Jeder hat einmal solch einen Moment.Attic hat geschrieben:Och mensch ich bin doch nicht blöd, ich weiß was ein Scheidetrichter macht
Spezielles Chemie Equipment gesucht
Re: Spezielles Chemie Equipment gesucht
Ge'ez ጫት
Re: Spezielles Chemie Equipment gesucht
Hier geht es aber nicht um Chloroform oder Halogene :p
Und was den Magnetrührer betrifft kann ich einen Selbstbau nur empfehlen! Einfach und günstig! Meiner Meinung nach sogar (je nach Gehäuse) einfacher zu reinigen wie industriell gefertigte. Das einzige was ich misse ist die Heizfunktion.
Und was den Magnetrührer betrifft kann ich einen Selbstbau nur empfehlen! Einfach und günstig! Meiner Meinung nach sogar (je nach Gehäuse) einfacher zu reinigen wie industriell gefertigte. Das einzige was ich misse ist die Heizfunktion.
Re: Spezielles Chemie Equipment gesucht
den magnet rüher hab ich mir selber gebaut aus einem alten pc
Die neodym magnete von der festplatte auf den vetilator geknallt und schon läuft das.
Hab das ganze natürlich in ne schöne box gesteckt und als ablage eine alte cd funkt prima
Die neodym magnete von der festplatte auf den vetilator geknallt und schon läuft das.
Hab das ganze natürlich in ne schöne box gesteckt und als ablage eine alte cd funkt prima
Re: Spezielles Chemie Equipment gesucht
Habe das ähnlich gemacht - nur ein vernünftiges Case drumherum. Sehr hilfreich wenn man z.B. schwerere Gegenstände hat, die evtl. wie ein Eisbad auch noch kondensieren und Wasser außen runterläuft. Einfach drüberwischen und fertig
Re: Spezielles Chemie Equipment gesucht
Leider ist die Heizfunktion unverzichtbar wenn man etwas "richtiges" damit anstellen will.
Wenn es nur ums Rühren geht, würde ich eh einen Overhead-Rührer empfehlen.
Der leistet mehr, und kann auch besser Rühren wenn Feststoffe suspendiert sind, zum Beispiel bei der Extraktion von Mimosenwurzelrinde oder anderen Pflanzenteilen in entsprechender Menge.
Wenn es nur darum geht Flüssigkeiten mit gelösten Stoffen miteinander vermischt zu halten, dann mag ein selbstgebauter Magnetrührer von Vorteil sein.
Aber in so einem Fall braucht man ja meist auch die Heizfunktion.
Was ich an Equipment selbst gebaut habe, sind Stative. Einfach eine entsprechend schwere Metallplatte (Ich habe mir vier gebaut die man perfekt aneinander stellen kann, wenn man eine Destillierbrücke zum Beispiel festklemmen möchte) mit Bohrungen versehen, und entsprechend lange Metallröhren (Röhren des Gewichtes wegen) mit einer langen Schraube darauf anbringen.
Die Klemmen, Muffen und den Ring zum Halten des Scheidetrichters habe ich mir aber trotzdem gekauft.
Wenn man hochwertiges Equipment haben möchte dass auch was kann, kommt man leider selten darum es sich zu kaufen.
Ich habe vor ein paar Jahren auch damit experimentiert mir Platten zur Dünnschichtchromatographie selbst zu beschichten, das war allerdings nicht sehr gelungen.
Da geben gekaufte doch ein weitaus verlässlicheres Ergebnis.
Und gerade bei Analytischen Verfahren ist das wichtig.
@attic: Du weisst aber was ich meine und warum ich das erwähnt habe :p
Halogenhaltige Kohlenwasserstoffe sind unglaublich aggresive Lösemittel was Kunststoffe angeht, dafür ist deine Spritzenidee ungeeignet. Eine Glasspritze ist aber geeignet dafür. Du brauchst dann eben ein passendes, selbstgebogenes Glasrohr damit du es so wie beschrieben bauen kannst.
Informier dich doch mal über Wasserabscheider, die gibt es in zwei Versionen, einmal für Lösemittel die leichter, und einmal für Lösemittel die schwerer als Wasser sind, vielleicht kannst du dir da ein wenig Inspiration herholen? Es handelt sich um sogenannte "Dean-Stark-Fallen".
Wenn es nur ums Rühren geht, würde ich eh einen Overhead-Rührer empfehlen.
Der leistet mehr, und kann auch besser Rühren wenn Feststoffe suspendiert sind, zum Beispiel bei der Extraktion von Mimosenwurzelrinde oder anderen Pflanzenteilen in entsprechender Menge.
Wenn es nur darum geht Flüssigkeiten mit gelösten Stoffen miteinander vermischt zu halten, dann mag ein selbstgebauter Magnetrührer von Vorteil sein.
Aber in so einem Fall braucht man ja meist auch die Heizfunktion.
Was ich an Equipment selbst gebaut habe, sind Stative. Einfach eine entsprechend schwere Metallplatte (Ich habe mir vier gebaut die man perfekt aneinander stellen kann, wenn man eine Destillierbrücke zum Beispiel festklemmen möchte) mit Bohrungen versehen, und entsprechend lange Metallröhren (Röhren des Gewichtes wegen) mit einer langen Schraube darauf anbringen.
Die Klemmen, Muffen und den Ring zum Halten des Scheidetrichters habe ich mir aber trotzdem gekauft.
Wenn man hochwertiges Equipment haben möchte dass auch was kann, kommt man leider selten darum es sich zu kaufen.
Ich habe vor ein paar Jahren auch damit experimentiert mir Platten zur Dünnschichtchromatographie selbst zu beschichten, das war allerdings nicht sehr gelungen.
Da geben gekaufte doch ein weitaus verlässlicheres Ergebnis.
Und gerade bei Analytischen Verfahren ist das wichtig.
@attic: Du weisst aber was ich meine und warum ich das erwähnt habe :p
Halogenhaltige Kohlenwasserstoffe sind unglaublich aggresive Lösemittel was Kunststoffe angeht, dafür ist deine Spritzenidee ungeeignet. Eine Glasspritze ist aber geeignet dafür. Du brauchst dann eben ein passendes, selbstgebogenes Glasrohr damit du es so wie beschrieben bauen kannst.
Informier dich doch mal über Wasserabscheider, die gibt es in zwei Versionen, einmal für Lösemittel die leichter, und einmal für Lösemittel die schwerer als Wasser sind, vielleicht kannst du dir da ein wenig Inspiration herholen? Es handelt sich um sogenannte "Dean-Stark-Fallen".
Man sollte sich die Zeit nehmen ab und zu innezuhalten um an den Blumen zu riechen, rauchen, essen, schnupfen, brauen, extrahieren, observieren, analysieren oder sie anderweitig wertzuschätzen.