TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

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curandero
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von curandero »

gut das es diesen thread gibt, habs vorher nämlich nicht so eng gesehen wenn sie die Zahnpasta runtegeschluckt hat...
dosis sola venenum facit
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hammock
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von hammock »

curandero hat geschrieben: Warum gibs eigentlich keine mit Waldmeistergeschmack?

Waldmeister-Aromen sind wahrscheinlich etwas teurer in der Herstellung und zweitens trift das auch nicht unbedingt die "Zielgruppe"
Aromen von süß schmeckenden Früchten sind da sehr viel beliebter.
Don´t worry about your difficulties in mathematics; I can assure you that mine are still greater.
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The Buffalo
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von The Buffalo »

hat das mit dem Xylit mal einer von euch versucht? :D
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein!
-Jiddu Krishnamurti
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syzygy
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von syzygy »

Was versucht? Ich habe welches hier, finds gut.

In ein paar Jahren heisst es sicher, das geht voll auf die Nieren oder so...
"Schläft ein Lied in allen Dingen / Die da träumen fort und fort / Und die Welt hebt an zu singen / Triffst du nur das Zauberwort."
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Pusemuckel
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von Pusemuckel »

Ließt der Spiegel hier eigentlich mit??
Mythos oder Medizin: Macht Fluorid in Zahnpasta krank?

Von Irene Berres


Zahnpasta: Internetgerüchte um Schädlichkeit von Fluorid

Zahncremes sollen das Gebiss weiß halten und Karies verhindern. Doch immer wieder hört man, das in vielen Produkten enthaltene Fluorid sei gesundheitsschädlich. Ist der Slogan von der gesunden Zahncreme also eine Lüge?

Wie drastisch Fluorid Zähne zerfressen und Knochen zerbröckeln kann, zeigt der Fall einer 47-jährigen Britin. Jeden Tag kochte sich die Frau mehrere Kannen schwarzen Tee, in jede hängte sie 100 bis 150 Teebeutel. Stark musste das Gebräu sein, sehr stark. 17 Jahre lang frönte die Frau ihrer extremen Leidenschaft, dann musste sie ins Krankenhaus.

Alle ihre Zähne waren zerbröckelt, ihr Rücken schmerzte, auch die Arme und Beine bereiteten der Frau Beschwerden. Nach etwas Rätseln kamen die Ärzte auf eine Diagnose, die der Frau ihr Lieblingsgetränk für alle Zeiten vermiesen sollte. Ihr exzessiver Teekonsum war Schuld an den Beschwerden, genau genommen das im Tee enthaltene Fluorid. Jener Stoff, der Zahnpasta zugesetzt wird, und Zähne vor Karies schützen soll, hatte ihr Gebiss komplett zerstört. Der Fall verdeutlicht, was im Prinzip für jeden Wirkstoff gilt: Die Dosis macht das Gift.

Immer wieder kursieren Warnungen vor Fluorid im Internet: Das Spurenelement vergifte den Körper, heißt es da, Fluorid sei eine der größten Gesundheitslügen. Diese Warnungen wurden in den vergangenen Wochen tausendfach auf Twitter und Facebook geteilt und sorgten für große Verunsicherung bei den Verbrauchern. Insbesondere Zahnpasta bereitet vielen Unbehagen, denn seit einigen Jahrzehnten wird diese künstlich mit dem Spurenelement angereichert. Dafür gibt es auch gute Gründe.

Wohnort entschied über Kariesrisiko

Die Erfolgsgeschichte des Fluorids begann mit einer Beobachtung in der Zeit vor den siebziger Jahren, als Trinkwasser praktisch die einzige Fluoridquelle war: In Gegenden, in denen das Spurenelement natürlichweise im Trinkwasser vorkam, hatten die Menschen deutlich häufiger weiße Flecken auf den Zähnen. Sie entwickelten aber auch deutlich seltener Karies als die Menschen in vergleichbaren Regionen, in denen das Trinkwasser kaum Fluorid enthielt.

Als Konsequenz begannen manche Länder, darunter Australien, die USA und Großbritannien, ihr Trinkwasser künstlich mit Fluorid anzureichern. Auch die Deutschen diskutierten darüber, entschieden sich aber dagegen. Eine solche "Zwangsmedikation" konnte sich hierzulande nicht durchsetzen. Stattdessen aber reicherte man Produkte mit Fluorid an: Es wurden spezielle Gele, Mundspülungen, Tabletten und sogar fluoridiertes Salz entwickelt.

