll und habe das Gefühl, daß ich mich seitdem irgenwie besser (?jünger?) fühle!! Ich weiß nicht ob es Einbildung/Placebo ist, ich hab jetzt auch wirklich keine bewußte Entzündung in meinem Körper, aber es geht mir einfach irgendwie deutlich besser!!

Aber gerade Reishi soll ja wie gesagt entzündungshemmend wirken, und da mich gerade diese Wirkung in Bezug auf die Erkrankung einer wirklich sehr guten Freundin interessiert, möchte ich euch hiermit bitten eure Tipps, Erfahrungen etc. zu posten!!

Ich hoffe und bin mal gespannt, was wir hier alles zusammentragen....


Danke für eure Mithilfe!!!

Puse

[syzygy]

Ingwer natürlich! Wie er am gezieltesten dazu eingenommen wird, weiss ich nicht. Frisch kann es einem schon mal zu stark werden, das Pulver ist weniger stark.
Wikipedia:

Entzündungen

Der Inhaltsstoff [6]-Gingerol hemmt die Expression des Enzyms Cyclooxygenase-2, welches Entzündungsreaktionen z. B. bei Arthrose und Rheuma vermittelt.[17] Bei der Behandlung von Arthrose-Patienten konnte mit Ingwer-Auszügen die gleiche Schmerzlinderung wie mit Ibuprofen erzielt werden.[18]

Kurkuma auch.



Ein schlechtes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren kann ua. auch zu Entzündungen führen: Ernährung!

Hier mal eine ultra gesunde Seite:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/en ... ng-ia.html

[CheshireCat]

Der Beinwell ist ein ausgezeichneter Entzündungshemmer und beschleunigt er den Wundheilungsprozess. Das enthaltene Alantonin wirkt Immunmolulatorisch. Die Wirkung ist klinisch bestätigt. Am Wirksamsten ist die Wurzel. Als erste Hilfe kann sie zerkauen und auf die Verletzung oder Entzündung gegeben und mit einem Beinwellblatt verbinden, oder man stellt sich eine Salbe zur regelmässigen Verwendung her.

[Pusemuckel]

...achso, vielleicht noch was zur Erklärung in meinem spezifischem Fall: es handelt sich um eine innere Entzündung/Krebs!!

[אל תשאלו]

Interessanter Thread. Aber...

es handelt sich um eine innere Entzündung/Krebs!!

Sorry, aber Krebs, wie er umgangssprachlich heisst, ist/sind kurz und salop gesagt meistens raumfordernde, und/oder bösartige und infiltrierend wachsende Gewebeneubildungen bei denen Körperzellen unkontrolliert wachsen. Mit Entzündungshemmern kommt man bei solchen Geschichten nicht weit. Kurz, dass bringt rein gar nichts.
Puse verzeih mir meine direkten Worte, aber da müßen andere Dinge ran als Entzündungshemmer. Entzündungen lassen sich mit verschiedenen Stoffen (allen vorran Antibiotika und Cortison) ziemlich gut in den Griff kriegen. Bei entartenden Zellen versagen diese Mittel.

[CheshireCat]

TCM... such einen sehr guten chinesischen Arzt. Die westliche Medizin hat da in der Regel (je nach Erkrankung) nichts sonderlich gutes in Peto und von einer Selbstbehandlung mit Kräutern ist absolut abzuraten. Jede Krebserkrankung ist anders und es braucht viel Wissen und Erfahrung damit umzugehen.
Die Chinesen haben ein lang erprobtes Heilwissen und haben für viele Leiden eine passende Mischung an Heilpflanzen parat. Die sind dann speziell auf den Einzelfall abgestimmt und in der richtigen Dosierung. Es gibt aber auch hier keine Garantie für eine Besserung...
Sonst alles tun, um den Körper und Geist gesund zu halten. Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse und Kräutern, ein gesunder Schlafrythmus, viel Bewegung und draußen sein, Meditation und Yoga. Ganz wichtig ist ein guter Halt von Freunden und Familie. Der psychologische Faktor ist ernorm wichtig. Die Angst vor der Erkrankung kann schlimmer sein als alle körperlichen Symptome. Die Krankheit darf auf keinen Fall im Vordergrund stehen und alles andere Überschatten.
Alles Gute und schreib mal, wenn sich was tut...

[curandero]

Schöllkraut, wächst überall, und ist bei kleineren Verletzungen (offene wündchen) sehr gut... selbst schon ausprobiert.

Meim Chef hab ich auch den Tipp gegeben und er hat es auf ein Ekzem an der Hand gemacht... ist etwas besser geworden und letztendlich weggegangen

[syzygy]

Find ich gut was CheshireCat geschrieben hat.

Schau trotzdem mal auf meinen Link oben, wenn mans nicht übertreibt sind manche Sachen dort sicher nicht verkehrt. Bzw. wenn man mal seine Ernährung überdenkt...

[Zauberer]

Kurkuma auch.

