Da der Winter die Forschung an einheimischen Pflanzen beschränkt, buchstäblich “aufs Eis gelegt” wurde, wird es Zeit wieder in die Welt der Exoten einzutauchen.
Wie der Titel schon aussagt, es geht Hier um die Gattung Oncidium, die zu den Orchideen gehört. Schöne gelb-braun bis lila farbene Blüten, und sehr lange,schmale Blätter, zeichnen Oncidium cebolatta aus.
Ist in vielen Baummärkten erhältlich und stammt ursprünglich aus Zentralamerika. Was hat es auf Sich
mit dieser Schönheit?
Meine Recherchen in Englisch und Deutschsprachigen Foren, fasse ich mal kurz zusammen:
Die Pflanze enthält eine Stoffgruppe zu der Morphin und Codein dazugehören. Soll bei den Tamahura-Indianern in Amerika, als Peyote-Ersatz dienen, weil die Pflanze (wie Dendrobium) Alkaloide enthält, die in Vermutung stehen, halluzinogen zu wirken. Auch Rätsch erwähnt diese Pflanze kurz, einige der von mir Hier zusammengefassten Informationen stammen von ihm.
In den meisten Englischsprachigen-Foren haben die User sehr grossen Respekt vor der Pflanze, weil sie nicht wissen was genau drinnen ist. Anderen wiederrum ist es der Schönheit wegen, zu Schade was wegzuschnippsen. (Was ich Gut nachvollziehen kann, als Besitzer dieser schönen Orchidee)
Nur im LdT findet sich ein einziger Testbericht dazu, in dem der User die Orchidee geraucht hat, und die Wirkung einfach “überwältigend” gewesen sein soll. Mehr schrieb er nicht dazu.So weit ich mich noch erinnere, stammt der Beitrag noch von 2014.
Nun ist es nun ein “Opiat” oder ein halluzinogen? Kurzerhand ein paar Blätter aufgetrieben und zum trocknen auf den Dachboden hingestellt. Erfahrungsberichte werden bald folgen
Grüsse Bunny
Erstmal kommt alles auf den Index vom Arztneimittelgesetz, dann darf man das eh nur zu Zierzwecken kultivieren und wehe man medikamentiert sich selber!! 
Die orale Einnahme wäre dann eine gute Option, da die Tamahura-Indios sie stets auf diese Weise einnahmen. Problem ist einfach das ich zu Feige bin, da Oral gerne mal überdosiert wird.