Sprechstunde: So kommen Sie zu schönen und gesunden Zähnen
Heute belegen zahlreiche Studien zweifelsfrei die positive Wirkung des Spurenelements. Mit modernen Zahnpasten lassen sich durch das Fluorid bis zu 40 Prozent aller Kariesfälle verhindern. "Der Nutzen ist auf höchstem wissenschaftlichen Niveau untersucht", sagt Stefan Zimmer, der an der Universität Witten/Herdecke den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Präventive Zahntechnik leitet. Die Stiftung Warentest bewertet das Spurenelement als so bedeutend, dass alle Zahnpasten ohne Fluorid in ihren Tests sofort durchfallen.

Dass viele Menschen dem Fluorid trotzdem skeptisch gegenüber stehen, liegt wahrscheinlich auch an einem chemischen Missverständnis: Anders, als es der Name vermuten lässt, hat Fluorid kaum etwas mit dem hochgiftigen, reinen Fluor zu tun. Das chemische Element ist tatsächlich hochreaktiv und frisst sich durch viele Materialien. Dagegen ist Fluorid, das als Salz (zum Beispiel Natrium- oder Kalziumfluorid) vorkommt, weitgehend ungefährlich. Ähnlich ist es beim Kochsalz (Natriumchlorid), das kaum etwas mit dem Chlor im Schwimmbecken zu tun hat.

Gefahr für weiße Flecken auf den Zähnen

Gleichwohl ist es ratsam, die eigene Fluoridzufuhr zu kontrollieren. Die europäische Lebensmittelbehörde Efsa empfiehlt, jeden Tag insgesamt 0,05 Milligramm des Spurenelements pro Körpergewicht zu sich zu nehmen, egal ob als Kind oder Erwachsener, schwanger oder stillend, egal ob aus Zahnpasta, Salz oder Wasser. "Exakte Zufuhrdaten für Fluorid in Deutschland liegen nicht vor, es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Menge normalerweise nicht erreicht wird", schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. "Insofern besteht bezüglich der Gesamtzufuhr an Fluorid kein Grund zur Sorge".

Kommt es dennoch zu einer Überdosis, droht Kindern ein ästhetisches Problem. Ihr Körper lagert das Fluorid bei der Bildung der Zähne direkt in den Schmelz ein. Bei großen Mengen entstehen weiße Flecken oder Streifen, sogenannte Fluorosen. Aus diesem Grund sollten Kinder bis zum Alter von sechs Jahren spezielle, fluoridreduzierte Zahnpasten benutzen. Um der Gesundheit von Knochen und Zähnen ernsthaft zu schaden, muss das Spurenelement jedoch über zehn und mehr Jahre extrem überdosiert werden (10 bis 25 Milligramm pro Tag).

Mit Zahnpasta ist das kaum zu schaffen. Der Fluoridanteil darf bei bei Erwachsenenpasten höchstens 0,15 Prozent, bei Kinderpasten höchstens 0,05 Prozent betragen. "Bei sachgerechter Anwendung (also Putzen der Zähne und anschließendes Ausspucken, nicht Verspeisen des Inhalts von Zahnpastatuben in großen Mengen) ist eine Vergiftung mit Zahnpasta aufgrund der geringen Fluoridmenge nicht möglich", schreibt auch das BfR.

Fazit: Fluorid schützt in geringen Mengen, wie sie in Zahnpasta enthalten sind, die Zähne vor Karies. Eine Gefahr für die Gesundheit von Knochen und Zähnen droht erst, wenn jemand über Jahre hinweg immer wieder größere Mengen Zahnpasta isst.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 46074.html
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Zauberer
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von Zauberer »

Ich muß zugeben da habe ich mir bisher nie Gedanken drüber gemacht, wenn ich mal Zahnpasta runtergeschluckt habe, aber Magensaft besteht ja unter anderem aus Salzsäure und die hat einen PKs-Wert der niedrig genug ist um Fluoride in Flußsäure umzuwandeln, zu viele Fluoride oral aufgenommen können also vermutlich tatsächlich tödlich sein...