Kurkuma muß man aber mit schwarzem Pfeffer kombinieren das verzwanzigfacht die Wirksamkeit: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9619120

Aber wie chronic schon schrieb mit einem Entzündungshemmer alleine kommt man gegen eine schwere Erkrankung wie Krebs nicht an, ich denke man braucht viel mehr eine komplette Ernährungsumstellung, zum Thema antientzündliche Ernährung habe ich mal eine Grafik im Zusammenhang mit bestimmten Autoimmunerkrankungen gemacht, Tumore sind unten mittig links am Rande erwähnt über die Verbindung mit Interleukin 8 (IL-8):


Auch die schon von syzygy erwähnten Omega-Fettsäuren spielen eine Rolle wie man dem Diagramm entnehmen kann. Ich verwende für kalte Zubereitung fast nurnoch Olivenöl und Leinöl, fast noch wichtiger ist aber diese Öle nicht zu erhitzen, weil beim Erhitzen von ungesättigten Fettsäuren schädliche Transfette entstehen, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Trans-Fett ... mperaturen
Und die sind nicht sehr gesund:
http://www.nytimes.com/2013/12/17/healt ... d=all&_r=0
Deswegen benutzte ich zum Braten nur Kokosfett oder High-Oleic Sonnenblumenöl (nicht das normale Sonnenblumenöl, das sollte niemand verwenden!), bei niedirgen Temperaturen zum Kochen unter 130 °C verwende ich auch noch Olivenöl.
Wo wir beim Thema Temperaturen sind fällt mir grade auch noch Acrylamin ein: http://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/w ... vermeiden/

Und was auch sehr wichtig ist ist eine positive Einstellung zu haben, wenn man denkt "Geh kaputt Krebs, geh kaputt Krebs" ist das eher gut um selbst kaputt zu gehen, in den Fällen einer wundersamen Heilung habe ich eher von Fällen gehört die gedacht haben "Warum können meine gesunden Zellen nicht schneller wachsen und stärker sein als die Kranken" und sich dieses mit einem guten Gefühl in Gedanken visualisiert haben.

Dann kommt es natürlich auch ganz auf die Krebsart an, bei Magen-/Darmkrebs hilft zum Beispiel Birkenporling, lies dir die Seite mal durch, der Pilz hat eine Interessante Geschichte, wurde unter anderem schon von dem Ötzi verwendet:
http://www.passion-pilze-sammeln.com/birkenporling.html
Die Wirkung des Birkenporlings kann man auch noch mit Schmetteringstrameten verstärken, das ist ein weiterer interessanter einheimischer Heilpilz, daneben gibt es auch noch den Klapperschwamm, aber der steht unter Naturschutz, ich habe ihn erst ein einziges mal in einheimischen Wäldern gefunden, man kann ihn aber als "Maitake" aus Japan kaufen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_K ... _Anwendung

Was auch sehr gut gegen Krebs helfen soll ist eine Chemo, klar ist das unangenehm, aber man kann den Ärzten in gewisser Weise auch vertrauen, die Überlebenschancen wurden zumindest im Vergleich zu damals im medizinischen Sektor stark verbessert und Krebs ist nicht mehr das Todesurteil was es damals noch war. ^^

Mit besten Grüßen
der Zauberer

[kleinerkiffer84]

Das tut mir leid Puse.

Ich hab jetzt eine ganze Weile überlegt was ich dazu sagen soll, denn mit einem allerwelts-Geschreibe wie "gute Besserung" ist dir natürlich nicht geholfen.
Dieser verdammte Krebs. Mein Vater hatte das auch.

Da Krebs leider nicht ohne weiteres heilbar ist, muss man mit anderen Bewältigungsstrategien anrücken.
Aus meiner Sicht sind es 2 Dinge, die das Leiden entscheidend lindern können.

1.) Cannabis. Das ist DAS Mittel gegen Übelkeit, schlechtes Allgemeinbefinden und Schmerzen. Ich kenne wirklich nichts, was dermassen sakral und angenehm wirkt wie Cannabis.
Mir ist kein anderes Mittel, auch kein synthetisches, bekannt, was dermassen effektiv gegen Allgemeinsymptome wirkt, wie Cannabis.
Deshalb ist es ja so eine erbärmliche Sauerei, dass es die Pharma-Mafia sogar Krebspatienten verbietet.

2.) Ein radikales Umschwenken der gesamten Lebensperspektive und des Weltbildes, mithilfe von Entheogenen, im speziellen Salvia und DMT.
Aus meiner Sicht, nach jahrelanger Erfahrung, sind Salvia und DMT die absolut genialsten Mittel, die man jemanden als psychische Hilfe geben kann, der von einer ggf. unheilbaren Krankheit betroffen ist und sich zwangsläufig mit der Endlichkeit des eigenen Seins auseinandersetzen muss. Diese göttlichen Substanzen zeigen dir, dass das irdische Leben und unsere Welt nur ein kleines Fragment ist. Das ist bei mir immer eine absolut zentrale Haupterkenntnis wenn ich in der Salviawelt bin: -> das augenblickliche Relativieren aller irdischen Probleme, ja selbst der Tod.
So ein Trip kann mal eben das gesamte Weltbild über den Haufen werfen und einem zeigen, dass die eigentliche gesamte Realität eine völlig andere ist.
Jedesmal wenn ich von Salvia runterkomme, denke ich mir, man muss diese Substanzen einfach freigeben, für Patienten, denen ein therapeutischer Perspektivenwechsel helfen könnte!
Das so etwas verboten ist, ist eine Sauerei!
Salvia zeigt einem, dass das Leben bei weiten nicht der Weisheits letzer Schluss ist, und es Existenzen des Geistes jenseits des körperlichen Daseins gibt, die man sich ansonsten nicht einmal erträumen könnte. Wenn man das kapiert hat, braucht man keine Kirche, keinen Seelenklempner und keine Religion mehr, denn diese Substanzen SIND Gott, vertraue mir.

Hast du meine Salviabibel schon?