Für Flußsäure habe ich folgende Angaben gefunden:
Mensch oral: niedrigste toxische Dosis 1 g niedrigste tödliche Dosis 5 g

Natrium 23u
Fluor 19u
Wasserstoff 1u
-----------------
NaF 42u
HF 20u

5g*42u/20u=10,5g

Das heißt man müßte mindestens 10,5g Natriumfluorit zu sich nehmen um die LD_lo_oral zu erreichen.
Was ich spontan gefunden habe hat Zahnpasta scheinbar einen ungefähren Höchstwert der Fluoridkonzentration von 1500ppm, das heißt 1,5/1000...
=>10,5g*1000/1,5 = 7 kg

7kg Zahnpasta schlucken, für die niedrigste tödliche Dosis, na dann:
Bon Apetit! :beer: :D


Anmerkung:
Die 5g Oral scheinen ein Pauschalwert zu sein der bei einem Erwachsenen tödlich wirkte, wenn man die LD_lo 25 mg/kg einer Ratte zu Grunde legen würde entspräche das einem 200kg Menschen, Menschen vertragen demnach scheinbar mehr als Ratten, wenn wir also auf den Wert einer Ratte runterrechnen sind wir auf der sicheren Seite, bei einer 50kg Person entspräche das z.B. 7kg/4=1,75kg, selbst ein 3 Monate altes Baby von 5kg müßte also mindestens 175g Erwachsenenzahnpasta schlucken um die LD_lo oral einer Ratte zu erreichen. ^^
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אל תשאלו
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von אל תשאלו »

So um das Thema nochmal ein bisserl zu pushen. :D :m037:

SCHLEICHENDE VERGIFTUNG DURCH FLUOR



Fluor kann den freien Willen des Menschen ausschalten. Schon kleine wiederholte Verabreichungen von Fluor führen zu Schädigungen des Gehirns. Auf diese Weise erfährt man eine schleichende Vergiftung und man wird immer willenloser und passiver. Nicht umsonst ist Fluor der wichtigste Bestandteil in vielen Psychopharmaka und Beruhigungsmitteln. Früher wurde es eingesetzt, um Häftlinge unter Kontrolle zu halten, wie zum Beispiel bei den Sowjets und Nazis. Wird es heute eingesetzt, um die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten? Interessant ist, dass das Trinkwasser in sogenannten Krisengebieten, wie zum Beispiel Nordirland, mit Fluor versetzt wird. Anscheinend will man hier die Bevölkerung ruhig stellen und Aufständen und Krawallen vorbeugen. Am 29. 11. 1971 schreibt Professor E. Harndt: „In unserer wissenschaftlichen Organisation, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, wurde die positive Einstellung zur Trinkwasserfluoridierung durch Manipulation herbeigeführt.“ (Nach Bruker, M.O./Ziegelbecker, Rudolf: Vorsicht Fluor, emu Verlag, 1995.)
Ge'ez ጫት
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Pusemuckel
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von Pusemuckel »

Mmmmhhhh..... :92.gif: .... etwas mehr Fluor = willenlos.... :92.gif: ....Kinder = willenlos.... :92.gif: ......

Wieviel Fluor enthält Caprisonne??

@ chronic: was mir dazu noch einfällt: wieso haben die die FCKW als Treibmittel in Sprühdosen verboten?? Nicht wegen der angeblichen klimaschädigenden Wirkung auf die Ozonschicht, nein: die Politiker haben gemerkt wie willenlos sie dem Volk gegenüber plötzlich wurden, und wie passiv noch dazu (außer sich die Diäten selber zu erhöhen!!)

:angel: :pope: :angel:
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swim
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von swim »

Wir benutzen seit vielen Monaten das Kinder Zahngel von Weleda. Das ist frei von Flourid und anderen bösen Sachen. Schmeckt aber nicht wie normale Zahnpasta und schäumt nicht. Hat man sich daran gewöhnt bleibt nur noch der etwas höhere Preis, der einen wieder zur herkömmlichen Paste locken könnte.
Dasvut
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Re: TOD DURCH ZAHNPASTA!!! echt jetzt?

Beitrag von Dasvut »

Meines wissens härtet flourid den zahnschmelz, macht ihn aber gleichzeitig poröser!!!
Ausserdem laß ich dass diese flourverbindung ein patentiertes rattengift ist, überprüft habe ich das nicht.

Bei Rossemann gibt es eine flourfreie zahnpasta welche sogar günstiger als die flourbelasteten.

In vielen pasten sind auch microplastik partikel als schleifmittel, auch nicht so gesund.
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